|
|
||
Hallo
zu 2. Du könntest einfach die gesamte Wand um 60 - 70cm verschieben. Dann wird zwar auch Speis und Vorraum etwas größer. Aber du müsstest genug Platz bekommen, um eine Barrierefreie Dusche unter zu bringen. Die Tür soll aber zum Vorraum hin öffnen. Du hast halt auch im Bereich der Kochzeile nur mehr 4m breites Glas und nicht mehr 5m, aber da kommt auch genug Licht rein. Sowie verlierst du das 80cm breite Element bei der Treppe. zu 1. Bei den Niedrigenergiehäusern ist es ohnehin sehr schwer, große Wärmeunterschiede zusammen zu bekommen. ZB. Schlafzimmer 18° und angrenzendes Kinderzimmer 22° funktioniert nicht sehr gut. Daher wird der Verlust nach oben nicht wirklich spürbar sein, da Ihr im gesamten Haus einen relativ gleichmäßigen Wärmeeintrag habt. Und eine relativ konstante Wohlfühltemperatur. Die 2° im Bad mehr, schafft man durch zusätzliche Heizflächen. Beziehungsweise, wenn du dich duschst heizt sich der Raum sehr schnell auf. 1 |
||
|
||
Zu 1: siehe Richard.
Zu 2: Küchennische weglassen (Wand gerade ziehen - Küche verschiebt sich damit generell 65 cm nach links) und die Wand zwischen Speis und WC etwas mehr Richtung Speis rücken. Das sollte ohne weiteres reichen. Allerdings: Wo schläft denn ggf. die zu pflegende Person? Im WoZi auf der Couch? Oder habt ihr optional eine mögliche Abtrennung vorgesehen? Wenn nein, finde ich die Dusche/WC Kombi in barrierefreier Hinsicht eher sinnbefreit. Zu 3: Abendsonne ist so was schönes! Wenn die Westseite nicht verbaut ist, unbedingt noch ein Fenster einplanen... (nur meine Meinung als bekennender Fenster-Fan) LG Cleudi |
||
|
||
Punkt 1: Erledigt, DANKE für die Aufklärung!
Punkt 3: Westseite ist Garten und Grundstückseingang. Ein zusätzliches Fenster böte Blick auf Besucher, dies wäre angenehm, ist aber nicht zwingend, zumal sich dies auch technisch lösen lässt. Die Abendsonne kann auch lästig sein, gerade im Sommer, im Winter kommt sie eh nicht zum Tragen. Im Bereich der Südseite sind fast 9 Meter Fensterfläche verbaut, deshalb könnte ein zusätzliches Westseitenfenster, auf der Suche nach einem schattigen Plätzchen im Haus fast schon zuviel des Guten sein. Die tatsächliche Lichtsituation im Haus kann ich kaum einschätzen, hierzu müsste ich wohl mit einschlägiger Software vertraut machen. Entgegen meinem ersten Gefühl würde ich nun vermuten, die geplante Fensterfläche passt, lasse mir aber gerne widersprechen... Punkt 2: "lion75" Grundriss ist bewundernswert durchdacht, dass es mich geradezu schmerzt daran rumzupfuschen, wie ich auch nicht an einem edlen Ferrari schrauben möchte. Weiterhin reitet mich aber die Befürchtung eine barrierefreie Unterkunft zu benötigen, etwa für ein pflegebedürftiges Elternteil oder gar für mich selbst, der ich dann keinesfalls in einem engen Schlafzimmer vegetieren, sondern lieber dem Treiben der Familie beiwohnen möchte, zudem ermöglicht der 60qm Wohnraum im Bedarfsfall auch eine vorübergehende Abtrennung - deshalb mein Gedanke an eine erreichbare Duschgelegenheit. DANKE für Eure Vorschläge, mit beiden lässt sich mein Ziel erreichen, beide haben einen Rattenschwanz, Cleudi´s Umbau schmerzt mich etwas weniger. Wie wäre es, einen kleinen Rucksack an das Gebäude zu bauen, also nur den Bereich des WC´s nach hinten auszubuchten? Vielleicht denke ich auch etwas zu kompliziert, und eine möglicherweise erforderliche Barrierefreiheit lässt sich mit anderen Mitteln erreichen, wie z.B. mittels Treppenlift. Weitere Gedanken sind erwünscht... |
||
|
||
|
||
ich würd oben schlafzimmer und schrankraum mit kinderzimmer und bad tauschen. dann hast du die wasseranschlüsse halbwegs übereinander. |
||
|
||
@ simsl
Dein Vorschlag würde die Laufrichtung der Treppen umkehren und wohl auch eine Verlegung des Kamins in Richtung Treppe erzwingen... |
||
|
||
@ Cleudi
Umso länger ich darüber nachdenke, umso mehr trifft Dein Hinweis - "Wo schläft denn ggf. die zu pflegende Person? Im WoZi auf der Couch? Oder habt ihr optional eine mögliche Abtrennung vorgesehen? Wenn nein, finde ich die Dusche/WC Kombi in barrierefreier Hinsicht eher sinnbefreit" - den wunden Punkt. Die mögliche Abtrennung eines Schlafraums im EG oder Basteleien am WC sind mir letztendlich zu kompromissbehaftet. Die Kernfrage ist also, wie kann sichergestellt werden, dass eine gehbehinderte Person die obere Etage nutzen kann? Als Lösung ideal scheint mir ein Aufzug, wie z.B. www.riedl-aufzuege.de/uploads/media/RIEDL_Komfortlift.pdf - Typ 4000 auf Seite 4 - Platzbedarf 910 x 1370, Stellplatz im Windfang/Diele, dort wären eine Fläche von maximal 1200 x 1500 nutzbar, Ausstieg im OG im "Schrank" Bitte um Widerspruch falls meine Absicht problematisch ist, freue mich auch über eine Bestätigung, gerne mit Tips was vorbereitet werden soll um den oder einen ähnlichen Aufzug problemfrei nachrüsten zu können... |
||
|
||
Wir hatten die Diskussion wegen einem etwaigen Lift auch... und die diversen "Abfahrts-" und "Ankunftsorte" waren uns ebenfalls ein Dorn im Auge.
Du darfst auch nicht vergessen, dass du auch entsprechenden Rangierraum und eine Verkleidung zum Platzbedarf dazurechnen musst. Euer Grundriss ist für die Nachrüstung eines Plattformliftes (nicht Aufzug) geradezu prädestiniert. Auch wir haben uns den notwendigen Platz einfach reserviert (ebenfalls gerade Treppe), und haben eben eine geräumige Diele - sieht ja auch schön aus! Zu euch: Plattformlift wie gesagt kein Problem. 1,5 Meter Rangierraum sowohl oben als auch unten einhalten (unten besser mehr - aber da habt ihr ohnehin 4 Meter Platz) - habt ihr schon. Oben ev. den Gang einen Tick breiter machen damit eine an den Rollstuhl gefesselte Person bequem in die/aus den Zimmern kann. 90er Durchgangslichten vorsehen - ist noch bequemer. Treppe am besten mindestens 1,10 breit damit es schön bequem ist. An der Außenwand der Treppe (hier würde der Lift montiert), entsprechende Tragfähigkeit vorsehen. Wir bauen mit Holzriegel - und müssen einfach sicher stellen, dass MINDESTENS alle 70 cm ein tragfähiger Riegel ist. Das erfüllt unser Baumeister sowieso. Das gute am Treppenlift/Plattformlift ist auch: Man kann das Zeug monatsweise mieten bei temporärem Bedarf! Ist in einem Tag montiert, und hinterher schmiert man halt die Löcher wieder zu. Alle Infos die ich dir hier gebe stammen von der Fa. Weigl / Herrn Kastner! 1 |
||
|
||
Der Treppenplattformlift scheint mir nur eine Option für den Wostcase, gut zu wissen dass der Grundriss für eine Nachrüstung gut geeignet ist.
Cleudi, dank Deinem Hinweis auf die Fa. Weigl, habe ich dort Unterlagen für einen Aufzug bestellt, weil ich den schon in der Planungsphase berücksichtigen möchte. Die angebotene platzsparende Aufzug(Lift)Generation finde ich spannend, die gibt es erst seit wenigen Jahren. Ein Aufzug im Windfang wäre eine feine Lösung, weil der Wohnraum vom Durchgangsverkehr entlastet werden könnte (ob´s realistisch ist...) und weil man einen Lift schon bei den ersten Zipperlein nützen würde, während ein Treppenlift doch arg am Nimbus des jugendlichen Helden zerren würde |
||
|
||
Schön gesagt... |