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Hier eine Pauschale Aussage zu treffen wird schwer. Es hängt auch viel von den Gegebenheiten ab. Niedertemperatur braucht nun mal große Abgabeflächen in jedem Raum. Und je nach Bausubstanz muss ich eben wählen ob Heizkörper, FBH oder auch Wandheizung die bessere Alternative ist. Auch zu beachten ist natürlich der Kostenfaktor.
Ich würde aus meiner persönlichen Überzeugung auf FBH FBH [Fußbodenheizung] setzen kombiniert mit Wandheizungen in den Bädern. Ich würde beim sanieren mit den größten Lücken anfangen. Das ist in der Regel, die verlorene Wärme, durch Dach und Keller. Alleine diese Bereiche zu sanieren können schnell mal 40% an Kosten ein sparen. Die nächste Frage ist, in welchen Zeitraum willst du sanieren? Alles sofort? Oder Step by Step? |
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Es geht um ein 1954 gebautes Haus ohne Keller, Dach wurde vor einigen Jahren erneuert!
Das Haus kann sich noch ändern aber so etwa von dem kann man ausgehen! Zeitraum: Haus kaufen bis Mitte/Ende nächsten Jahres (je nach dem wie schnell das passende gefunden wurde!) Anschließend im Jahr darauf (vorm Einziehen) FBH inkl. neuer Böden und Türen -> da man, sobald man darin wohnt, nicht mehr so leicht einen neuen Boden verlegen wird! Neue Küche, neues Bad kommt ebenfalls dann beim einziehen! Im nächsten Jahr würde ich gerne WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] inkl. (falls nötig) neue Fenster anbringen. Dann wäre soweit alles geschaft und man kann darin die nächsten Jahre wohnen oder fehlt da noch was? (tut mir leid falls ich was vergessen habe bin noch neu hier) lg, |
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Hallo Sony_Simon, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Altbau FBH oder Niedertemp.heizk. |
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Hallo Simon,
du hast ja geschrieben, dass als Wärmeerzeuger definitiv eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] reinkommen soll. Gibt es einen Grund, dass du darauf so festgelegt bist? So wie sich das liest ist ja noch kein konkretes Objekt gefunden. Was würde also passieren wenn bspw. dein gewähltes Objekt einen modernen Gasbrennwert-Kessel, ein BHKW oder einen anderweitigen Wärmeerzeuger besitzt? Würdest du diesen dann ungeachtet dessen ausbauen lassen? Wichtig für eine WPWP [Wärmepumpe] ist ja das Temperaturniveau. Also wenn viel Warmwasserverbrauch entsteht mit hohen VL VL [Vorlauf]-Temperaturen, ist das für den Wirkungsgrad einer WPWP [Wärmepumpe] nicht förderlich. Hast du so Sachen schon bedacht? Wenn es denn alles bedacht ist, ist das mit der Fußbodenheizung ja schon einmal eine schlüssige Sache. Was du sicherlich noch bedenken solltest ist, wie du die Sachen künftig steuern möchtest, also wie der Zugriff auf das System erfolgen soll (Möglichkeit der Steuerung via Smart Phone von unterwegs, Definition von Nutzerprofilen,…), sprich das gesamte Thema Smart Home. Beste Grüße, Erik von moderne heizung |
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