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Das Zitat stammt von Erica Jong. Reiss den Innendämmungs-Styropormüll runter und nutz die Wärme-Speicherfähigkeit und bessere Akustik des Ziegels. |
„Oft sucht man Rat, weil man die Lösung kennt, aber nicht wahrhaben will“
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Sanierung sanieren - Ich würde ja auch fast zu 2moose's @ Einschätzung neigen, auch wenn's frustrierend wäre nach der ganzen Schlitzerei alles abzureißen- besser wäre es sicher.
Nächstes Mal besser vor Sanierungsbeginn nachfragen Wenn Abriß nicht machbar: Ich würde keinen Gips nehmen sondern Kalkputz, da der wesentlich elastischer ist und gerade bei eurer Konstruktion eher Risse auftreten könnten. Zumindest im Bereich der Schlitze Gitter wie bei WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem], aber die dünnere Sorte,einlegen. Wenn der Putz rauh genug, tragfähig und nicht mit Dispersionsfarben etc gestrichen wurde könnt ihr natürlich direkt einen Lehmputz auftragen ( den kann man später auch gut wiederverwerten, wenn doch etwas abgerissen wird) Das spart dann evt die Farbe und puffert die Feuchtigkeit. Bei 60 er Jahre Bauten ist fast immer eine Totalsanierung fällig- ich habe letztes Jahr bei einem ähnlichen Haus wie eurem div Arbeiten ausgeführt bzw Begutachtet/ Beraten - bei Vorsanierungen wie dünne EPS Fassade etc muß man genau rechnen und dann sehen was sich rentiert bzw was erreicht werden soll zu welchen Kosten. Ob überhaupt dämmen oder wenn alles runter und dann ökologisch und technisch korrekt ? Lehmfarbe und Dispersionsfarbe paßt auch nicht wirklich zusammen oder geht's nur um die Optik? Welche Fenster und Türen und wenn an welcher Position wie eingebaut- das müßte auch im Zusammenhang mit der Fassade und eurem Innenputz gesehen werden. Da dürfte es außer der E-Installation noch viele Fragen geben. Ich würde die gesamte Sanierung überdenken und planen und welche Abhängigkeiten bestehen, sonst kommst womöglich noch zu anderen Schwierigkeiten und Überschneidungen. Bei Fragen gerne melden Andreas Teich |