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Gas wird hie eindeutig diskriminiert |
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Keiner ein paar Tipps was ich vom Heizungsbauer alles einfordern soll? |
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könn ma dann wenigstens pro/contra ziegel diskutieren? oder pro/contra keine kwl? nachdem, mir die gudrun verboten hat zu luft-wp zu schreiben, schreib ich jetzt halt zu gasthermen... super daß du die frage im vorfeld stellst! - heizlast -> der EA EA [Energieausweis] kann genügen, muß aber auf plausibilität geprüft werden (luftwechsel, etc) bewußt sein daß die heizlast zu 80% der heizzeit bloß bei 40-60% liegt, also schauen daß der modulationsbereich dafür paßt. idealerweise 25-100% der heizlast - direktheizung, kein puffer, keine weiche fbh MUSS berechnet werden. der installateur wirds meist über den systemhersteller machen -> kann lieblos ausfallen. besser einen haustechnikplaner beauftragen. sich möglichst niedrige vl-temperaturen und geringe unterschiede der kreislängen wünschen... ergebnis der auslegung sind dann die kreislängen und die sollwerte für den hydraulischen abgleich... - zusatzmaßnahme im bad -> idealerweise wandheizung, ev auch in anderen räumen, ist auch im mix mit fbh möglich... |
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Na endlich - danke
Bezüglich diskussion gas, kwl, ... wie gesagt - reihenhaus - war in dem stadium nicht mehr änderbar. Bei selbstbau ( vielleicht mach ich das jo noch irgendwann mal ) wär kwl und ewp mit grabenkollektor pflicht. Und den kamin (der witzigerweise dabei ist) würd ich nicht mal ignorieren. Viel kompromiss - ich weiß - aber der rest an dem projekt ist quasi ein maßanzug, deshalb der technische (nicht mehr änderbare) kompromiss |
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Auf alle Fälle eine Heizlastberechnung. In einem Neubau im Jahre 2015 noch eine Gastherme einzubauen, ist dennoch hinterfragenswert. Wenns unbedingt sein soll, dann kommt eh nur eine Therme in Frage, vor allem bei eurem doch rel. kleinen Haus...nämlich die Thision S von Elco. Die kann bis ca. 1 kw runtermodulieren und reicht mit 9 kw sicher für euer Haus aus. |
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brennwerttherme, fbh, vorbereitun - KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] - wenn überhaupt - nur bedingt nachrüstbar ist und ein späterer Einbau hohe Zusatzkosten verursacht.
Und ein luftdicht gebautes Gebäude ohne (Komfort-)Lüftung den Ansprüchen und Lebensgewohnheiten von heute nicht gerecht wird. Solche Einbauten sollten von Anfang an gemacht werden. Ich möchte hier aber keine Diskussion pro/kontra KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] lostreten. Die wurde schon ausreichend geführt. In diesem Sinne HDE |
Du musst Dir einfach im Klaren darüber sein, dass eine||
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Nachrüsten kommt natürlich nicht in frage. Mit selbstbau meinte ich ein neues projekt.
Wir haben ja jetzt eine neue, voriges jahr bezogene eigentumswohnung - war eigentlich auf 5-10 jahre ausgelegt - jetzt ist uns halt das reihenhaus dazwischen gelaufen (plus massiver wertsteigerung der wohnung). Wir sind halt sehr flexibel. Vieeleicht find ich in 5 jahren ja doch noch das passende leistbare grundstück und bau noch mal selber. Aber für den jetzigen zeitpunkt passts einfach. Größe, lage, architektur, infrastruktur, ... Technische ausführung ist wie gesagt ein kompromiss. Mach mir da aber keinen großen kopf, da durch die relativ geringe beheizte wohnfläche die laufenden kosten überschaubar bleiben. Kaminanschluss haben wir ja auch. Da stört mich die fehlende kwl noch am meisten Jetzt gehts einfach darum aus den vorgegebenen rahmenbedingungen (gas und fbh ohne solar) das optimum rauszuholen |
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mensch, da gibt es einen Fred zu Gas-Thermen und ich übersehe den glatt ;)
Bin auch schon indoktriniert und hab nur noch WPWP [Wärmepumpe]-Scheuklappen an... 1. Direkt heißt die Therme heizt direkt in die Heizkreise, ohne die Wärme im Puffer zwischenzuspeichern, ein Mischer bzw. Weiche sollten auch nicht mehr eingebaut werden. siehe dazu: http://www.energiesparhaus.at/forum/40118_1 2. Die Verteilerschränke NICHT in den Technikraum o. Keller sondern möglichst zentral in die Wohnräume; bis dorthin die FBH FBH [Fußbodenheizung] Zubringer-Rohre sehr gut dämmen. 3. Keine ERR ERR [Einzelraumregelung] (EinzelRaumRegelung) sondern witterungsgeführte Regelung mit einem Außenthermometer, Stichwort Selbstregelung. 4. Durchflussmesser an jedem Kreislauf (im Verteilerschrank) 5. Alle FBH FBH [Fußbodenheizung] Kreise etwa gleich lang (kurze zusammenschließen), hydr. Abgleich sollte ein Teil der Abnahme sein. 6. Gerät: alle bis auf Thision modulieren ab ca. 2,9kW, erhöhte Taktung hat man nur bei milden Temperaturen draußen, das kann das Gerät aber schon ganz gut aushalten. Sonst läuft die Therme längere Zeit durch und steht dann auch längere Zeit. So soll es sein. Ich habe Junkers, d.h. ein günstiges aber robustes Gerät ABER: der Service von Bosch-Junkers ist einmalig. Ein Anruf und schon 1-2 Tage später steht ein Fachmann (nicht der halbwahrheiten verbreitender und alles besser-wissender Installateur-Monteur) vor der Tür. Die nehmen sich die Zeit auch alles zu erklären, optimal zu konfigurieren und wollen idR nur eine Unterschrift ;) Wenn du auf iApp Steuerung stehst, informiere dich vorher zu der Steuerung, die meisten sind da nicht auf dem Stand der Technik. stimmt, unter gewissen teilweise weit verbreiteten Umständen ist es aber nach wie vor die erste Wahl. |
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ich glaub du bist im kopf noch immer (schon wieder) bei (luft)-wp ... |
hab eh deine urlaubsvertretung gemacht ... ||
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aber es ist sehr angenehm mit einem derart 'open minded user' zu plaudern ... |
war eh nicht ernst gemeint ...
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Hallo heisplaner,
viele wichtige Punkte wurden ja schon angesprochen. Die Heizlastberechnung und den gekoppelten hydraulischen Abgleich würde ich auch als unabdingbar sehen. Die Daten aus dem Energieausweis sind ja sicherlich ganz hilfreich für die grobe Bewertung des Gebäudes, aber ersetzen in meinen Augen nicht die Datentiefe die notwendig ist um eine konkrete Planung durchzuführen. Bei der baulichen Situation ist ein Gas-Brennwertkessel eine energieeffiziente und (bei vernünftiger Planung und Ausführung) sicherlich auch die günstigste Erzeugungsvariante. Was bisher noch nicht angesprochen wurde ist die Warmwassererzeugung und der Warmwasserverbrauch? Je nachdem wie hoch da der Verbrauch ist spielt das ja dem Brennwertgerät ebenfalls (im Vergleich zu einer Wärmepumpe) in die Karten. Beste Grüße, Erik von moderne heizung |
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Ich hab kurz schmunzeln müssen... |
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1. das ist OFF-Topic 2. ach ja, immer die schwarz-weiß Malerei, die einen sind die Bösen, die anderen die Guten... betrachtet man die Gesamt-Ökobilanz der Heizformen, schaut alles viel relativer aus. Apropo Relation: Am Ende des Tages sind unsere EFH kleine Sandkörner in der Landschaft voller tonnenschwerer Findlinger (Energie-Fresser: Industrie, Konzerne, Länder, Kriege, anthropo-Umweltkatastrophen...)... 3. Ende Off-Topic ;) |
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@minmax - Na, ich male nicht schwarz. Ich hab selber eine Gastherme, weils damals, wie ich Haus gebaut habe, keine leistbare Alternative gab. Mittlerweile schreiben wir das Jahr 2015, es gibt JETZT keinen Grund mehr, sich eine Gastherme einbauen zu lassen. Eine Gastherme (ink. Anschaffung) ist schon jetzt teurer als z.b. eine WPWP [Wärmepumpe]. Ich hätte 2008 noch 15 k Aufpreis auf eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] und 30 K Aufpreis auf eine E-WPWP [Wärmepumpe] zahlen müssen. Vor allem gibts bis auf die Thison S bis dato keine passende Gastherme für ein NEH...und selbst die Thision is ned das gelbe vom Ei. |
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das stimmt, der Preisverfall bei den WPWP [Wärmepumpe]-Technik ist enorm, dann kommen noch die Arne's Grabenkollis für 1,5k statt 15k für die Bohrung dazu und schon rockt es... ich persönlich warte noch bis die Therme ablebt und dann können wir umsatteln ;) bis dahin ist alles abgehangen und reif zum ernten. |
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Guter Plan, ich habe den gleichen. Ned abgehangen, aber schon eingegraben |
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ich kann eh nur zwischen WW WW [Warmwasser]-WPWP [Wärmepumpe] oder Tiefenbohrung wählen, für Grabenkoli ist es zu spät. Oder die LWP LWP [Luftwärmepumpe] werden bis dahin nicht gekannte Fähigkeiten noch zugesprochen. |
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Warum eigentlich? Grad der Grabenkollektor sollte eigentlich für jeden anwendbar sein, wennst ned grad auf einem Riesenfels wohnst. Die paar Meter Garten hat wohl jeder zur Verfügung und grad jetzt im Herbst/Winter wär der ideale Zeitpunkt, die Rohre einzugraben, um für den nächsten Frühling bereit zu sein (gartentechnisch wegen Setzungen). |
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Wenn ich im bad die heizfläche durch wandheizung vergrößern möchte, braucht diese dann einen eigenen anschluss/kreis oder wird die in den bodenkreis eingebunden? Ich versuch nämlich grad meine möglichen heizkreise von der länge her anzugleichen (nur als vorschlag für den heizi). Wie ist das eigentlich mit dem schlafzimmer? Das ist um knapp 4m2 größer als die kinderzimmer - ist es hier möglich durch breitere abstände der fbh auf die gleiche länge wie in den kizis zu kommen, und somit niedrigere temperaturen? Hätten am liebsten 15º oder weniger - spüts leida net - i wass eh ( |
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WPWP [Wärmepumpe] würde wohl gut gehen da wir relativ hoch anstehendes Grundwasser (Rand der Donau Niederung) haben. Hierzu ne FRage: welchen mindestabstand sollen die beiden brunnen denn haben? |
weil ziemliche Hanglage... da Haus steht dabei etwa in der Mitte des Grundstücks; oberhalb hab ich 25° Neigung, unterhalb ca. 20° und fertige Auffahrt und Grünflächen... WW-||
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MWn 15 m entgegen der Flussrichtung ng bautech |