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Lohnverzicht bei ELK

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  •  bn_3
7.4. - 16.4.2015
19 Antworten 19
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Zur Info, bin grad darüber gestolpert:

http://derstandard.at/2000013947623/Elk-will-von-Mitarbeitern-freiwilligen-Lohnverzicht

Mir gefällt besonders der Abschnitt "Führungskräfte sind nicht betroffen weil sie durch zusätzliche variable Gehaltsanteile einen größeren Beitrag leisten. " Was auch immer das heißen soll...

  •  fateish
  •   Gold-Award
7.4.2015  (#1)
echt oag... wie kommt ein MA dazu? tät ich niemals unterschreiben...

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  •  bobthebuilder
7.4.2015  (#2)
ist ja eh "freiwillig"! Die MA die nicht unterschreiben sind halt nicht so am "Firmenwohlergehen" interessiert und müssen halt mit einem baldigeren Abgang rechnen als die Fügsamen. *Sarkasmus aus*

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  •  MinMax
  •   Gold-Award
7.4.2015  (#3)
netter Arbeitgeber, da kauf man sicher gern ganze Häuser ein.

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  •  samoth
  •   Gold-Award
7.4.2015  (#4)
da werden die MA dann aber mächtig motiviert sein...wird sich so mancher überlegen, ob er er im Zweifelsfall nicht doch einen anderen Anbieter nimmt. So geht man mit Mitarbeitern nicht um, auch wenn´s ja natürlich freiwillig ist. Pfui, Teufel...Die in der ELK-Führungsetage können sich schämen.

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  •  atma
  •   Gold-Award
7.4.2015  (#5)
ach was... das is wie in der politik... in ein paar tagen / wochen / monaten (bis zur nächsten wahl halt) ist das doch wieder vergessen... und wir wählen und kaufen von denen, wo wirs schon immer getan haben... zur not kann man dann ja noch eine kaffeemaschine gratis dazugeben (schon klar, die kost vl sogar mehr, als der mitarbeiter aufs jahr verzichtet hat) und schon freut sich der kunde und der umsatz steigt...

einzig die mitarbeiter werden "positiv" bestärkt, denn es is ja eh freiwillig... das "sonst tschüss" vergess ma auch gleich wieder...

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Hallo bn_3,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Lohnverzicht bei ELK

  •  bateman_sl
  •   Bronze-Award
7.4.2015  (#6)
Sagt halt auch einiges über die Bonität von ELK aus. Wenn sie keine Finanzierung mehr von Banken bekommen und sie sich das Geld von den eigenen Mitarbeitern holen müssen, stehts um die Firma vielleicht gar nicht mehr so gut?
Wenn einem das eigene Geld lieb ist, sollte man es sich sehr gut überlegen dort in nächster Zeit eine Anzahlung zu leisten.

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
7.4.2015  (#7)
ja ist eh überall so, weiß nicht warum sich da manche wundern...

wo anders werden einfach 300 Mitarbeiter gekündigt und die wären sonst sicher mehr als froh vielleicht auf 100e netto zu verzichten (bis sie eben nicht was besseres finden) als die Kündigung.

Benzin ist noch immer um die Hälfte teurer bzw. könnte um 70 Cent verkauft werden und trotzdem hätten die Ölchefs noch immer einen Gewinn und trotzdem tanken wir alle...

Wie atma schon erwähnt hat...

Im Endeffekt regeln wir selber die Preise, Gehälter usw...

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  •  Richard3007
7.4.2015  (#8)
Also generell sagt das nichts über deren Bonität aus, sondern nur das dieser Weg günstiger ist, als sich am Finanzmarkt Geld zu holen.
Außerdem werden Sie diese Maßnahme als Kalkulationstechnische Gründen benötigen, 2% weniger Personalkosten können tatsächlich über Gewinn und nicht Gewinn eines öffentlich ausgeschrieben Kommunenauftrag entscheiden.

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  •  mycastle
  •   Silber-Award
7.4.2015  (#9)
Könnten aber ein faires usatzangebot machen - wenn die niedrigeren Löhne der einfachen Mitarbeitern zu Gewinnen führen, dann gibt es GEwinnbeteiligung, so sollte bei Erfolg der Mitarbeiter nicht durch die Finger schauen müssen.
Und damit es fair bleibt: GEhaltskürzung auch in der Chefetage und Management, aber jeder bekommt den gleichen Gewinnanteil nach Nase.
Bin nur neugierig ob nur die Arbeiter mitziehen sollen

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  •  bateman_sl
  •   Bronze-Award
8.4.2015  (#10)
Bonität - Zitat aus dem Artikel: "Der Finanzvorstand betonte, dass man bei den Gehältern deutlich über dem Kollektivvertrag liege. Pro Jahr würden Personalkosten von etwa 45 Mio. Euro entstehen. Das Wachstumspotenzial am Heimatmarkt sei allerdings begrenzt wie auch eine Geldaufnahme über den Kapitalmarkt. Der Lohnverzicht sei daher eine vorübergehende Maßnahme, um die geplanten Projekte im Ausland - Bau von Schulen, Studentenheimen oder Wohnhäusern - vorfinanzieren zu können, erläuterte Schuller."

Zum Thema Bonität noch. Sie geben ja zu, dass sie das Geld nicht über den Kapitalmarkt aufnehmen können (ích denk die meinen sowohl den Geld- als auch den Kapitalmarkt; für die Börse ist die Firma dann doch zu klein). Außerdem mussten sie sich bewusst sein, dass dies eine Maßnahme ist, die in der Öffentlichkeit nicht gut ankommt. Ich denke nicht, dass sie sowas machen würden, wenn sie weniger kontroversielle Alternativen hätten.
Aber seis wie sei, ich würde denen kein Geld vorstrecken, da für mich eine derartige Vorgehensweise zumindest suspekt ist.

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  •  Richard3007
8.4.2015  (#11)

zitat..
bateman_sl schrieb: Das Wachstumspotenzial am Heimatmarkt sei allerdings begrenzt wie auch eine Geldaufnahme über den Kapitalmarkt.


Das sagt trotzdem nichts über die Bonität aus. Es sagt lediglich nur, das Geld über den Kapitalmarkt zu holen ist zu teuer.
Eine Firma bekommt keine Konditionen wie wir Häuslbauer. Die sind froh wenn der Zinssatz bei 4% liegt. Das Bauwesen ist dazu noch eine mit überdurchschnittlich hohem "Ausfallsrisiko", somit geht die Risikobewertung nochmal zur Tendenz höhere Zinsen.

Für mich steht da. ELK will wachsen, aber kein überteuertes Geld von der Bank. Es ist vernünftiger sich die 1.000.000 für die Material Vorfinanzierung bei den MA zu holen. Das kostet nix, Bank zwischen 40.000 - 70.000k pro Jahr nur Zinsen. Somit müssten Sie das wieder in Ihre Kalkulation einfließen lassen und gewinnen wieder nicht die Projekte.
Mit dem Lohnverzicht geht sogar die umgekehrte Schere auf. Und Sie könnten bei solchen Projektgeschäften etwa 10% günstiger anbieten.
1. Wenn die Arbeit billiger ist.
2. Kein Fremdkapital nehmen müssen.

Ich will das nicht beschönigen was die verlangen. Ich halte es für eine Frechheit!!! Aber aus Betriebswirtschaftlicher Sicht, der vernünftigste Weg.

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  •  docta_desmo
8.4.2015  (#12)
Es wird sich halt um das übliche Hübschmachen der Braut handeln, welches man ja eh schon aus der Vergangenheit zur Genüge kennt um doch noch irgendwo und irgendwie an Investoren zu kommen. Gelungen ist das noch selten ( siehe Voith, Umdasch usw.). Natürlich kann jeder seine persönlichen Schlüsse aus solchen Geschäftspraktiken schließen - ich persönliche würde dort nicht mal mehr 10 Euro für irgendwas anzahlen.

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  •  flomax
  •   Bronze-Award
8.4.2015  (#13)
einerseits die idee ist nicht schlecht, andererseits wer verzichtet schon freiwillig auf mehr geld? nochdazu wenn der wasserkopf sich wieder herausnimmt mehr zu leisten und nix geben zu müssen... außerdem war nicht elk schon mal kurz vorm krachen? auch wenn der markt in gb gut läuft, hoffe die übernehmen sich nicht!?


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  •  Executer
  •   Silber-Award
8.4.2015  (#14)
Wenn man derart unpopuläre Maßnahmen ergreift muss die finanzielle Schieflage schon beträchtlich sein, zumal solche Schlagzeilen mit Sicherheit eine beträchtliche Negativwerbung darstellen. Ob das nicht ein Schuss nach hinten ist...

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  •  altehuette
16.4.2015  (#15)
Jetzt ist die Konzernleitung wieder zurück gerudert! Angeblich so viele neue Aufträge auf einmal! Kann mir niemand erzählen, dass in kürzester Zeit 100 neue Häuser bestellt wurden! Eher wird es so sein, dass wegen dieser Maßnahme, in Aussicht gewesene Aufträge nicht zum Abschluss gekommen wären!
Aber müssen halt eine Rechtfertigung in der Öffentlichkeit bringen, warum sie zurück gerudert sind!

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
16.4.2015  (#16)
Die hatten so eine "Aktion" (denke aber nicht das diese Aktion soooo gut war). Vielleicht ist das ja gemeint emoji

ELK stellt locker 300-400 Häuser im Jahr auf aber das man 100 Häuser in paar Tagen verkauft, das glaube ich eher nicht...

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
16.4.2015  (#17)

zitat..
ELK stellt locker 300-400 Häuser im Jahr auf


Eher das doppelte bis dreifache!

zitat..
aber das man 100 Häuser in paar Tagen verkauft, das glaube ich eher nicht...


Diese Elk-Aussage ist natürlich eine Beleidigung an die Intelligenz der Leute. Wenn sie normalerweise 800-900 im Jahr verkaufen, werden sie nicht innerhalb von 8 Tagen jetzt 100 verkauft haben.

Aber wie @altehuette schon sagt, irgendwas muß man halt sagen.

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  •  DeletedUser002
  •   Silber-Award
16.4.2015  (#18)

zitat..
Executer schrieb: ..., zumal solche Schlagzeilen mit Sicherheit eine beträchtliche Negativwerbung darstellen.


Ich glaube das gar nicht...

Man ist da als Häusl-Fabrikant plötzlich in aller Munde, und dem Bauherren mit dem Wunsch nach einem guten, günstigen FTH FTH [Fertigteilhaus] ist es ja wurscht, ob der Produzent seine Mitarbeiter quält oder nicht.

Zumal die Fraktion "Häusl-Bauer" sicher in der Oberliga der "Geiz-ist-geil"-Philosophie mitspielt.

Betreffend hohe Verkaufszahlen in wenigen Tagen:
Keine Ahnung...aber warum nicht?

Zur Negativwerbung:
Alljährlich, mit Ende der Hauptsaison, läßt der kroatische Pressedienst im Auftrag des Tourismusministeriums eine Meldung über eine "Hai-Sichtung" raus.
Dem Leser ist es ja egal, ob da ein Hai war oder nicht, aber er wurde in der auslaufenden Saison noch einmal ans Urlauben erinnert und bucht schnell einen Kurzurlaub im Herbst.
Funktioniert.


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  •  Schwedenbombe
  •   Gold-Award
16.4.2015  (#19)

zitat..
DeletedUser002 schrieb: Zumal die Fraktion "Häusl-Bauer" sicher in der Oberliga der "Geiz-ist-geil"-Philosophie mitspielt.


das wäre mir neu...

zitat..
DeletedUser002 schrieb: Betreffend hohe Verkaufszahlen in wenigen Tagen:
Keine Ahnung...aber warum nicht?


Das wäre doch ein zufälliger zufall findest du nicht?

ad Haie... blöder Vergleich...

ob in Kroatien im Meer Haie gesichtet werden, oder ob die kroatische Regierung Haie bewusst aussetzt umd diese zu sichten ist aber schon ein Unterschied

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