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Gartenmauer mit Frostschürze selbermache

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  •  boumeester
25.6. - 2.7.2015
3 Antworten 3
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Bei uns wird das nicht ganz ebene Grundstück an der Seite etwas aufgeschüttet und das gesamte Grundstück angeglichen. Zu diesem Zweck wurde uns vom Baumeister empfohlen dass wir eine Frostschürze auf der ganzen Länge machen sollen, da Punktfundamente hier nicht ausreichen und dann die Mauer etwa 30cm aus dem Boden schauen lassen. Macht das Sinn und wie sind hier die einzelnen Arbeitsschritte? Habe leider im gesamten Internet keine Beschreibung zum Selbermachen gefunden... (möchte mir von meiner Baufirma nicht alles blind einreden lassen und mit den Arbeitern mitdiskutieren können!)
Mich würde auch interessieren ob es nicht sinnvoller wäre, erst NACH Errichtung der Mauer das gesamte Grundstück anzugleichen, da es ja bei der Errichtung in lockerem Erdboden nachträglich noch zu Setzungen kommen könnte, oder denke ich da falsch??

Meine Angst ist auch dass der Beton der Mauer, die direkt an eine relativ häufig befahrene Straße angrenzt nach etwa 5 Wintern mit Schnee und Salz stark in Mitleidenschaft gezogen wird und dann einfach nicht mehr schön aussieht. Man kennt doch die alten Mauern, die sich mit der Zeit schwarz färben....
was könnte ich hier tun, ohne zu tief in die Geldschatulle greifen zu müssen??


2015/20150625525874.PNG

Hier ein Bild des Einreichplanes: wir haben uns nun zwar gegen diese Betonsteher entschieden, aber würdet ihr direkt vor der Haustüre trotzdem 2 Betonsteher machen (so wie auf dem Bild) und zwischen diesen eine Art Gartentüre (mit Postkastl) machen? Oder reicht der Zugang zur Haustüre von der Carportseite aus? Wie habt ihr das gelöst?
Da die Gartentüre bei uns nicht elektronisch versperrbar wäre und seitlich vom Carport auch keine Mauer kommen soll, würden Fremde praktisch direkt vor unserer Haustüre stehen. Wie könnte man das besser lösen?

  •  BAU2014
29.6.2015  (#1)
also bezüglich des aufschüttens: ich würde gefühlsmäßig erst das material zum anheben einbringen und verteilen. wenn keine mauer da ist, kann man sie nicht kaputt machen. kann dir aber leider nicht den korrekten bauablauf sagen.

zur eingangssituation: eine gartentüre ist schon mal eine barriere. ob versperrt oder nicht, solange es draußen eine klingel gibt werden besucher dort stehen. der zugang vom carport sollte halt nicht zu auffällig sein.
derjenige der einfach ungefragt rein (z.b. kriminelle) will, kommt immer rein. ein gartenzaun ist selten eine wirkungsvolle barriere. also wenn es nur darum geht nicht jeden an der türe klopfen und durchs fenster reinstarren zu haben sondern den pizzaliferanten, postboten, ungeliebten nachbarn,.... schon auf der straße abfangen zu können ist jedes gartentor besser als keines. ist es versperrt hat man natürlich noch mehr sicherheit, dass die leute erst mal dort bleiben und leuten.

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  •  boumeester
2.7.2015  (#2)
Also wenn der baggerfahrer (der von der gleichen firma kommt) die mauer beschädigen würde, dann muss das sowieso die firma richten.... oder?


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  •  BAU2014
  •   Bronze-Award
2.7.2015  (#3)
sicher, derjenige welcher etwas kaputt macht muss es auch zahlen. die scherereien sind trotzdem unnötig und manchmal bleibt man trotzdem darauf sitzen. recht haben bedeutet leider nicht immer recht zu bekommen. ich denke, wozu unnötig das risiko eingehen wenn eh beides zeitnah gemacht wird. aber wie gesagt, ich würde den ablauf bevorzugen. ob das fachlich richtig ist weiß ich leider nicht.


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