|
|
||
Welche Betriebszeiten bzw. Absenkzeiten sind für Warmwasserbereitung und Heizung eingestellt? ... geht evtl. die Uhr falsch, sodass Nachts geheizt und tagsüber abgesenkt wird? |
||
|
||
Hmm... Ich hab den Automatikmodus eingestellt. WW wird am Nachmittag erhitzt und die Heizung darf wenn sie es will/braucht den ganzen Tag arbeiten.
Uhr war wegen der Zeitumstellung nur um eine Stunde falsch. Das kanns also nicht sein. |
||
|
||
War der Heizbetrieb schon vorher mal aktiv oder hat die Heizung vielleicht jetzt erstmals den Estrich? auf Temperatur gebracht? |
||
|
||
|
||
Die Estrichaustrockungsfunktion war aktiv aber sonst nicht wirklich. Vielleicht 2-3 mal im September als es draußen weniger als 15° hatte, aber dann sicher nicht mit Volllast.
Kann also durchaus sein, dass es jetzt mit dem Estrich zu tun hat. Dauert das lange, bis sich das einpendelt? Gibt es etwas zu beachten? |
||
|
||
Ein gut gedämmter Neubau mit FBH FBH [Fußbodenheizung] ist so träge, daß man kaum merkt, wann am Tag geheizt wird. Da die LWP LWP [Luftwärmepumpe] gerade in der Übergangszeit nur 1-3 h am Tag läuft, würde ich dieses Intervall auf die Zeit beschränken, wo es am wärmsten ist. Vergleiche mal hier http://www.wetteronline.de/wettertrend/graz ...die Mindest- und Höchsttemperaturen. Da sind oft mehr als 10 Grad Unterschied. Vorteile: +) Die LWP LWP [Luftwärmepumpe] arbeitet mit einer höheren Quelltemperatur effizienter +) Falls vorhanden wird PV-Strom genützt +) Das Lüftergeräusch geht tagsüber im höheren Umgebungslärm eher unter. Falls trotzdem zu laut, kannst ja noch immer die Lüfterdrehzahl reduzieren. |
||
|
||
Naja Übergangszeit ists nicht mehr ganz - bei uns hats auch tagsüber nicht mehr als 5°...
Ich kann zwar schwer sagen wie oft und wie stark die Heizung tagsüber läuft aber aufgrund der niedrigen Temperaturunterschiede (Tag 5° Nacht -2°) kann ich mir nicht vorstellen, dass sie in der Nacht soviel mehr/stärker laufen muss. Könnte man das mittels Beobachtung der Kompressorstarts und Betrieb Kompressor morgens und abends herausfinden?? Oder hat das auf die Lüfterdrehzahl keinen Einfluss?? Wie seht ihr das Thema Effizienzverlust bei gedrosselter Lüfterdrehzahl?? Ist das für die rund 8 Stunden in der Nacht vernachlässigbar?? Und was meint ihr zu generellem nichtheizen in der Nacht - ebenfalls rund 8 Stunden?? |
||
|
||
Doch, bei 7 K Differenz ist ein ordentlicher Unterschied. Hier ist der Zusammenhang dargestellt: http://www.energie.ch/waermepumpe An der dünnen grünen Linie sieht man, daß der COP im Bereich [-5,+5] linear mit der Außentemperatur steigt. Bei 10 Grad mehr Außentemperatur ist der COP um 1 größer. Als Faustregel kann man also sagen, jedes K Differenz bei der Außentemperatur wirkt sich beim COP mit 0.1 aus. Ich glaube nicht, daß die Lüfterdrehzahl automatisch anhand der Temperaturen geregelt wird, sondern daß man die nur manuell begrenzen kann, falls die LWP LWP [Luftwärmepumpe] zu laut ist. So ist es zumindest bei mir. Echt schwierig zu sagen. Die Kurve Lüfterdrehzahl zu COP hat sicher irgendwo ein Maximum. Bei kleinen Werten ist der COP kleiner, weil am Wärmetauscher zu wenig neue Luft zur Verfügung steht. Bei großen Werten ist er kleiner, weil der Ventilator selbst auch Energie braucht und beliebig mehr neue Luft nicht beliebig mehr Effizienz bringt. Ich denke, das kann man nur experimentell herausfinden bzw. bei Vaillant anrufen und versuchen, ob ein Techniker was weiß. Würde mich aber sehr interessieren, wenn Du was rausfindest. Ich heize momentan von 10 bis 17 Uhr, denn da hab ich PV-Strom. Im Winter 9:30 bis 21 Uhr. Frau ist empfindlich, hat sich aber noch nicht beschwert Edit: Klarerweise wird man den Vorlauf dann um 1-2 K anheben müssen, aber das wird durch die höhere Quelltemperatur mehr als kompensiert. |
||
|
||
Lüftergeräusch - Geräusche einer LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] fallen in der ruhigen Nacht, wenn das Geräuschniveau draussen deutlich tiefer ist und es zudem mäuschenstille im Gebäude ist viel mehr auf als am Tag!
Wenn Du den Lüfter regeln kannst, würde ich es zunächst mal mit 95% Drehzahl versuchen und wenn das noch nicht reicht auf 90%. Das Geräuschempfinden ändert sich schon bei sehr kleinen Drehzahländerungen. Wenn Du, HeadHunter, in einer so kalten Klimazone lebst, wie Du geschrieben hast, rate ich Dir dringend von Spielereien mit am Tag heizen und in der Nacht abschalten ab. Um eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] wirtschaftlich und komfortabel zu betreiben, sollte man so regelmässig und auf so tiefem Temperaturniveau heizen wie möglich. Falls Du Raumregler hast: Stell die auf Maximum. Wird es zu warm, nimm die Heizkurve runter und nicht drosseln mit Reglern. Gruss, Jörg |
||
|
||
Jepp, dass ist mir schon klar - aber ich hätte es mir nicht gedacht, dass es doch so hörbar ist. EER hab ich übrigens keine und die Heizkurve hab ich am Wochenende auch noch weiter reduziert. War doch um 3-4° wärmer als es sein sollte... Hab jetzt mal - Regierung hat Angst vor RSa-Briefen - die Geräuschminderung in der Zeit von 22:00 - 06:00 auf 20% eingestellt und schon kann man nichts mehr hören. Werde aber ganz still und heimlich den Wert allmählich wieder reduzieren Habs leider schon befürchtet, dass da keiner was weiß und so war es leider auch... Sogar in der Forschung/Entwicklung gab es keine Antworten auf meine Frage. Ein einziger Hinweis laut der Dame am Servicetelefon steht im Handbuch für den Handwerker. Da soll in einem kurzen Satz stehen, dass bei 40%iger Geräuschminderung die Heizleistung um max. 5% zurück geht. Klingt für mich als Laien etwas wenig aber wer weiß |
||
|
||
Wenn die Angabe stimmt, sind das grob 0.1 Punkte weniger beim COP bzw. muß man um 5.3 % mehr Strom fürs Heizen aufwenden. Allerdings nur während 8 Stunden am Tag, somit liegst bei etwa plus EUR 10/Jahr. Ich finde, das ist es wert, damit Ruhe ist. |
||
|
||
Jepp, das ist es definitiv wert |