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Wartezeiten bis Kellerfirmen Zeit haben?

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
14.3. - 18.5.2015
14 Antworten 14
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Wir warten jetzt auf unsere Entwurfspläne um Kelleranbote (Baumeister, Fertigkeller, man wird sehen) einholen zu können um dann den "Richtigen" zu beauftragen.

Lt. Zeitschiene sollten wir etwa 2 Monate nach Auftragsvergabe mit dem Kellerbau loslegen können.

Ist das ("2-3 Monate von Unterschrift bis Baugeginn") ein Zeithorizont den die meisten Kellerbaufirmen schaffen, oder werden da viele Firmen ausscheiden (oder wir unseren Zeitplan verschieben müssen) weil sie auf viele Monate hindurch ausgebucht sind?

  •  baumeister3400
  •   Silber-Award
15.3.2015  (#1)
Ich finde die Frage ganz witzig....

Das kommt auf die Firmen an, wenn du eine Firma findest die für dich der Bestbieter ist, und diese dann von dir beauftragt wird - dann kann dir die Firma sagen wann eine Partie frei ist.

Bei mir baut nun alles unser Baumeister. Am Donnerstag haben wir erst unterschrieben.
Die Partie die unseren Keller bauen wird macht gerade eine Fundamentplatte. Wenn die fertig ist kommen wir dran.

Am Dienstag wird die Timeline mit dem Erdbauer besprochen. Vermutlich wird der Baumeister ca. 2-3 Wochen Vorlauf brauchen. (Baustelleneinrichtung, Statik und Polierpläne, Baustoffe bestellen, etc.)

Das ist natürlich weiters auch Wetterabhängig.

Wenn dir eine Firme sagt das du als übernächster in 2 Monaten drann bist, und in diesen 2 Monaten regnet es sehr häufig, dann wird sich alles etwas nach hinten verschieben.

Pönale hin oder her....gegen das Wetter ist man machtlos.

Häufig ist ca. 3-6 Wochen zwischen Vergabe und Baubeginn, sofern alle rechtlichen Dinge und Vorarbeiten erledigt sind. (Baugenehmigung, Parkverbote, Zufarten, Strom, Wasser, Kanal, etc)

Zur Info: vom fertigen Einreichplan, bis alle Angebote eingetroffen, nachverhandelt und verglichen waren, sowie bis der Bestbieter alle Details hatte, das es zu einem Auftrag kommen kann hat es bei uns alleine schon fast 6 Monate gedauert!

Häufig wartet man Wochenlang auf Angebote, die dann nochmals überarbeitet und nachgesprochen werden müssen. Dann brauchst auch noch einen Erdbauer usw.....

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  •  Baggerfrau
17.3.2015  (#2)
Erdaushub - ... unbedingt Erdaushub gesondert anbieten lassen.
Sonst kann es teuer werden!


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  •  Schwedenbombe
  •   Gold-Award
17.3.2015  (#3)
warum?

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
17.3.2015  (#4)
@baumeister3400 - Freut mich dass ich Dich erheitern konnte.

Sorry, aber ich hatte in meinem ganzen Leben noch nicht mit Baufirmen zu tun.
Von daher wollte ich einfach ein bisl hören ob genannte Vorlaufzeiten überhaupt realistisch sein können.

Dass von Fall zu Fall Baufirmen "auf ewig" mit Arbeit eingedeckt sein können, ist mir schon klar. Die wird's halt dann ned werden (die werden dann wohl auch ohnehin ned realistisch anbieten)

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  •  barneyb
17.3.2015  (#5)

zitat..
... unbedingt Erdaushub gesondert anbieten lassen.
Sonst kann es teuer werden!


Seh ich genau anders rum. emoji

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  •  barneyb
17.3.2015  (#6)

zitat..
ildefonso schrieb: Baufirmen "auf ewig" mit Arbeit eingedeckt


Gerade das ist aktuell nicht der Fall. Meine Beobachtung

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  •  baumeister3400
  •   Silber-Award
18.3.2015  (#7)
Ich hab "witzig" geschrieben weil wie schon gepostet wurde derzeit eher ein Kampf um Aufträge herrscht!

Sorry!

Ich würde die Erdarbeiten mit anbieten Lassens, jedoch selbst ein Gegenangebot privat einholen!

Wir haben den Erdbauer dann direkt privat vergeben, jedoch in Abstimmung mit unserem Baumeister! Sowie nicht vergessen sich beim Erdbauer eine Lieferpauschale ausmachen...pro An-Abfahrt x€ wenn Regieleistungen dazu kommen!

Weiters in Angebot 20h Versetz-, Modelier- und Grabungsarbeiten mit kleinem Bagger rein nehmen!

Sollte dein Baumeister dann da und dort noch was gebaggert brauchen!

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  •  Baggerfrau
18.3.2015  (#8)
Angebote einholen ist eine mühsame Sache.
Zahlreiche Besichtigungstermine und Plankopien, auf Offerte warten - diese dann zu vergleichen ist oft ein Hürdenlauf. Einer bietet Pauschal, einer Regiestunden, einer in Tonnen der andere in Kubikmeter.
Wer hat dafür Zeit und NERVEN?
Es geht auch anders.

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  •  mariio
18.3.2015  (#9)

zitat..
Baggerfrau schrieb: Angebote einholen ist eine mühsame Sache.
Zahlreiche Besichtigungstermine und Plankopien, auf Offerte warten - diese dann zu vergleichen ist oft ein Hürdenlauf. Einer bietet Pauschal, einer Regiestunden, einer in Tonnen der andere in Kubikmeter.
Wer hat dafür Zeit und NERVEN?
Es geht auch anders.


Was willst du eig?
Helfen sicher nicht!
Brauchst du so dringend Aufträge das du nur Werbung machst?

zitat..
Baggerfrau schrieb: Es geht auch anders.


Wie geht es anders? Machst du alles fürn TE?

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  •  barneyb
18.3.2015  (#10)
Bagger würde ich immer über Baumeister beziehen. Weniger Reibungspunkte und billiger. Eine große Baufirma zahlt ja nur einen Bruchteil des Stundenlohns als wenn der unbedarfte Bauherr zum Baggeristen geht.

Als privater Bauherr zahlst immer Stundensatz für den Baggeristen. Baufirmen haben Pauschalen

Ist zumindest im Zentral OÖ so.

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  •  Baggerfrau
20.3.2015  (#11)
Das sehe ich anders. Ein Baumeister beschäftigt für Baggerarbeiten meist einen Subunternehmer - Deichgräber oder Erdbauer - Achtung: verschiedene Gewerbeberechtigungen!
Er vergibt die Erdarbeiten und schlägt selbstverständlich "etwas" drauf.
Denn ein Baumeister ist auch kein barmherziger Samariter!



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  •  barneyb
20.3.2015  (#12)
Von einem User namens "Baggerfrau" eine objektive Meinung übers Baggern zu erhalten ist vermutlich müsig...

Ich klink mich aus

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  •  Weichmann
18.5.2015  (#13)
erdarbeiten - Obwohl die Diskussion schon länger läuft, möchte ich noch eine Frage stellen. Wir haben zwei KVs für die Erdarbeiten, einer fix (aber angeblich nach ausgerechnten Stunden) der zweite in Regie beide als Subler des GU. Vorerst der 2. im Preis etwas günstiger, dann der Nachsatz beim 2. (hätten wir fast überlesen... 1 Vorarbeiter und ein HA des GU sind während der gesamten Aushubarbeiten anwesend und geben Anweisungen, wo ausgehoben wird) Nun, soweit so gut, aber dafür gibt es eben keine Angabe zum Arbeitslohn, nur Stunden, die geschätzt sind. Haben mal hochgerechnet, könnten so 5.000€ dazukommen. Wie kann ich prüfen, ob Regiestunden korrekt abgerechnet sind und braucht es dazu wirklich zwei Mann? Wer hat Erfahrungen gemacht? Danke

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  •  Richard3007
18.5.2015  (#14)
Hallo nach meiner Erfahrung nach, braucht es mind. 2 gute Arbeiter!
Einer sitzt eben am Bagger, und der andere misst mit Laser etc...
Auch machte ich die Erfahrung das reine Regiestunden die bessere Variante sind. Da ein Pauschalpreis meist mit mehr Stunden als nötig kalkuliert wird, welche falls keine unerwarteten Probleme auftauchen auch nicht erreicht werden.
Noch dazu ist es wichtig einen guten Baggerfahrer zu haben, der alleine spart dir mal 30% an Zeit.

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