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Hallo wuerde mir noch mehr angebote holen,der preis kommt mir persoenlich hoch vor.
Habe fuer 110qm fussbodenheizung+bad rohinstallation bad+wasserleitungen neu+vailant gastherme+technikraum installation neu +neuer kamin 15.900 euro bezahlt. war auch im zuge einer kompletsanierung {haus obergeschoss bj 1974. Mfg |
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Haus schon saniert ? - Schreib doch wie der Dämmstandard des Gebäudes ist.
Falls du da Maßnahmen vor hast, sollten die bei der Heizung berücksichtigt werden- sonst hast du eine Heizung, die viel zu groß ausgelegt ist und nie im optimalen Bereich läuft. Zumindest die Brennwerttherme mit Speicher kommt mir sehr teuer vor. Stelle doch das gesamte Angebot vor mit allen techn Angaben. Und wie schon empfohlen wurde- bei einem derart umfangreichen Vorhaben würde ich 3 bis 5 Angebote einholen. Du kannst das auch im Haustechnikdialog Forum eingeben- da sind die ganzen Heizungsspezialisten- aber die gibt's hier natürlich auch. Wenn du eine Komplettsanierung machst, hast du überlegt Förderungen möglich sind? Thermische Solaranlage installieren oder gibt es schon eine? Es wäre sinnvoll, ein Gesamtkonzept zu erstellen- dann spart man langfristig am meisten und bekommt die effektivste Heizungsanlage. Habt ihr einen Energieausweis für das Gebäude und wurde eine genaue Wärmebedarfsberechnung gemacht für jeden Raum? Hat der Installateur danach gefragt ?Ein qualifizierter Betrieb sollte das. Macht der Heizungsbauer einen hydraulischen Abgleich ? Fragt danach- das sagt dann etwas über die Qualität des Betriebes aus. Wer sagt es lohnt sich nicht oder gar nichts dazu sagen kann, ist zumindest Nicht auf dem Stand derTechnik, also nicht unbedingt geeignet eine energiesparende Heizungsanlage zu konzipieren. Gerne nachfragen Andreas Teich |
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kann die fragen von andreas nur unterstreichen...
spezieller punkt ist bei euch der keller, der zum wohnraum ertüchtigt werden soll. wie wird/wurde dort gedämmt? auf welcher basis (schätzung, energieausweis, heizlastberechnung) wurde die therme ausgewählt und wie stark ist sie? |
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Hallo,
vielen Dank für die Antworten!!! Zustand des Hauses: BJ 73, Energieausweis wurde vom Verkäufer nat erstellt, ist entsprechend schlecht (F), es wurde auch seit den 70ern nichts mehr erneuert mit der Ausnahme der Gasheizung (vorher Öl) 1994. Der Fachbetrieb hat nicht nach dem Energieausweis gefragt. Geplant sind natürlich umfangreichere Maßnahmen - sprich Thermofassade, neue Fenster und Türen in 3-fach Verglasung, Dach ist gedämmt und noch OK, wird in ein paar Jahren neu gemacht. Kellerdecke soll auch gedämmt werden (derzeit ungedämmt) - Keller war bis jetzt teilbeheizt, keine Feuchtigkeitsentwicklung oder Schimmelbildung; Rein techn. Zustand Haus ist eigentlich noch sehr gut. Außen dürfte auch gedämmt sein, aber schmal. Der Installateur hat die Heizung/Haus etc. besichtigt und 2 Varianten angeboten: - Gas (die genannten 11.000 EUR) und - Wärmepumpenheizung (18.600 EUR - die restlichen Kosten wurden gleich verangschlagt) Er hat die Wärmepumpenheizung empfohlen, Gesamtkosten wären dann bei 41.000 EUR (!). Detail Gas: "Vaillant VKK 226/4 mit 300l Registerspeicher inkl. 2 Pumpengruppen Heizungspumpe, witterungsgeführter Einkreisregler Calormatic 430, Mischermodul VR 61 inkl Material und Montage, ohne Kondenswasserpumpe, Gasleitung und E-Anschluss Aufpreis für Pumpengruppe gemischt, Stellmotor, Umwälzpume, Heizungswart, Anlegerthermostat, Mischermodul." Vielen lieben Dank nochmal, Ulrike |
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Bisherige Energiekosten ? - Hallo Ulrike,
Vor irgendwelchen Sanierungen wäre eine Berechnung auch NACH Sanierung sinnvoll.Wo steht denn euer Haus? Wie kann denn eine Heizungsanlage OHNE solche Angaben überhaupt ausgelegt werden???? Habt ihr die Verbräuche der vergangenen 5 Jahre? Strom und Heizung und ggf Holzverbrauch? Dabei wäre die Frage was zuerst Sinn macht zu ändern, was am effektivsten und langfristig am wirtschaftlichsten ist. Bei womöglich 41.000 € Kosten allein für die Heizungsanlage kann ich mir eine Wirtschaftlichkeit aber gar nicht mehr vorstellen. Selbst bei einem sehr geringen angenommenem Finanzierungszinssatz muß bei der Investition ja eine gewaltige Energieeinsparung herauskommen, um eine Amortisation innerhalb von 30 Jahren ( dann werden zumindest die techn. Komponenten der Heizanlage erneuert werden müssen) zu erreichen. Die Heizanlage würde ich als Letztes in Angriff nehmen , oder diese zumindest so auslegen, daß alle möglichen Sanierungsmaßnahmen bei der Leistungsauslegung berücksichtigt werden. Leider ist es oft so, daß jede Firma nur ihr eigenes Gewerk sieht und nicht welche Abhängigkeiten in einem Gebäude bestehen. Aber nur so kann überhaupt eine sinnvolle Sanierung erfolgen. Den Energieausweis kann man ja als PDF bekommen. Wenn du mir den mailst ( meine mailadresse ist bei den Profildaten) kann ich ihn ansehen und dir vielleicht etwas zu den,meiner Meinung nach, sinnvollen Möglichkeiten sagen.Ich will dir nichts verkaufen! Ich würde aber auf jeden Fall weitere Heizungsbauer um Angebote bitten- An der Beratung und den Fragen, die sie dir stellen kannst du die Qualität der Firma erkennen. Wer bei einem erkennbar älteren Haus nicht nach geplanten Sanierungsmaßnahmen fragt und diese nicht in sein Konzept einbezieht, ist kaum daran interessiert, euch ein wirtschaftliches und effektives Heizsystem zu verkaufen und sieht wohl mehr seine eigene Wirtschaftlichkeit oder ist womöglich einfach nicht kompetent. Da Sanierungsmaßnahmen über Jahrzehnte ihre Auswirkungen haben lohnt sich's die gut zu überlegen. Bei Fragen einfach mailen oder anrufen- bin im Tel. Buch Andreas Teich |
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Hallo UlrikeBF, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Sanierung - Kosten Installateur/Heizung |
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Hallo AnTeMa, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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geb abdreas da vollkommmen recht. erst sollte die sanierung des gebäudes geschehen, dann die nun viel kleinere passende heizung reinkommen. eine überdimensionierte heizung braucht zuviel, läuft schlecht und taktet sich zu tode... nur als ganz kleines, grobes zahlenbeispiel zur orientierung: wir haben unser elternhaus saniert, 70-er jahre sehr großes 2-familienhaus, ölheizung 40kw, jahresverbrauch 4000l öl jetzt wärmepumpe mit tiefenbohrung, 8kw, verbrauch heizung + warmwasser 3500kwh -> € 520.- unsere verbrauchskosten haben sich also um rund 85% reduziert. installationskosten: (exkl.) wp -> 6000.- bohrung -> 10.000.- sanitärinstallation hab ich selber gemacht und nur das material gekauft... das ist aber kein selbstzweck, sondern ein 'abfallsprodukt' eines zeitgemäßen gebäudes. das neugewonnene wohngefühl überwiegt alles - wir haben den vorher/nachher vergleich ... ![]() |
...sollte nicht mispielen dürfen.