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Wie vermeidest du dabei die Wärmebrücke?
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Dort wo du ans Mauerwerk dübelst, solltest du das Vordach thermisch entkoppeln.
Bei solch großen Wärmebrücken, wirst du ein Feuchteproblem bekommen. Du schickst das Kondensat in deinen Ziegel, und mit dem WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] verhinderst du das diese nach außen kann = Schimmelbildung innen. |
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Ist das verzinktes Eisen oder Alu? Und darf man nach dem Preis fragen? |
nö, für übliche Schneelasten wäre das zu wenig, eine Querlattung sollte noch hin.
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@Wärmebrücken: Da das ganze Verkleidet wird, kann man es einpacken. Da es statisch nicht ganz einfach ist, soetwas ohne Verstrebung und zusätzliche Stützen an der Mauer (bzw. dafür gemachten Betonsäulen, weil die normale Ziegel wohl zu schwach wären) zu montieren, wurde es direkt montiert.
@MinMax: hab jetzt nichts genaues in den Unterlagen gefunden, aber da sie Probleme beim Verzinken hatten, würde ich sagen Stahl. Ungefähr 350kg schwer. Inklusive Montage (mit Kran) kostet es ungefähr 3000€ Mfg, PrS |
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wir bekommen jetzt nachträglich eine Markise
die wird mit speziellen Konsolen montiert die thermisch entkoppelt sind, glaube von Fischer wenn mich nicht alles täuscht verankert wird das ganze dann in der Betondecke das sollte ja auch bei dir möglich sein diese Konsolen zu verwenden oder wurdens eh verwendet? dann sollte man eigentlich keine Wärmebrücke haben |
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Wäre da ein vordach aus beton mittels isokörben entkoppelt nicht günstiger gewesen? |
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prs,
bitte schau dir die schwerlastbefestigungen für wdvs-fassade an, die richard verlinkt hat http://www.energiesparhaus.at/forum/39422 direkt befestigt wird das eine extreme wärmebrücke wie eine ausschießende betondecke aus den 70-ern, eine kühlrippe quasi... hat dich da niemand (planer, baumeister) gewarnt? du willst wahrscheinlich eine elegante, schwebende konstruktion? mit den teilen in richards beitrag geht das trotzdem. vielleicht kann dir auch michi einen link oder bilder schicken... |
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@heislplaner: Wenn das Vordach auf Höhe der Decke gewesen wäre, hätten wir es mit Isokörben und aus Beton gemacht. Es ist aber quasi mitten in der Wand befestigt, da wäre soviel Beton eine noch schwierigere Herausforderung, als es grundsätzlich schon ist.
Mfg, PrS |
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Anscheinend solls eh mit isoliert werden. Sieht dann halt nicht mehr so schlank aus aber anders wirds wohl nicht gehen wenn schon alles montiert ist.
Die 125cm würd ich unbedingt noch zwischenfüttern. Wie wird eigentlich der Wasserabfluss gewährleistet? Kommt da noch ne Rinne aussen? |
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Vordachkonstruktion - Scheint ziemlich flach geneigt- wieviel % Gefälle hat das Vordach?
Mit zwei dünnen Stützen, die auch als Wasserablauf verwendet werden könnten, wäre es filigraner geworden. Wenn sich nicht Schnee zu sehr sammelt kannst du auch ganze 27 mm Dreischichtplatten ohne zusätzliche Holzstaffeln als Unterkonstruktion verwenden, Größe 510x210 cm. Das ist stabiler als einzelne Platten. Anschrauben zB mit M8 oder M10 Senkkopfschrauben mit 6-Kantloch ( die habe ich für meine Balkonplatte auf Stahl-Formrohren verwendet) Du mußt nur Löcher bohren und Gewinde schneiden- geht aber schnell. Auf die Befestigungsplatten könnten vor der Montage zur Reduzierung der Wärmebrücken Hartplastikplatten oä aufgelegt werden. Wie soll die Außenkante deiner Überdachung aussehen? Andreas Teich |
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Das Vordach ist 2% von der Wand geneigt und als ganzes 1% von links nach rechts, sodass dort ein Auslass reichen sollte, der dann zur Regenrinne am Eck geführt wird.
Schlank soll es sowieso nicht wirken, sondern die 8m hohe Front deutlich unterbrechen. Ausgelegt ist es für 250kg/m² Schnee. Verkleidet wird es mit Lärchenlattung (so zumindest der Plan). Danke, PrS |