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Sieht realistisch aus. Wie sieht es mit Aufschlusskosten aus? Als Gribkalkulation. |
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Danke für deine Antwort Richard.
Die Anschlusskosten sind mit EUR 15.000 kalkuliert und die Aufschließungskosten sind in den EUR 30.000 für die Grabarbeiten inkludiert. Die Anschlüsse liegen direkt an der Grundstücksgrenze. |
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sieht schon ganz gut aus.
bei schlüsselfertig ist halt immer die frage, was man möchte. beim keller wird auch noch ein bissl was fehlen, um den fertig zu machen (malen, bodenbeläge, elektro,...) |
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Bin in ganz ähnlicher Lage, aber schon ein bisl weiter.
Finde Deine Kalkulation realistisch, ohne dass man freilich Deine indiv. Gegebenheiten kennt. |
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Garage und Zufahrt fehlen komplett. Elektroinstallation? Terrasse? |
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Da du ein Fertigteilhaus möchtest, solltest du ein paar Euros für Bemusterung auf die Seite legen.
Ein paar Steckdosen mehr, andere Fensterbänke, Ausführung elektr. Raffstores, andere Ausführung der Treppe,..... bei uns waren es in Summe 10 000,-! |
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Also knapp 440.000 ohne Außenanlage ist sicher zu schaffen! Sehe da sogar auch einiges an Sparpotential aber lieber mehr kalkulieren und später mit nem Guthaben abschließen :) |
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Dann wird dieser Posten nicht halten. Es gibt einen Unterschied zwischen Anschluss und Aufschlusskosten. Anschlusskosten zahlst an die Gemeinde für Kanal, ans Wasserwerk für Wasser, an den Energieversorger für Strom. Eventuell Gas auch nochmal extra. Aufschlusskosten sind Kosten die du an die Gemeinde zahlst, das du eine Asphaltierte Straße, Straßenbeleuchtung etc... bekommst. Das können alleine nochmal 20k sein! Eine 30m lange Stützmauer kostet schnell mal 6.000 Euro. Aushub für Keller und Erdwärme, für die Kanal etc.. ist auch nicht zu verachten. Sind bei einfachen Gegebenheiten schnell mal 13k. Angleichung des Niveau, je nachdem, was die an Material übrig bleibt, oder ob du gar zukaufen musst. Wenn du beim Innenausbau, alles ohne Eigenleistungen an Firmen vergibst, wird dich fürs erste der Maler überraschen, Spachteln ist sowieso teuer. Und rund 25€/m² für Bodenbeläge darfst auch gleich mal rechen. Ich rede hier nur von der Arbeit ohne Material. Aber dein Gesamtbudget mit 440k ist in jedem Fall erreichbar. Ich habe einen teureren Grund mit 55k Kosten. Und bin bei 420k Gesamtprojektkosten. Da ist aber das Haus Schlüsselfertig, Carport und Nebenraum dabei, sowie noch ein paar nette Gimmicks wie Kachelofen um rund 9k. Und wirklich teure Böden. Inkl. Verlegung bin ich bestimmt bei € 70,-/m² - 75,-/m². Ich hatte Gewerke wo ich viel durch Eigenleistung sparen kann. Auch habe ich ein Massiv-Fertigteilhaus, das etwas teurer als sogar ein Baumeisterhaus ist. Aber ich wollte unbedingt diesen Baustoff und habe diese Vergabe nicht bereut. |
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Hallo Mico1985, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: FTH 2015 - Gesamtkostenkalkulation |
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Danke für eure Antworten, hilft mir sehr.
@Richard3007 Die Anschlusskosten habe ich bei Gemeinde, Energie etc. schon erfragt, da kommen wir mit EUR 15000 durch. Bei den Aufschließungskosten ist es so, dass die Anschlüsse direkt am Grund liegen und direkt am Grund auch eine Straße mit Gehsteig und Beleuchtung vorbeiführt. Dh. ich muss hier eine Zufahrt zu unserem Haus von ein paar Metern machen. Die Grabungsarbeiten werden wahrscheinlich von einer Firma durchgeführt, die direkt bei uns im Ort ist, sprich Luftlinie 50m entfernt ist. Da erwarte ich mir gewisse Vorteile was Preis, Aushubverwendung, zusätzliche Verwendung etc. betrifft. Du baust ohne Keller, oder? @Housedog Die E-Installation ist bei unserem belagsfertigen Haus schon dabei. Außenanlage, Garage/Carport, Terrase usw. kommen erst in den nächsten Jahren, weil wir zuerst 1-2 Jahre im Haus wohnen wollen um zu sehen wie wir die Außenanlage haben wollen, wo die Terrasse genau sein soll etc. @STP123 Gewisse Sonder/Mehrausstattungen haben wir nach Planänderungen und einer Vorbemusterung schon einkalkuliert. Normal wäre der Preis belagsfertig ca EUR 195.000 gewesen, wir liegen mit "unserer" Variante bei EUR 208.000 @atma Der Keller war bisher für mich eine Position, wo ich gehofft habe noch was einsparen zu können. Die EUR 70.000 beziehen sich auf ein "Angebot" der Fertighaus Firma, die hier einen Kontakt zu einen Fertigkelleranbieter herstellen würde. Hoffe hier schon mit Angeboten örtlicher Baufirmen noch unter diesen kalkulierten Kosten zu kommen. |
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@ Mico und es gibt wirklich keine Aufschlusskosten die zu bezahlen sind, eben dafür das schon alles da ist? Bist du dir da sicher, frag da lieber noch einmal nach. Das ist ein Posten der dich wenn es hart auf hart kommt in eine finanzielle Zwickmühle bringt.
Wenn du mir schreibst der Grund koste 50.000 glaube ich das die Aufschlusskosten schon bezahlt sind, bei 18k kann ich mir das nicht vorstellen. Außer deine Parzelle ist grad mal 300m² groß. |
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Der Grund ist 1250m² groß, ist derzeit Freiland und wird in Ortsgebiet umgewandelt. Umwidmungsverfahren läuft schon und der Grund befindet sich auch schon in unserem Besitz. Die Kosten für den Grund habe ich nur für die Projektkosten gegenüber der Bank angeführt. |
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Ahhh daher die 18k da werden auch die Aufschlusskosten mit dabei sein.
Das erklärt einiges. |
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Hinweis: Die Kontaktherstellung von Fertighausverkäufer zu Fertigkellerverkäufer bewirkt im Normalfall bloß, dass einige Tausender Provision von der Kellerfirma zur Fertighausfirma bzw. dessen Verkäufer wandern (die man auf normalen Wege als kleinen Nachlass lukrieren könnte). Das Kellerthema ist extrem vielschichtig. Je nachdem was Du alles bei der Kellerfirma mitmachen lässt, sind 70.000 bei Deiner Kellergröße (95m²?) gleich mal weg. Auch wenn der Rohbau nur etwa die Hälfte der Summe kostet, sind die Zusatzkosten die sich dann für 100 Dinge ergeben enorm. Wirklich groß einsparen kannst hier nur wenn Du Sachen in Eigenregie erledigst (z.B. div. nichttragende Innenmauern nicht schalen etc.). Ich konnte jedenfalls keine erheblichen Preisunterscheide zwischen Fertigkeller und Baumeister erkennen. Ich war eigentlich anfangs der Meinung dass die Fertigkellervariante günstiger wäre, aber das hat sich nicht wirklich bewahrheitet. |
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Hallo Mico,
ich gebe dir ein paar Tipps kostenlos die ich damals schon teilweise nicht berücksichtigt habe ... 1) Mache dir jetzt schon Gedanken wo die Terasse hinkommt und betoniere sofort eine Bodenplatte dafür mit (das geht Hand in Hand mit dem Kellerbau). Habe ich auch so gemacht und erspart dir den ganzen Dreck und das erneute Auffahren eines Baggers 2) Bau die Garage sofort Glaubs mir .. Ich bin im Oktober 2014 eingezogen und habe erst heuer die Garage angebaut. Meine Güte hat mich das angezipft wieder eine komplette Baustelle mit allen einzelnen Gewerken (mit viiiel Eigenleistung) zu haben. Mauern, Elektro, Innenputz, Dachdecken, Estrich, Malen, Fassade ... Auch wenn du es glaubst du ersparst dir genau nix, eher im Gegenteil die Garage kostet in 2 Jahren eher noch mehr. Lg |
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Da bin ich voll und ganz beim Housedog!!! Also so weit sich das alles natürlich Budgetmäßig ausgeht mach lieber den Garagenrohbau oder zumindest die Platte dafür gleich. |