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Hallo, Wie du habe ich schon fix fertig betoniert (mit Gefälle und sehr eben abgezogen und geglättet) ich hatte/habe ähnliches vor und mir schon einige Meinungen eingeholt. Der Tenor daraus war - nich so leicht wie ich mir dachte. Steinplatten / Feinsteinzeug / Fliesen kann mir keiner empfehlen. Wasser würde durch die Fugen rinnen, Wasserführende Schicht wäre also im Kleberbett. Der erste Frost montiert die also alle mühsam verlegten Platten wieder ab. Jetzt sind nach einiger Recherche 3 Möglichkeiten auf meiner Liste geblieben. a) die Steinplatten auf Stelzlagern verlegen (natürlich damit höherer Aufbau) b) Holz auf Stelzlagern oder Querträgern verlegen c) Steinteppich Aber ich bin Laie und werde das Thema aufmerksam verfolgen. Vielleicht ergibt sich eine andere Lösung |
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Hallo,
ich bin gerade dabei meine zweite Einfahrt nach diesem Prinzip zu machen. - auf Frosttiefe ausheben - Frostkoffer einbringen - verdichten - 20 cm Betonplatte mit Bewehrung beotieren. Dabei achte ich, dass die Betonplatte ca. ein Gefälle von min. 3% (besser 5%) aufweist. - 2 mal Flex-Dichtschlämme aufbringen (ich mache es mit dem Glättschwert. Ich mache dies, dass der Stein keine direkte Verbindung mit der Betonplatte hat, damit keine Ausblühungnen entstehen können. - Mann muss immer dafür Sorge tragen, dass das Wasser, das durch die Steine und Fugen eintritt, ungehindert abfließen kann. Ich mache dies, indem ich die Betonplatte bei der Regenrinne ca. 10 cm offen lasse. Den Spalt fülle ich dann mit einem 20 Riesel auf. - auf die fertig gechlämmte Betonplatte lege ich dann die Natursteine in ein ca 6-8 cm dickes Drainagemörtelbett. Diesen mache ich mir selbst (1:3 kalkfreier Split 2-4 mit Trasszement. Dazu gebe ich noch Glasfasern). - Zum besseren Kontakt der Steinpaltten mit dem Drainagebeton kommt auf die Platten ca. 1cm dicker Steinkleber. Mit diesem System habe ich 27m2 Granitplatten Kaschmir White auf meine Terrasse vor 7 Jahren verlegt. Vor 2 Jahren eine Einfahrt mit ca. 60m2 griechischen Quarzit und eine Terasse mit ca. 40m2 mit Luserner Gneis gemacht.Ich befahre die Einfahrten mit dem Auto und mit einem 3,5 Tonnen Traktor - alles kein Problem. Frostschäden bis dato null. |
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Ich stell ma vor, dass du zu wenig Aufbauhöhe haben wirst, um direkt an das Rigol anzuschließen? wenns nur 2cm rausschaut und die Platten 2cm dick sind hast ein Höhenproblem. ich würds (und habe) es so wie @Kleinermuk gemacht, bei meinen Eltern schaut das Pflaster auch seit 15 Jahren aus wie neu ohne Ausblühungen und Ähnliches. |
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Meine Schwester hat vor 10 Jahren 60/30/2cm Golden Leaf Granit verlegt bekommen im Dünnbett auf einer betonierten Platte. Bei ihr hat es bis jetzt noch keine Probleme mit auffrieren gegeben. Zwischen den Platten gibt es genauso Fugen aber da hat es wie gesagt noch keine Probleme gegeben. Macht es einen Unterschied ob man Naturstein oder Feinsteinzeug verlegt? Noch eine Anmerkung: Die halbe Terrasse wird bei uns überdacht. |
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Es sind ein bisschen mehr als 2cm - es ist so eingerichtet das man Feinsteinzeug oder Naturstein in 2cm dicke verlegen kann.
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Platten verkleben und ne dichte Fuge verwendenDie FSZ-Platten mittels geeignetem Kleber satt verkleben und die Verfugung mit geeignetem, wasserundurchläsigem Material herstellen. Is aufwändiger weil teurer, aber was Anderes fällt mir auch nicht ein.
Wasserundurchlässige Fugenmaterialien gibts zB bei Romex (http://www.romexaustria.at/produkte/hochleistungsfugen/d1-privatbereich-bis-7-5-t/), Ceresit (http://www.ceresit-bautechnik.de/menue/produkte/shop/33_wasserundurchlaessige_pflasterfugen/index.html) oder von Sopro (http://www.sopro.com/garten-und-landschaftsbau/pflasterfugen/694-hf-epoxipflasterfuge)... aber bitte immer die Fugenbreite beachten! ng bautech |
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Bekommt man sowas auch mit einer 3mm Fuge hin? Würde bei Holzoptik Fliesen besser aussehen. |
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Die zugelassene Mindestbreite is halt leider 5mmDas resultiert daraus, dass man für ne wasserdichte Fuge die Flankenhaftung über die gesamte Tiefe gewährleisten muss... und das geht halt nur bei entsprechender Fugenbreite -> je breiter desto einfacher die komplette Verfüllung der Fuge!
ng bautech |
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Wäre eigentlich von Cimsec auch ein Fugen Produkt dafür geeignet? |
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So was könnt man auch googlenAber ich nehme Dir die Arbeit ab...
www.cimsec.at/ressourcen/diy/d/textdownload/cimsec fuge Nach dem Folder nach nicht... http://cimsec.at/profi/default.asp?Page=produktframe1.asp&ID=8 Die empfehlen nämlich auch Ceresit ![]() ng bautech |
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Plattenverlegung im Außenbereich - Wenn verkleben wäre floating-buttering Verklebung sicherer-
Also Untergrund und Plattenrückseite mit Kleber versehen und gut eindrücken. Der Maßstab der Haltbarkeit sollte eher 50 Jahre betragen- ggf einige Jahre Gewährleistung oder Garantie zu bekommen hilft nicht weiter. Daß über solche Zeiträume Verklebungen im frostbelasteten Außenbereich schadensfrei möglich sind erscheint mir doch eher zweifelhaft. Der Belag wird ja zwangsläufig temperaturbedingt stärker arbeiten als die Unterlage bei Unterschieden von 50-60 Grad. Ob das Flexkleber oder Fugenmaterial über Jahrzehnte mitmachen???? Bei Natursteinen wird leichter Ersatz zu bekommen sein- Bei Fliesen gibt's ja manchmal schon nach einigen Monaten Probleme- also genügend Ersatz bereithalten. Andreas Teich |
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darf ich mich hier einhängen: was würdest du bei ca. 10cm breiten Fugen empfehlen? Ich habe 40/60/3 Natursteinplatten und möchte die Fugen mit ... Fugenmörtel ausfüllen und mit Donausteinchen Muster erzeugen; die Fuge soll an sich dicht sein, das Wasser entlang vom Gefälle abfliessen; Der Belag wird aba nur mit Füssen betreten (Außen-BZ). ||
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Du hast Dir die Antwort für mein Dafürhalten eh schon selber gegeben... mach die Fugen etwas enger, also weniger Abstand zwischen den Steinteilchen, dann kannst wieder alle oben angeführten Produkte einsetzen! Oder möchtest zwischen den einzelnen 40/60-Platten wirklich 10cm Fuge? Sieht imho gräßlich aus... ng bautech |