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Heiztage + daraus resultierende Frage - Nein - das kann nicht stimmen! Was sind Heizgradtage (HGT)? Zitat “Die Heizgradtage gestatten Rückschlüsse auf den klimabedingten Heizenergieverbrauch und dienen der Kontrolle der Heizanlage. Als Synonym wird auch oft der Begriff Heizgradzahl verwendet. Zur Berechnung der Heizgradtage (zu Beispiel HGT 20/12) wird an jedem Heiztag - einem Tag mit einer Tagesmitteltemperatur von weniger als 12 Grad Celsius - gemessen, um wieviel die Aussenlufttemperatur von der angestrebten Innenlufttemperatur von 20 Grad Celsius abweicht. Zitat Ende“ Die HGT sind selbstverständlich örtlich unterschiedlich, sagen über nichts über die Qualität der Dämmung aus. Die Energiekennzahl macht das und da geht es um den Energieverbrauch des Gebäudes. Wird in MJ/m² oder kWh/m² angegeben. Je tiefer je besser! In diesem Sinne HDE |
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Danke für die Antwort, allerdings geht es mir nicht um die Heizgradtage, sondern die Heiztage. Denn die Heizgradtage sind bei allen drei Objekten quasi ident - 3459, 3460, 3471.
Ich frage mich unter anderm halt auch wie zuverlässig der Energieausweis insgesamt ist, wenn da eventuell so ein grober Schnitzer drin ist. |
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Heiztage + daraus resultierende Frage - Zitat „Als Heiztag (HT) bezeichnet man einen Tag, an dem die gemessene mittlere Außentemperatur unterhalb der Heizgrenze liegt. An einem solchen Tag muss die Heizungsanlage angeschaltet werden, um die Innentemperatur auf einem gewünschten Wert zu halten. Aus den Heiztagen errechnet man die Gradtagzahl/Heizgradtage (GTZ/HGT), einer Kenngröße des Produkts aus Graden (K) und Tagen je Jahr ([Kd/a]), die eine genauere Abschätzung des Heizbedarfs ermöglicht. Zitat Ende“ Der EA EA [Energieausweis] ist so gut wie der EA EA [Energieausweis]-Ersteller der ihn gemacht hat! Vertrauen ist gut, aber wenn es eine Kaufentscheidung beeinflusst, ist Kontrolle besser! In diesem Sinne HDE |
Ist – im Prinzip - das gleiche Thema.
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Hallo DavidH, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Heiztage + daraus resultierende Frage |
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Mir ist gerade beim Wohnungsanbot aufgefallen, dass das tatsächliche Baujahr des Gebäudes von Objekt C auch 1964 ist, obwohl es in der Anzeige als "Neubau" deklariert wurde. Ich glaube, davon lasse ich lieber die Finger... |
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hallo david,
dein beispiel zeigt wie schlecht der ea als häusertypenschein im bestand funktioniert. der 'verkaufs-ea' - unwillig gemacht weil gezwungen - ist wohl oft der schlechteste/billigste erhältliche... da hilft nur die wertebestimmenden randparameter selber auf plausibilität abzuklopfen: - lage (normaußentemperatur/windlage/sonnenlage/nebellage) - wandaufbau (-> check auf u-wert.net) - dachboden/dämmung - fenster - haustechnik - fenstergröße/-ausrichtung auch wenn eine sanierung vielleicht erst in 10, 20 jahren ansteht wäre es klug diese gesamthaft anzudenken - damit langfristig ein stimmiges konzept mit synergien umgesetzt werden kann... |
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Das ist theoretisch alles schön und gut, aber ich musste in den letzten Wochen feststellen, dass sich Verkäufer oft äußerst bedeckt mit Informationen zur Bausubstanz halten. Es grenzt wohl an ein Wunder, wenn man z.B. überhaupt erfährt, welche Fenster verbaut wurden (über "2-fach/3-fach verglast" hinaus). Zumindest bei "günstigeren" (eine relative Sache, finde ich) Wohnungen. Ist wohl auch nicht verwunderlich bei dem Angebot und der Nachfrage, die zumindest in Wien herrscht. Wozu 20 Seiten Baubeschreibung zur Verfügung stellen, wenn es auch ohne geht.
Aber sollte ich jemals sowas in die Finger bekommen, danke für den Tip bezüglich u-wert.net! |
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Hausbeurteilung - Ich würde mich nie blind auf einen Energieausweis verlassen .
Die sind manchmal derart ungenau und Daten nur aus Plänen statt der tatsächlichen Bausubstanz entnommen, daß die Werte kaum aussagekräftig sind. Immer jemand mitnehmen, der sich bautechnisch auskennt. Vor allem auch weil der Energieausweis, wenn überhaupt,nur theoretische Werte zum Energieverbrauch angibt die nicht garantiert werden. Die Bausubstanz, Fugendichtigkeit,Feuchtigkeit , Luftdichtheit, Hitzeschutz etc werden kaum oder gar nicht berücksichtigt. Andreas Teich |