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hallo mosche,
prinzipiell liegt das problem darin daß die wp ihre wärme nicht wegbekommt. wenn du schreibst liegt da eine wurzel des problems. einer wp einfach den großteil ihrer abnahme wegnehmen funktioniert nicht. drosseln ist da schon was anderes, die wp braucht ihren volumenstrom. zusätzlich wäre zu prüfen ob ein überdruckventil eingebaut ist, wenn dieses öffnet schraubt der vl den rl als kurzschluß in die höhe und die wp schaltet aus und ein und aus und ... gib noch mehr durch, vl/rl-wp, vl/rl-puffer, heizkreise, offen/geschloßen, raumthermostate... wie hast du die 17° eingestellt? kann die wp modulieren? |
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zusatz:
das ding hat ja 30kw bei aktuellen temperaturen. wie wurde das dimensioniert? gibts einen ea vorher/nachher, darin eine p-tot? |
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Ein Heizungs/Funktionsschema wäre noch hilfreich |
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Solltemperatur habe ich bei hk1&2 auf 17 grad. Hk0 hat 23 eingestellt.
Alle verteiler offen. Mischer hk0 ist ganz offen. Die andern 2 sind halbstellung. Soll ich die baustelle auch aufheizen? Oder b.a.w. das komplette system runter fahren, auf 17 grad. Die kleine wohnung hätte eh einen schwedenofen. EA daten müsst ich schauen. grundsätzlich hatte ich aber versch. 2 planer und den hersteller da die gesagt haben die gmlw 35 wäre die bessere wahl. Die nächst kleinere würde schon bei -2grad elektrisch zuheizen. Hoffe doch die dimensionierung passt so wenn alles fertig ist. Vl/rl hk0 34/30 Hk1 21/19 Hk2 20/19 |
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Puffer? - Sind die Heizkreise am Puffer angeschlossen?
Dann sollte die WPWP [Wärmepumpe] ja nur den Puffer auf Temp. halten. Eventuell sind hier die Parameter falsch eingestellt. |
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ja genau eigentlich sollte es so sein. die wp sollte nur den speicher auf temperatur halten. der installateur hat den techniker angerufen, ich warte auf rückruf... |
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Überströmventil meinst Du. Aus dem Bauch heraus hätte ich gesagt, daß die WPWP [Wärmepumpe] 2-3mal so groß wie nötig ist und wenn das stimmt, wird das auch später nie richtig funktionieren. Gibt es eine Heizlastberechnung und liegt die vor? Mit welcher Begründung wurde denn der Puffer eingebaut? Doch nicht etwa, um die Taktzyklen zu verlängern? Denn 1000 Liter Wasser speichern gerade einmal 1,16 kWh/K, was bei einer 30 kW Wärmepumpe gerade einmal 2.5 Minuten Laufzeit entspricht. |
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k.a. der installateur hat gesagt einen pufferspeicher brauchen wir weil wir 2 wohnungen mit in summe 3 kreisen und unterschiedlichen temperaturen ansteuern wollen. auch ist die leitung in die EG wohnung etwas länger.
naja es sind knappe 400m² sanierters haus aus den 70er jahre zu beheizen, wie gesagt beide planer haben ein 30kw gerät vorgeschlagen, von daher dachte ich das passt schon. woher soll man das wissen dass das ding zu groß ist? |
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Aber ist der Puffer auch in 15 Minuten wieder so leer gesaugt, dass die WPWP [Wärmepumpe] wieder starten muss? |
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Puffer für unterschiedliche Temperaturen? Ist da ein Mischer beteiligt? Das wär nicht gerade effizient, denn Wärmepumpen arbeiten am besten mit geringem Vorlauf. Die unterschiedlichen Temperaturen hätte man auch am FBH FBH [Fußbodenheizung]-Verteiler machen können. Aus der Heizlastberechnung, die hättest Du vom Installateur fordern sollen. Falls ein neuer Energieausweis gemacht wurde, stehts auch drin. Es ist nur eine Ferndiagnose, die Anlage dürfte sehr schlecht geplant sein. |
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wurde schon beantwortet. |
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@ bts, danke, die 30kw haben mir kurz die luft zum atmen genommen ...
@ mosche, ea, p-tot? wir haben 350m2 saniertes 2-famileinhaus aus den 70-ern mit 8kw wp. so ein projekt gehört halt gerechnet, dann kann man in alle 3 kreise mit derselben vl-temp fahren. der puffer machts wie bts schreibt nur schlimmer. prinzipieller ansatz müßte seine den volumenstrom der wp in den puffer auf minimum zu drosseln (lt daten ochsner) und den volumenstrom der heizkreise zu maximieren um die wärme wegzukriegen. die wp zwirbelt sich per puffer zum abschaltkriterium. der wahre puffer muß die fbh sein... die frage von sasch ist noch offen und gib durch wie vl/rl der wp zum puffer aussehen... gibts von deinen beiden planern irgendwelche berechnungen zur heizlast? würd mich wundern wenn die schätzung von bts weit daneben liegt... |
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Hängt von der Hysterese ab. Wenn die auf 2 K eingestellt ist, speichert der Puffer 2,3 kWh. Die Hütte hat noch keinen Vollwärmeschutz und wir können nur raten, wieviel sie verliert. Wenn es bei den momentanen Außentemperaturen 10 kW sind, würden die 15 Minuten hinkommen. |
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die daten des EA EA [Energieausweis] habe ich nicht bei der hand. jedenfalls wurden diese dem installateur und planer übermittelt. ich kann erst sicher sagen ob die zu groß dimensioniert ist wenn ich das ganze haus heize. mein jetziges problem liegt woanders.
mittlerweile habe ich rückmeldung von der herstellerfirma, sie schicken techniker, sie meinen das klingt nach softwarefehler oder programmierfehler. mir ist noch eingefallen, dass der gewünschte vorlauf für HK0 mit 34° gar nicht erst erreicht wird, das ding stellte sich bereits bei 32° ab. außerdem taut das ding auch oft ab, so kalt is es gar nicht... edit: EA sagt aus: große wohnung nach sanierung HWB 18.000kwh/a kleine wohnung nach sanierung HWB 6.300 kwh/a |
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Heizwärmebedarf ist für die Dimensionierung nicht von Belang, die Heizlast, Ptot ist wichtig. |
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obwohl 24.000kwh bei 2000 vollaststunden genau deiner schätzung entsprechen ...
@ mosche, weil du oben von bivalenzpunkt -2 bei der nächstkleineren maschine schreibst; gibts da nix schriftliches deiner planer? |
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Kannst so nicht rechnen. Die Heizlast ist ein Spitzenwert, der irgendwo mal kurz auftritt. |
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schon, aber mit unseren klimadaten kommt man auf eine verteilung der heizlast auf 1800-2000 vollaststunden pro heizsaison.
nicht modulierende heizungen werden so ausgelegt (bsplw die quellen von erdwärmepumpen), bzw geben die vollaststunden den zusammenhang zwischen heizlast und heizwärmebedarf... ganz genau genommen fußt das ganze auf den heizgradtagen, die für jeden tag die differenz zwischen außentemperatur und heizgrenztemperatur bilden... |
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im EA EA [Energieausweis] steht Heizgradtage 3260
heiztage 179 |
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Für die Auslegung der Quellen (Erdwärme) ist der Heizwärmebedarf schon interessant. Aber für die Auslegung der Wärmepumpe brauchst die Heizlast und die ergibt sich sicher nicht aus dem Heizwärmebedarf und den Stunden weil der Energieverlust eines Hauses nicht konstant ist. Nimm zwei Extremfälle, einen Haushalt auf 1600 m Seehöhe, einen zweiten am Meer. Beide haben zufällig den gleichen Heizwärmebedarf und die gleichen Vollaststunden. Dennoch wird der am Meer eine viel geringere Heizlast haben, weil das Meer ausgleichend wirkt, während der am Berg verdammt raue Tage im Winter haben kann. |
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oder anders gesagt, auslegungstemperatur und heizgradtage hängen zusammen... |
dann hat er auch einen geringeren heizwärmebedarf, weil das meer nicht nur die auslegungstemperatur 'bügelt' sondern auch die heizgradtage ...