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Holzschalung Dachschräge Anschluss Wand

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  •  hanness
  •   Bronze-Award
21.1. - 23.1.2016
3 Antworten 3
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Hallo,

ich habe eine Frage zur Holzschalung (19er Profilbretter) in der Dachschräge innen.
Ich habe eine Zwischensparrendämmung und ganz unten kommt jetzt eine Holzschalung drauf. Also die Dampfbremse geht über das ganze Geschoß durch und Zwischenwände gehen bis zur Dampfbremse. Jetzt kommen 5/8er Staffel rauf und darauf die Schalung.

Meine Frage ist, wie macht man am Besten den Anschluss zu den verputzten Wänden. Einerseits unten am Beginn der Dachschräge und auch seitlich links und rechts zu den Wänden.

Kann man die Bretter so genau bearbeiten, dass eine gleichmäßige Schattenfuge entsteht. Oder lässt man etwas abstand und befestigt dann z.B. eine 3-Kant-Leiste zum Abdecken des Spalts.

Vielleicht hat ja auch jemand Fotos parat, wie sowas ausschauen könnte.

  •  AnTeMa
21.1.2016  (#1)
Wandanschluß - Du müßtest unten anfangen mit deiner Schalung.
Eigentlich kannst du bei eienr geraden Wand das Brett mit der Nut gegen die Wand stoßen lassen.
Je nach Dachschräge evt den oberen Teil der Nutwange wegnehmen, damit ein dichterer Anschluß möglich ist.

Ich würde aber noch eine Dämmebene unter den Sparren herstellen, um die Wärmbrücke, die durch die nach außen durchlaufenden Sparren zu verringern.

Profilbretter benötigen keine Hinterlüftung und 5 cm wenger Raum reduziert die Höhe-besser zur Dämmung nutzen.

Andreas Teich

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  •  StefanP
  •   Silber-Award
22.1.2016  (#2)
Der Anschluss von den Brettern zur Wand muss ja nicht dicht sein. Weiters würde ich nicht ganz bis zum Putz fahren, da die Bretter noch arbeiten können. Lass einen spalt von ca. 5mm bis 1cm und mach den Abschluss mit einen Randprofil (L-Profil).
Weiters würde ich die Unterseite des Daches durchschnüren. und schaun ob sie wirklich eben ist.
Da sich hinter der Schalung die Luft eher wenig bis nicht bewegen wird, dien die dir theoretisch auch als Dämmebene, da stehende Luft dämmt.

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  •  hanness
  •   Bronze-Award
23.1.2016  (#3)
Hallo,

zitat..
AnTeMa schrieb: Ich würde aber noch eine Dämmebene unter den Sparren herstellen, um die Wärmbrücke, die durch die nach außen durchlaufenden Sparren zu verringern.


Die Wärmebrücke bei mir ist minimal, weil ich statt der Rauschalung auf den Sparren 8cm Holzweichfaserdämmung drauf habe. Dann habe ich 20cm Holzfaserdämmung zwischen den Sparren.
Ich habe auch überlegt, die 8cm Installationsebene noch mit Holzfaserdämmung zu dämmen. Aber rechnerisch erspare ich mir nur 31€ Pelletskosten pro Jahr. Die zusätzliche Dämmung armortisiert sich erst nach 40 Jahren. Wegen dem Hitzeschutz ist es auch nicht notwendig. Im heurigen Sommer war die Temperatur im OG nur um 0,5 bis 1°C höher als im EG.

Gibt es eigentlich Erfahrung, ob es besser ist die Profilbretter mit Schrauben oder mit den Klammern zu befestigen. Es gibt da ja diese Spezialbohrschrauben (z.B. Solida1 http://www.dielen-parkett-holzhandel.de/solida1-edelstahlbohrschraube-fuer-holz-unterkonstruktionen )
Mit wurde die Befestigung mit Schrauben mehrfach empfohlen. ich könnte mir höchsten vorstellen, dass die Klammern eine Bewegung des Holzes zulassen (Winter, Sommer). Aber ob das ein Vorteil oder eh ein Nachteil ist, weiß ich jetzt nicht.

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