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kommt auf die Ausführung an! Fußbodenaufbau etc...
bei mir sieht es so aus: 127m² WNFL EG: 10cm Thermoschüttung 15cm Dämmung Fußbodenheizung ca. 7cm Estrich OG: 9cm Thermoschüttung 5cm Dämmung Fußbodenheizung ca. 7cm Estrich Kostenpunkt 6.000 Euro für Thermoschüttung, Dämmung und Estrich alles über GU. FBH: je nach Ausführung kann zwischen 2,5k - 5k kosten. Ich habe mich für etwas hochpreisiges entschieden. |
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Zuerst müsstet du mit dem FH Anbieter ausmachen, dass die Statik für den Nassestrich angepasst wird (der Nassestrich ist deutlich schwerer als der Trockenestrich) - üblicherweise bieten das die FH Anbieter gegen Aufpreis an.
Der Ablauf wäre dann Schüttung/Dämmung/Trittschalldämmung (Estrichfirma), Trockenzeit 1-2 Wochen (falls eine Schüttung gemacht wird), Fußbodenheizung (Installateur), Estrich (Estrichfirma). Ich würde allerdings beim FH Anbieter nachfragen, ob du nur den Estrich alleine herausnehmen kannst, und die Fußbodenheizung im Angebot lassen kannst. Sonst hättest du den Installateur vom FH Anbieter, der dir die Gastherme, Sanitär, etc. macht, und einen eigenen Installateur, der nur die Fußbodenheizung macht. Aus meiner Sicht nicht sinnvoll, da du dann bei Problemen erstmal nachweisen musst welcher Installateur verantwortlich ist. |
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statik ist ein sehr guter hinweis. wir müssen bsplw in der sanierung im dachgeschoß eine trockene fbh machen, weil die decke vor 45 jahren eben darauf gerechnet war - auch wenn 40 jahre ein estrich drauflag ...
ich würde das so sehen: entscheidend ist der belag den ihr gerne hättet. - bei vorwiegend steinbelag ist die nasse fbh die beste lösung und sicher auch preisgünstiger als der trockenaufbau. - bei vorwiegend holzbelag würde ich auf estrich verzichten, einen staffeldielenboden bauen und auf wandheizung ausweichen; die ist am allergünstigsten. trockene fbh sehe ich als sonderlösung wenn keine andere variante möglich ist. nasse fbh oder wandheizung hat auch den vorteil daß die große puffermasse der therme gegegen das takten hilft. das verlegen der schläuche ist simpel und eine typischer punkt für eigenleistung - damit dann auch kein schnittstellenproblem. im mehrgeschoßigen holzriegel ist der trittschall ein heikles thema, da kann wieder der nasse schwimmende estrich punkten... |
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Erstmals Danke für die Hinweise!
Hauptargument wäre für mich eben die Hellhörigkeit (haben 2 Kinder) und das massive Gefühl des Fußbodens, weshalb ich mich für einen Nassestrich entschieden habe. Meine Eltern zB haben einen Trockenestrich und im OG einen Parkettboden. Man merkt recht deutlich die Vibrationen beim gehen. Subjektiv ist es für mich ein riesen Unterschied. Fußböden wie gesagt schwanke ich noch zwischen Vinyl und Parkett ,weiß nicht, ob dies bei der Heizungswahl einen Unterschied macht. Diele EG und Bäder werden gefliest. Wo liegt denn ungefähr der Richtpreis pro m2 für einen Estrich in dieser Ausführung (Schüttung Dämmung Estrich)? |