Wir simd gerade vor dem Betonieren der Bodenplatte und dem Verlegen der Leerrohre. Da gerade der Glasfaserausbau geplant wird, was sollen wir hier für eine Leerverrohrung vorsehen? Hat hier schon wer Erfahrungen? Lg
Der Glasfaserausbau in Österreich findet zu 90% als FTTC statt.
Also nicht bis in die Gasse und auch nicht bis zum Haus!
FTTC (Fiber to the Curb oder Cabinet)
Die Glasfaserleitungen enden in einem Straßennetzknoten, der sich nahe dem Endkunden
befindet. Auf der letzten Wegstrecke werden Kupfer- (bei FTTC‑/VDSL-Netzen) oder Koaxialkabel
(bei Kabel-/DOCSIS 3-Netzen) verlegt.
egal welche Leitung ins Haus kommt - ich würd ein entsprechend dickes Röhrl (100er Polokal) vorsehen. Wer weis, was nachträglich sonst noch aus/ins Haus kommt.
Leerrohre nach außen schaden nie. Allerdings bezweifle ich, dass LWL bis ins Haus so schnell kommen wird, überhaupt am Land. Die wahrscheinlichere Variante ist, wenn überhaupt was gemacht wird, dass ein LWL bis in euer Viertel geleitet wird, und man von diesem Verteiler weiterhin konventionell über Kupfer geht. Das wurde ja schon weiter oben erwähnt. FTTH in Wien heißt meistens auch "nur" LWL bis in den Keller des Wohnhauses, und nicht bis rauf in die Wohnung. Ich hab mir Telekom + Kabel (Kabelplus) ins Haus legen lassen. Mit Kabel deckt man momentan schon ziemlich hohe Bandbreiten ab.
@Michaelwastl:
Okay, im Prinzip ists egal welchen Schlauch du verlegst. Für LWL würde wahrscheinlich sogar ein 25er reichen, aber nimm lieber etwas größeres. Der Berteiber fädelöt dann sowieso nochmals einen eigenen LWL-Schlauch (Minirohr) da durch, wo die Faser dann eingeblasen werden kann.
.. gdfe schrieb: In den meisten Neubauten in Wien wird schon jetzt LWL bis in die Wohnung gelegt.
Mag sein, dass es bei Neubauten in Wien schon so passiert. Die Wahrheit ist, dass man am Land schon gesegnet ist, wenn man Kabel hat, und ich mir bei Gott kaum vorstellen kann, dass ein Neubaugebiet nochmal komplett auf gegraben wird. Schon mit FTTC sind sicher Geschwindigkeiten möglich, für die CAT7 und Gigabit-Ethernet Grundvoraussetzungen sind, um den Speed überhaupt nutzen zu können
.. Dean schrieb: Die Wahrheit ist, dass man am Land schon gesegnet ist, wenn man Kabel hat
Am Land hast sowieso verloren.
Bei uns ist bei 10 Mbit/s schluß mit DSL.
Alternative ist mobiles Internet...
10 km weiter in der Stadt bietens 100 Mbit an...da kann man dann zwischen Kabel, und entbündeltem DSL verschiedener Anbieter auswählen...
Also bei uns im nördl. Bgld. bekommt man bei K****Plus Geschwindigkeiten, mit denen man mit aktuellem Stand der Technik zufrieden sein kann. Ganz nebenbei erspart man sich eine mehr oder weniger sch....öne Sat-Schüssel für's TV. Die Gemeinheit ist nur, dass hohe Geschwindigkeiten ein paar KM weiter in Wr. Neustadt über U*C weitaus billiger sind. DSL kannst im Vergleich dazu momentan eher vergessen. Reingelegt habe ich es mir trotzdem, wer weiß, was sich alles entwickelt. Aber wie gesagt, man weiß ja nie: Leerrohr nach draußen und gut is.
Ob ich jetzt wirklich ein Glasfaserkabel bis in mein Haus hab oder nicht ist mir egal. Das ganze kann auch gerne am Ortsanfang aufhören. Ich hätte nur gerne einmal eine Verbindung die größer 1mbit ist aber zum Glück gibt jz LTE ^^
Ich hab halt einmal einen 25er Schlauch in Reserve hergerichtet.
sind LWL Leerohre nicht normal mind. 40 Durchmesser..zumindest hab ich 2 davon als Reserve von drausen ins Haus rein. Die Energie AG baut in OÖ auch schon ihr Glasfasernetz wo Glasfaser ins Haus gezogen wird. Vl ist unser mächtiger Telekomriese auch mal so weit (Die Hoffnung stirbt zuletzt) ;)
Die LWL Rohre die die Energie AG in OÖ verbaut, sind so genannte "Minirohre" und nicht dicker als 7mm. Dort wird dann die Faser eingeblasen. Ich weiß es, weil ich eins hab