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Ölheizung + Brauchwasserwärmepumpe ?!? - @V4162
Mach doch noch ein paar Angaben zu Deinem Umbau. - Wie gross ist das Haus und wo etwa steht es? - Wieviel Personen wohnen da? - Was wird an dem Haus umgebaut? Wände, Dach, Böden, Fenster etz? - Wird das Haus auch energetisch saniert? Wenn ja - welche Teile? - Hast Du einen Energieausweis? - Was hast Du für eine Heizung? Heizkörper oder FBH FBH [Fußbodenheizung]? - Wie hoch ist der Heizölbedarf? - Womit wird das Warmwasser jetzt gemacht? Öl oder Elektrisch? - Möchtest Du erneuerbare Energie einsetzen? Oder ist Dir das eher egal? Mit diesen Angaben könnten sich die Energieexperten hier im Forum ein Bild machen und Dir sagen was Du machen sollst. In diesem Sinne HDE |
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Aus jetziger Sicht macht das Sinn, der Öler kann den Sommer über stillstehen und im Winter die Wärmepumpe ablösen. Dem feuchten Keller tut's sicher gut, aber Wunder sind keine zu erwarten ... langfristig wärs anzustreben, die Ursache zu beseitigen. Geht leider meist nur mit sehr viel Aufwand. Die Räume würde ich nicht zu kühlen versuchen, das wird eine Bastellösung mit Nebenwirkungen (Geräusche, der WPWP [Wärmepumpe] wird der Luftwiderstand zu groß).
Ab hier Spekulation: Wenn das Haus saniert wird, wird der Ölverbrauch nochmal reduziert und man kann sich überlegen, welche (dann deutlich kleinere) Heizung dem Öler nachfolgt. |
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Baust Du das ganze Haus um, d.h. macht Du überall FBH FBH [Fußbodenheizung]? Dann würd ich die Ölheizung rauswerfen und eine WPWP [Wärmepumpe] für Heizung und Warmwasser machen. Falls aber künftig mit Radiatoren geheizt wird, ist eine Heizungs-WPWP [Wärmepumpe] wahrscheinlich nicht effizient genug. Die noch junge Ölheizung wirst ja auch nicht rauswerfen wollen. Und da bietet sich dann schon eine Warmwasser-WPWP [Wärmepumpe] an oder eine thermische Solaranlage. Wichtig, Keller im Sommer _nicht_ lüften. Die WW WW [Warmwasser]-WPWP [Wärmepumpe] macht zum Entfeuchten schon Sinn, aber wie stark der Effekt ist, keine Ahnung. |
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Wie schon geschrieben sind von der WW WW [Warmwasser]-Brauchwasserwärmepunmpe keine Wunder zu erwarten in Sachen Luftfeuchtigkeit und Kühlung.
Wir haben ca. 70m² Keller in vier Räumen. Dort wo die WPWP [Wärmepumpe] steht ist der Raum schon sprübar kühler und trockener, aber selbst bei offenen Türen konzentriert sich das eher auf diesen Raum. Was noch dazu kommt, ist dass in den Sommermonaten die Warmwassermenge geringer ist und dadurch die Laufzeit der WPWP [Wärmepumpe] auch kürzer ist und somit der Effekt auch zeitlich beschränkt wird. Im Sommer lauft die WPWP [Wärmepumpe] bei mir max 2h bis das Wasser wieder warm ist. Daher ist es kurzfristig kühler. Ich hab es aber nicht aus diesen Gründen gemacht, sondern weil ich den Eigenverbrauch über die PV Anlage erhöhen wollte und somit im Sommer quasi über die PV Anlage Warmwasser mache. lg |
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Ja macht Sinn, ganz unabhängig davon wie hoch dein Gesamtenergieverbrauch jetzt ist.
Wichtig ist dass der Öler im Sommer abgedreht ist, sonst hast du Unmengen Verluste. (Öler läuft im Sommer mit max. 50% Wirkungsgrad) WW-WPWP [Wärmepumpe] funktionieren, ich betreibe selbst einige, JAZ=3 Im Winter kannst du das WW WW [Warmwasser] mit dem Öler machen über den Register der WPWP [Wärmepumpe]. Bei einer Anlage von mir ist der Kesselraum so warm, dass auch im Winter die WW WW [Warmwasser]-WPWP [Wärmepumpe] im Betrieb ist und die Abwärme des Kesselraumes als Wärmequelle verwendet. |
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Danke für eure Erfahrungen, daraus ziehe ich für mich folgende Schlüsse:
Ölheizung bleibt, jedenfalls die nächsten Jahre Wärmepumpe wird angeschafft Klimatisierung der Wohnräume wird wohl nix... und der feuchte Keller bleibt trotz WPWP [Wärmepumpe] feucht. |