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Abriss und Neubau einer Doppelhaushälfte

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  •  AC1984
7.4. - 9.4.2015
3 Antworten 3
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Hallo liebe Baugemeinde emoji ,

hab da mal eine Frage....
Wir werden eine Doppelhaushälfte (Baujahr 1940) Ende dieses Jahres abreißen und neu errichten.

Nun zu meiner Frage, wann würdet ihr mit dem Abriss bzw. wie weit würdet ihr vor dem Winter (planmäßig) bauen?
Haus ist derzeit in Planung (Architekt) und wird auch noch bewohnt.
Wir hätten jetzt mal geplant Mitte Sept. mit dem Abriss zu beginnen, danach Keller, Rohbau,....

Klar abhängig immer vom Wetter,... wollen im Sommer nächstes Jahr einziehen (Massivbauweise, Eigenleistung - mittelmäßig) haltet ihr das zeitlich für realistisch?

Wie lange habt ihr für euer Bauvorhaben gebraucht? emoji
Grüße
AC

  •  AndiBru
  •   Gold-Award
8.4.2015  (#1)
Hallo - Beim Abriss musst nur schauen dass es eh 2 Wände sind, ich kenn einige Häuser wo die Mittelmauer von beiden genuzt wurde, somit war der abriss aufwändiger und man verlohr noch wohnraum da man die wand stehen lassen musste und noch eine dämmung / trennung rein tut und dann erst seine wand aufzieht.

Da du einen Keller baust, würde ich schon zug um zug bauen, also abreißen und gleich in keller baun, nicht dass etwas einstürzt oder sich sezt (hat der nachbar eh einen keller, sonst ist auch dies aufwändiger.

Grundsätzlich würde ich so früh als möglich anfangen, weil dann hast du gerade bei den trocknungsprozessen viel mehr zeit.

wenn die winter mild sind, kann man da auch schon oft durchbauen, weil heutzutage kann keiner mehr sagen wie hart der winter wird.

Aber wenn du Anfang Sept beginnst, müsstest du schon mim rohbau und fenster bis "schnee kommt" fertig sein.

lg

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  •  bobthebuilder
8.4.2015  (#2)
Bezgl. Keller, aufpassen...falls schon einer vorhanden...beim Abriss u Erneuern. Falls noch keiner da, musst du evtl. mit einer "Unterfangung" arbeiten und Schritt für Schritt bauen damit das Nachbarhaus nicht in Gefahr kommt.

Auf jeden Fall abklären das die mit dem Abriss und/bzw. Aushub betraute Firma hier ordentlich arbeitet. Wenn das Nachbarhaus sicht setzt oder Risse bekommt dann ist oft gleich richtig die K...e am dampfen.

Alternativ evtl. den Keller nicht bis zum Nachbargebäude führen. Mit ein,zwei Meter Abstand sollt dies "konventionell" funktionieren. (hat es zumindest bei einem Freund mit selber Thematik).

lg

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  •  AC1984
9.4.2015  (#3)
Danke für eure Nachrichten:

@AndiBru&bobthebuilder:
Die beiden Häuser trennt eine Feuermauer 125cm und ein Kamin wird noch derzeit von beiden Häusern genutzt.

Nach erster Begehung mit Abrissfirma kam der Vorschlag den Kamin vom Dach her zu lösen und stehen zu lassen - Aufdopplung mit einer Mauer (Art Feuermauer) um so den Kamin als Bestand stehen zu lassen und an Brandschutzmauerdicke zu gewinnen.

Nachbar hat wie auch wir eine Teilunterkellerung ca. 8m2, ist aber ein Erdkeller. Unterfangung wird uns da leider nicht ausbleiben.
Werden mit einer renomierten Abrissfirma in unserem Raum arbeiten,... ist uns zu heikel mit den Nachbarn und denken, dass der eine oder andere Euro mehr sicher wert ist.

Haben natürlich vor das Ganze (Abriss / Keller / Rohbau) so schnell als möglich durchzuziehen.
Danke für eure Tipps!

Grüße
AC

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