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Wenn die Filter die richtigen sind (Außenluft sollte ein F7-Filter sein, in der Abluft G4 ... F steht für fein, G für grob) und regelmäßig gewechselt wurden, besteht nach 7 Jahren i.d.R. keine Notwendigkeit einer Reinigung. Schau mal in die Kanäle rein, falls Du Öffnungen hast (bei den Ventilen oder beim Filter) ... die Zuluft sollte sauber sein (evtl. ein dünner Staubfilm auf der Rohrwandung) ... und bei der Abluft ist die Verschnutzung unproblematisch, diese kommt ja nicht zurück in den Raum.
Die Reinigung kann man selber durchführen, je nach Rohrsystem (Blechrohre oder Kunststoffschläuche) gibts dazu verschieden Hilfsmittel. Bei kurzen Wegen aus rundem Rohr kannst z.B. mehrmals einen feuchten Festen durchziehen, der über ein Stück Schaumgummi gewickelt wurde. Falls Du die Möglichkeit hast, mach ein paar Bilder von Anlage und Rohrinnenleben, ist interessant für die Lüftungsbetreiber hier. |
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Ne Reinigung is normalerweise obsoletWie die beiden Elche oben beschrieben haben is des eher unüblich bzw bei richtiger Ausführung nicht vonnöten.
Hast leicht Bedenken bei deiner Anlage? ng bautech |
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Eigentlich nicht notwendig - Mein Monteur sagt das gleiche wie "bautech". Er sagt aber auch, dass die Anlage nicht über längere Zeit ausgeschaltet werden soll, damit sich in den Bereichen mit hohe Luftfeuchtigkeit (Bad, Küche etc.) kein Beschlag im Rohr bilden kann. Dadurch wird verhindert dass Schimmel etc. im Rohr entstehen kann.
Das ist zum Beispiel ein Umstand den ich im Sommer als störend empfinde... Wir haben eine Hoval RS250. Wie sieht den bei euch der Rotationswärmetauscher (RWT) aus? In der Anleitung steht, dass der RWT alle 2 Jahre (vorzugsweise durch den Hoval Kundendienst) mit dem Staubsauger (vorsichtig) zu reinigen ist. Ich hab das selbst gemacht. Das Ergebnis hat mich allerdings nicht überzeugt. Ich hab mir deshalb ölfreie Druckluftdosen organisiert und den RWT durchgeblasen. Das Ergebnis sieht man ja auch in den Bildern. Schwarzer Staub ohne Ende. Am liebsten hätte ich das Teil mal ordentlich mit heißem Wasser durchgespült. Das war mir dann aber doch zu riskant... Der Staub landet zwar nicht in der Raumluft, denn es folgt ja noch ein Filter. Wieso Hoval aber vor der Anlage keinen Feinfilter vorsieht ist mir ein Rätsel. Die Anlage lässt sich eben relativ schlecht reinigen und der RWT würde auch nicht so schnell verdrecken. Schließlich geht ja auch der Durchsatz zurück wenn sich der Staub im RWT absetzt. Von anderen Effekten ganz zu schweigen (z.B. Aufnahme von Gerüchen). Welche Erfahrungen hat das Forum hierzu? Gruß Rainer |
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Rotationswärmetauscher reinigen sich bis zu einem gewissen Grad selbst, indem der angelagerte Staub aus der Außenluft beim Weiterdrehen durch den entgegengesetzten Luftstrom mit der Fortluft wieder ins Freie befördert wird. Offenbar wird dieser Effekt überschätzt
Da im Lüftungsgerät oft kein Platz für einen ausgewachsenen Feinfilter ist, gehen manche Hersteller davon aus, dass die Feinfilterung extern erfolgt. Unmittelbar nach der Ansaugung, noch vor etwaigen Registern zur Frostfreihaltung und vor Erdwärmetauschern. Im Gerät selbst sitzen nur Grobstaubfilter ... was bei einem Rototherm ned so optimal ist, da der Staub aus der Raumluft (und das ist nicht wenig) durchs Weierdrehen wieder in der Zuluft landet. |
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So sieht bei mir der Rotationswärmetauscher des X2 nach vier Jahren aus:
Lt. Techniker wie neu - musste nicht mal durchgeblasen werden. Regelmäßiger filtertausch nach Anzeige und passt - mehr ist nicht nötig. Und kann wirklich jeder selber. Wie die Rohre ausschauen hab ich eh in einem anderen Thread dokumentiert. |
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Servus Alex,
Ein Rotationstauscher ist das nur wenn du ihn in die Hände nimmst und dich tanzend drehst ... Deine Bilder zeigen die Vorteile der einfachen Technik Kreuzstromwärmetauscher mit 100% getrennten Luftkanälen gegenüber einer Feuchterückgewinnung... Danke für die informativen Bilder! |
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Lach .... Arne, du siehst, Technik ist ned wirklich meins! |