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bei 3 bar wird das sicherheitsventil öffnen und abblasen; das sitzt normal dort wo sich auch das manometer befindet und hat idealerweise ein röhrl dran daß den wasserstrahl von teurer technik zu boden wegleitet...
ich würde einmal sämtliche entlüftungsventile durchgehen und entlüften. normalerweise wird der druck bei inbetriebnahme eher weniger, da automatisch entlüftet wird. a) nein, das mag gleicht das aus, darf nur um 1-2 zehntel schwanken b) nein, wurde ja nur auf 2 bar aufgefüllt; wasser ist ja inkompressibel c) nein, das eine ist der förderdruck einer pumpe, das andere der statische druck im system - hat nicht wirklich miteinander zu tun... ein derartiger druckanstieg kann eigentlich nur von einem MAG (ausgleichsgefäß) stammen, daß nicht arbeitet: defekt, falscher vordruck, abgesperrt,... fällt mir dazu ein... falls es ein absperrventil gibt sollte der hebel demontiert und daneben gelegt werden damit nicht unbeabsichtigt abgesperrt werden kann. wurde der vordruck bei inbetriebnahme geprüft? sollte rund dem halben systemdruck entsprechen, bei dir also 1 bar... |
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gut, also mein abc kann man schon mal ausschließen ^^
der vordruck bei inbetriebnahme... weiß ich ehrlich gesagt nicht wo der war bzw. ob er überprüft wurde. lediglich während der inbetriebnahme habe ich mir die anzeige erklären lassen und da meinte der techniker, das liegt bei 2 bar, ist in ordnung, sollte dieser stärker steiegen oder fallen... |
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Gleich vorweg: Ich bin ahnungslos (im Sinne von: keine Ausbildung, kein Fachwissen - nur thermodynamisches Grundwissen aus der Schulzeit) was solche Dinge betrifft.
Bei mir wurde der Druck auf 1,4 bar eingestellt und hat sich beim Aufheizen auf 1,9 bar erhöht. Ich (als Ahnungsloser) hatte das Ausgleichsgefäß in Verdacht - wenn darin Luft ist dann hatte die Luft bei Beginn Ausheizvorgang ca. 10°C - danach 45° (bei mir nur 35°). Dadurch wäre eine Druckerhöhung im System erklärbar. |
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naja das kommt dann ja hin, bei uns waren 2 bar eingestellt und ist jetzt auf 2,8 - 3,0 bar gestiegen...
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Die 3bar (oder knapp darunter) wären mir nicht geheuer - wegen dem Überdruckschutzventil. Ich weiss zwar nicht wie viel Wasser da rausbläst bis das Ventil wieder schliesst - aber es muss ja nicht unbedingt Wasser auf den (Gips-) Estrich und die Geräte pritscheln. |
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ja eben... ich bin mir gar nicht sicher wo das bei uns überhaupt ist |
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das rote rechts ist das sicherheitsventil und sollte am gewinde einen abblasestutzen in sichere gefielde haben ... mir auch nicht, darum der tipp als erste hilfe 'gleich' mal rundum zu entlüften... |
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heute kommt der heizi.... druck ist nach wie vor unverändert hoch
das sicherheitsventil habe ich vermutlich auch gefunden ^^ ich werde vorerst nichts selbst machen, die anlage ist gerade mal eine woche in betrieb das soll schön der installateur machen |
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naja, heizkreise entlüften ist ja keine arbeit die man normal 'auslagert' ...
dann laß dich von ihm wenigstens gut einschulen wo du überall welche hast... |
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heizkreise entlüften erfolgt bei uns anscheinend automatisch... lt. meinem installateur
das druckproblem hat er jetzt so gelöst, dass er wasser abgelassen hat, da er anscheinend zuvor etwas zuviel eingefüllt hatte bei inbetriebnahme. das überdruckventil würde ab 3+ bar aktiv werden, war also noch knapp drunter bei uns. jetzt steht der druck bei 2 bar und soll dann wohl bei normaltemp. auf ca. 1,8 bar fallen. Hier mal Fotos der anlage (vor Inbetriebnahme): |
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schön übersichtlich, ... aber spontan sehe ich bei den beiden Kanalleitungen keine Syphone, bei mir waren die nötig, sonst kam der Gestank aus dem Kanal. |
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na so einen materialmix sieht man auch nicht alle tage!
kunststoff - c-stahl - rotguß - schwarz. und das auf einem halben m2 was fehlt noch? ahja kupfer, aber das gibts ja gottseidank in der therme... das problem ist hier die elektrokorrosion; da muß man beim materialmix (der sowieso zu vermeiden ist) auf die fließrichtung und die reihenfolge nach elektrochemischer spannungsreihe achten. hat dein spezialist aber eh sicher gemacht ... ;-9 mach doch gute fotos; darüber freut sich jeder gutachter wenn du einmal probleme mit dem heizwasser oder korrosionsschäden bekommst. eine fachgerechte installation sieht so sicher nicht aus! aber das heizwasser ist ja eh sicher geprüft und normgerecht aufbereitet worden, oder? @ minax, wenn mich meine optik nicht täuscht ist ganz unten der syphon für die 3 abflüße so wie hydraulische abgleich? ;-9 alleine dein hk-verteiler hat 2 entlüftungsventile drauf, jeweils rechts oben der weiße knubbel - war er da nicht drann ... ohgott. was macht der kollege schnell nochmal beruflich? er KANN gar nicht zuviel wasser einfüllen wenn er auf korrekte 2 bar auffüllt - wasser ist nicht kompressibel. dafür gibts das MAG (membranausgleichsgefäß), daß die wärmeausdehnung des wassers kompensiert - dieses ist wie eine große luftfeder, bei wasserausdehnung wird die luft im mag zusammengedrückt, bei abkühlung dehnt sie sich wieder aus. so bleibt der druck immer auf 1-2 zehntel stabil. wenn der bei dir um 1bar (!) zunimmt gibts ein generelles problem, siehe meine 3 gelisteten punkte oben. hat er die geprüft? |
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und wo soll dieses mag bei mir sein? siehst du es auf dem bild?
die machen mich fertig |
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@bomb: am besten, du lässt den Heizinger den thread lesen....
und nein, auf dem bild ist nirgends ein MAG.. |
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und was wäre hier die geeignete vorgehensweise?
hier ist ja anscheinend so einiges im unreinen :( ein sachverständiger schießt wohl über das ziel hinaus bzw. auf welcher basis soll ich den beauftragen? die kosten habe dann ich zu tragen? |
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ist der einbau eines mag pflicht, oder "stand der technik", oder "vernachlässigbar", je nachdem ob er gerade lustig ist?
edit: was ist denn das für ein behälter/zylinder wo die beiden barometer draufsitzen? |
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So sieht ein MAG aus:
Wurde dir das im Angebot nicht angeboten? Steht bei mir drin (erst 1 Angebot erhalten). Deine Fragen müssen leider die Experten beantworten |
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ich blindes Huhn... ||
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ich hatte bei mir einfach einen anderen Installateur der im Ort sein Unwesen treibt stundenweise angagiert (bei ihm hab ich aber vorher keine Angebote für die Installationen eingeholt, er war sozusagen, jungfräulich). Er kam und hat sich die Installationen angeschaut, ich hab dann eine halbe A4 Seite zusammengeschrieben und meinem Experten als Mängelliste zugeschickt. Er fragte gar nicht nach wie ich drauf komme sondern richtete die Dinge nach. Hat einen Hunderter gekostet und ich war soweit abgesichert - ein SV würde das 10fache beim ähnlichem Ergebnis kosten. Das Spiel wiederholte sich zufällig noch mit einem anderen Heizi und der fand dann nahezu gar nichts mehr (ich glaube aber trotzdem, dass jeder 'gute Fachmann' immer was finden wird(muss), was sein Kollege völlig falsch gemacht hat, aber das ist eine andere Geschichte). |
meine Geschichte zu diesem Thema: ||
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@nobody4you: naja bilder kann ich auch googlen, geht ja um meine anlage, ob hier eines wäre... :)
also... habe jetzt mit zwei sachverständigen telefoniert. einer wird sich das jetzt mal unverbindlich anschauen. sofern offensichtliche mängel, dann wird ein protokoll erstellt, mit dem kann ich dann zum heizi gehen. wenn nicht dann nicht. ist auch für ihn die bessere vorgehensweise, weil ich so nicht nur auf "verdacht" mit kanonen auf spatzen schiesse. bezgl. MAG: das brennwertgerät hat ein ausgleichsgefäß enthalten. dieses dient lt. dem einen allerdings nur zum geräteschutz und nicht als ausgleichsbehälter für die heizung... also MAG für heizung ist notwendig lt. zweitem sachverständigen kann es aber auch möglich sein dass dieses nicht notwendig ist (je nach Menge und Heizungsgröße) und man es weglassen kann wenn das gerät eines hat bzw. dieses ausreicht. wieder mal zwei meinungen von zwei fachleuten. echt zum verzweifeln |
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@schwedenbombe - Ned gleich verzweifeln
Ich hab auch kein separates MAG, bei mir ists in der Gastherme drinnen. Ich würd an deiner Stelle den Installateur aber schon fragen, warum er bei dir die ganzen Restln vom Röhrlzeugs eingebaut hat. Das soll er nochmal neu machen, einheitlich...und dann auch gleich die Isolierung draufmachen...sonst heizt ungewollt den Technikraum. |