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Ich trau mich mal behaupten das es ganz normale Risse sind da der beton zu wenig bewässert wurde bzw. zu schnell angezogen hat.
ich lasse mich gerne eines Besseren belehren |
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Das ist quasi normal. haben an einem dienstag mittag betoniert und mittwoch früh die ziegel drauf gestellt. Konnte schon 2 stunden nach betonieren darauf gehen. Könnt natürlich grösser werden wenn das wasser im riss gefriert. |
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ah.. ich würde stark vermuten, die Decke war unten noch unterstellt, als die
Ziegel verteilt wurden oder? So gesehen werden es wohl Schwindrisse sein, da sicher kein Verdunstungsschutz aufgetragen wurde. |
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Unsere Bodenplatte (18 cm "stark") hat mehrere von der Sorte, auch max. 1 mm breit, aber länger. Sind Schwundrisse, weil die Nachbehandlung zu spät begonnen hat - nämlich erst, als ich auf die Baustelle kam und danach gefragt hab (ja, ich krieg nen Grant wenn ich von unserem Erd-BM rede, aus mehreren Gründen).
Unser SV meinte, toll ist es nicht, sollte aber kein statisches Problem sein, aber wir sollen schauen dass die Platte ordentlich geflämmt wird wegen Dampfdurchlässigkeit. Letzteres fällt bei eurer Zwischendecke ja weg. Also, ich würde mir, wenn nicht mehr als das da auftaucht, keinen Kopp machen. Nur halt abdecken oder so und vorher zB mit Druckluftspray oder so schauen dass ihr das Wasser rauskriegt damit das nicht durch Frost weiter aufgespreizt wird. |
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recht so? steht eh schon alles bei den kollegen da... 'ganz normal' leider nur in dem sinne, daß viele firmen gern ein bissl hudeln und pfuschen. ortbeton-, ziegelträger- oder betonrippendecke? nach 24 h hätten die bei mir nix draufstellen dürfen. stehts eh über einer tragenden wand? nachbehandelt ist wohl nicht worden? das muß man laut norm aber, damit - erraten - der beton keine risse kriegt und seine volle güte und festigkeit durch langsames reifen erreicht... |
nicht schlimm, häufig so, keine tragödie, kein baustopp, alles wird gut...
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Guten Morgen, danke allen Antwortern! Ja, ist noch unterstellt. Laut Polier bleibt es auch mindestens drei Wochen so. Ja, danke Ortbeton Tja, als ich auf die Baustelle gekommen bin, war der Lieferant gerade am Hebekran einfahren und somit fertig Was? Kann ich mir nicht vorstellen, nein...die haben betoniert, bis es finster geworden ist, ich glaub nicht, daß da noch wer nachbehandelt hat. An dem Tag war es ziemlich warm, 16° hats gehabt, strahlender Sonnenschein. Unsere Bodenplatte hat übrigens absolut null Risse, die ist mMn sehr schön geworden, keine Risse, nix abgebröckelt, keine Löcher oder sonst was... da wurde trotz zweimaligem Nachfragen von mir auch nichts nachbehandelt, allerdings hatten wir da drei Tage dicke Nebelsuppe und keine 16°, evtl hats damit was zu tun? Werds auf jeden Fall bei der Baustellenvisite heut nachmittag ansprechen. Vielleicht kann man die Risse ja irgendwie versiegeln, Dachdecker fängt erst nächste Woche Dienstag an, d. h. die Decke liegt noch länger frei. |
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aber bei ortbeton und somit komplett unterstellt sollte das eher egal sein... ganz ganz sicher sogar... du bist halt jetzt in der 'reality bites' phase. das jahr geht zuende, der baumeister will durchziehen was geht, das ist immer grenzwertig und sehr sensibel wie man damit umgeht... |
na die paletten ...
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Paletten wurden auf der ganzen Decke verteilt, es waren ja doch einige.
Ja, da haben wir wohl Mitschuld, wir haben vorgegeben, daß sie bis Ende November mitm Mauern der Außenwände fertig sein sollen... |
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daß sie das nachbehandeln nicht zumindest euch gegenüber thematisiert haben ist schade...
jetzt kommt og und dach und dann gehts in die winterpause? |
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was meint ihr denn mit Nachbehandeln? Das hat bei uns auch niemand gemacht oder auch nur thematisiert... |
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dito |
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Nachbehandeln der Decke heißt immer feucht halt bis dann zu völligen flutung der Betondecke, dass sie nicht zu schnell austrocknent |
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Nachbehandlung - Wie man sieht haben wir haben unsere Bodenplatte damals INTENSIVST nachbehandelt, um eine vorzeitige Austrocknung zu vermeiden...
Risse hatten wir keine im Beton. |
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Bis Weihnachten werdens auf alle Fälle noch zu tun haben, die Herrschaften. Jetzt fallen ab Dezember leider die fleißigen slowakischen Leih-Maurer weg, mal schauen, obs dann weiterhin so flott geht mit dem Baufortschritt... Zwischen den Jahren wirds wohl eine Pause geben, in der wir dann Stemmarbeiten usw erledigen können. Und im Januar möchte der Forster schon anrollen |
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chemiearbeiten sind meist auf plus 5° limitiert. da sollt man jetzt ein aug draufhaben - steht eh auf den gebinden und in den datenblättern ...
bis weihnachten müssen die auf deiner baustelle frieren, brrrr ... |
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wenn man decken betoniert und dann sich selber überläßt trocknet der beton zu schnell - vor allem an der oberfläche gegenüber dem rest. dadurch entstehen schwindrisse und die güte und festigkeit wird nicht erreicht. darum gehört durch nachbehandeln das austrocknen verzögert - ähnlich wie beim estrich, den man die ersten tage im eigenen dampf schwitzen läßt. wie bei putz, farbe, etc - je langsamer es trocknet desto besser das ergebnis. dramatisch ists bei beton bei wind und sonne. da gehört komplett mit folie abgedeckt und zumindest 1 tag permanent bewässert und eventuell verdunstungsschutz aufgetragen... nachdem keine baufirma dafür einen arbeiter einqartiert sollte man das selber machen, weils sonst nicht passiert... |
wie die kollegen schon schrieben...
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Der Baumeister (oder wer immer beauftragt wurde die Bodenplatte zu betonieren) haftet dafür daß er die Arbeit sachgemäß ausführt ! Wenn die Platte Risse hat ist das eine unsachgemäße Ausführung und sicher nicht ein Fehler des Bauherren weil der nicht den ganzen Tag Gewehr bei Fuß auf der Baustelle gestanden ist !? Ich weiß nicht warum hier im Forum immer wieder so getan wird als ob der Bauherr für Bauschäden verantwortlich ist, nur weil deren Vermeidung etwas zeitaufwändiger ist !? Der Baumeister muss eben mit Folie abdecken und Verdunstungsschutz auftragen. Falls es so heiß und windig ist daß das nicht reicht kann er sich dann überlegen ob er mit betonieren wartet oder halt Arbeiter abstellt die darauf schauen daß die Platte nicht austrocknet. |
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theorie und praxis ...
der spruch mit offiziell/ordentlich/haften ist ja eh schön. nur nutzt er in der praxis nix... bloß in der theorie... weil er bauleiter/bauaufsicht/bauabnehmer ist. wenn meist nach dem billigstbieterprinzip vergeben wird kann nicht erwartet werden daß man zum billigsten preis die beste qualität bekommt. so hat sich halt eine branche entwickelt, bei der 40% pfusch allinclusive ist... brauchst doch nur hier im forum mitlesen. und das sind die engagierten unter den bauherren und -damen. jetzt extrapoliere einmal die dunkelziffer... die spitze dieser entwicklung ist dann bei pfusch am bau zu sehen. die bauen diese häuser nicht extra fürs fernsehen... |
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Naja dann sag doch es wäre Sache der Baufirma aber man sollte kontrollieren ob sies machen, bzw darauf drängen oder sich eben selber hinstellen, weil sies ganz gerne mal nicht machen. Klar! Ist ganz grundsätzlich so und nicht nur beim betonieren. Unser Baumeister war der teuerste vom Angebot her und wir haben dann ein halbes Jahr zäh mit ihm verhandelt um ihn ohne Qualitätseinbußen oder Abstriche auf einen für uns akzeptablen Preis runterzuhandeln. Klar hätten wir einfach einen billigeren nehmen können, aber wir wollten wen bei dem wir uns sicher sind, daß die Qualität dann passt. Selbes Spiel war es mit dem Installateur. War weit nicht der billigste, aber jemand der sich wirklich auskennt. Ich erwarte mir aber dann auch professionelle Leistung. Ja..ich kenne sowas in live. Der Nachbar einer Freundin hat mit einer Fertigteilhausfirma aus dem ehemaligen Ostblock gebaut, weil die ihm weitum das billigste Angebot gemacht haben. Naja, die Baumängel sieht man mit freiem Auge. Da ist kein einziges Fensterbrett gerade. Daß das Wasser sich dann wenn es regnet auf der einen Seite sammelt ist eh klar. Und das ist bei dem Haus auch nur die Spitze des Eisbergs. Ja und wenn da intolerable Baufehler sind nimmt man das dann eben nicht ab sondern beanstandet es und weist die ausführende Firma an das zu beheben. |
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wird viel öfter funktionieren, aber immer? dafür gibts die position bauleitung/bauaufsicht/bauabnahme. IRGENDWER sollte die besetzen. wenns nicht der bauherr oder die baufrau ist dann brauchts wen externen... ich kenns aus der praxis nur so daß beton nachbehandlung nach absprache der bauherr übernimmt. genau wie das lüften/nichtlüften beim estrich, etc... leider blumige theorie... im großteil der fälle sind die fehler mit vertretbaremn aufwand nicht mehr zu beheben, dann bleibt bestenfalls ein bissl abschlag als schmerzensgeld übrig. wer ist denn schon so konsequent wie brink daß er hinterher anhand der verpackungen nachsieht welche perimeterdämmung verbaut wurde, draufkommt es war die falsche und dann tatsächlich drauf besteht daß wieder ausgegraben, runtergerissen und neu gemacht wird? das ist auch einer der das bestbieterprinzip weit übers billigstbieterprinzip stellt. SEIN baumeister wird diesen fehler dafür nicht mehr machen. alle kunden nach brink profitieren davon... http://www.energiesparhaus.at/forum/39963 |
guter ansatz...
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Er hätte es sagen müssen und dann kann man es eh ausreden wie/was man tut Wir haben sie immer selber unter Wasser gesetzt, da wir Zeit hatten. Grade da wars wichtig bei den Wochen mit 36°+ ;)
Wenn er es gar nicht erwähnt und schweigt, sehe ich ihn schon in der Haftung. Woher / Wie soll ein Laie das sonst wissen |