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Hallo!
Wir haben fast zu 100% die selbe Situation Unser Aufbau ist sehr ähnlich Was ich vermisse - zusätzliche Abdichtung der ganzen Außenwände mit Bitumenbahn oder flüssig bis Kelleroberkante zumindest hinten im Hang und seitlich RDS Wand- und Durchführungen in der Platte für Kanal, Strom, Wasser etc. Die Abdichtung innen zeigt das sich der Baumeister auskennt! Die innenabdichtubg muss unbedingt mit Alueinlage sein! Darauf achten das sie auch unter den Zwischenwänden gemacht wird Evt darüber nachdenken - weil ja Wohnkeller - wenn im Keller der Boden nicht zu kalt sein soll bzw an Fußbodenheizung gedacht wird - also drüber nachdenken ob unter die Platte auch eine XPS Dämmung kommt Wir haben unter der Fundamentplatte 20cm XPS Top 50 Bei der Schürze die wir auch haben das Detsil lt Austrotherm beachten - sonst ist das Streifenfundament eine Kältebrücke Seite 4 - da findest du die Details http://www.austrotherm.at/fileadmin/user_upload/keller_bodendaemmung.pdf Übrigens - auf Bewährung und Betongüte achten - weiße Wanne! |
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Ist hier angeführt |
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Zeigt er das wirklich? Gegen aufsteigende Feuchtigkeit würd ich eine Magerbetonschichte machen, die Abdichten und dann die Fundamentplatte machen. Ja, weil es eine Dampfbremse/sperre ist. Das vermisse ich auch. Die 2x 5cm sind um den Wärmeverlust vom zu minimieren bzw in die richtige Richtung zu "lenken" Warum wird doch außen abgedichtet. |
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Danke für die Antworten!
@StefanP: Die Bodenplatte ist außen eben nicht abgedichtet, nur innen. Und nur weil Dichtbeton spezifiziert ist, heißt das noch nicht, dass eine Weiße Wanne- Bauweise ausgeführt wird. Sollte ich auf diese bestehen? Stimmt das Argument des Beraters, dass sich in meinem Fall nie Wasser anstauen kann und somit eine bessere Abdichtung nicht notwendig ist? |
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Da die innere Abdichtung beide Funktionen hat, Abdichtung (und Dampfsperre) ist das schon in Ordnung. wichtig ist, dass der Übergang zwischen Wand und Bodenplatte sauberhergestellt wird. Bei einer richtig ausgeführten Bituminösen Abdichtung ist keine Weiße Wanne notwendig. Übergang zwischen Bodenplatte und Wand mit einer Hohlkehle ausführen und auf eine ordentliche Abdichtung achten. Auch zu beachten ist die Untergrund Vorbehandlung. Säubern, entstauben, Voranstrich.
Bei einer ordentlichen Ausführung ist es mMn egal ob eine Drainagierung gemacht wird oder nicht. Wasser darf normal nie in den Keller eindringen. |
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Ich habe eine ähnliche Situation wie du, Teil vom Keller in Hang anderer Teil schaut raus. Ich habe auch innendämmung und Bitumen Abdichtung. Als Tipp kann ich dir sagen, schau das deine Baufirma beim Bodenplatte betonieren den Ansatz wo sie dann die Wandschalung draufstellen weglassen und Fundament platte genau nur so weit raus machen wo die wand senkrecht hoch geht, du ersparst dir dadurch die hohlkelle, Wasser rinnt besser runter, flämmen ist dort dann auch einfacher. Wenn die Firma fragt wo sie dann die schallwände draufstellen sollen, dann kannst ihnen sagen das sie diese auf die Pfosten von der Fundamentschallung stellen können. Weiters würde ich gleich für die Drainage Gefälle Beton machen, hat den Vorteil das wenn du die Drainage draufstellst, diese sicher ein Gefälle hat, Weiters hast du den Vorteil, falls die Drainage verstopft ist, rinnt das was am Gefälle Beton immer noch weg... Ich hoffe ich konnte dir damit weiterhelfen, und das du jz auch keine Angst mehr vom Wasser hast ;) |
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Den Überstand nicht weglassen! Das ist ja vollkommener Blödsinn! Der Überstand hat eine Statische Funktion - Stichwort Lastausbreitungswinkel. Eine ordentliche Hohlkahle ausbilden, dann den Bereich der Hohlkehle vernünftig Abdichten und folgend die Fläche. Die Flächenabdichtung dann nochmal über die Platte ziehen. |
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Hallo, wir haben die selbe Bausituation und mir wurde Glasschaumschotter empfohlen. Man erpart sich dadurch auch die Frostschürze, es entsteht keine Wärmebrücke beim Übergang von Platte zu Wand und man hat zugleich eine gedämte Platte. Die Mehrkosten für den Glasschaum schotter schrecken zunächst etwas ab, aber unterm Strich hat es uns nicht mehr als ein normaler Aufbau gekostet.
Bin sehr Froh, dass so gemacht zu haben. Abdichtung haben wir mit Pecimor 2k gemacht und darauf 20cm XPS. |
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Und was denkst du bringen dir die zusätzlichen 4-5cm bei der Gesamtfläche der Grundplatte? Bei meinem Haus sind der Unterschied 0,8%. Vielleicht kannst du erklären was du damit meinst. |
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Der überstand ist aus einigen Gründen notwendig....Schalung, Statik. Abschluss
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zum Thema Fundamentplattenüberstand: Eine saubere Lösung ist hier, wenn bereits die Fundamentplatte mit einem liegenden Schalelement eingeschalt wird, so hat man einen idealen Anschluss der darauffolgenden Wandschalung.
und kann dann die Flämmbahnen bzw. Beschichtung durchgehend lotrecht anbringen ohne die "Fehlerquelle" Hohlkehle. Speziell bei Dämmung unter der Platte eine ideale Vorgehensweise, weil dann das "3x um die Ecke picken" beim Plattenvorsprung entfällt. Statik ist hier kein Thema, sofern die Platte richtig bewehrt wurde (U-Bügel Randzone) Der Überstand ist nur deshalb immer ein Thema, weil die meisten beim Schalen der Bodenplatte nur mit Rentstange, Schlögel, Pflöcken und 50er Brettern arbeiten. Da fehlt dann die Genauigkeit und deshalb wird 10cm über die eigentliche Grösse geschalt. |
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Statisch ist das überhaupt kein Problem den Fundamentplatten überstand weg zu lassen, denn erstens hat man ja eine Randverbügelung und man hat mit ziemlicher Sicherheit auch tragende Wände wo die Decke auch aufliegt um deine dahingehenden bedenken zu erschlagen... Ausserdem wenn dir dahingehend die Statik sorgen macht dann würde ich mir auch sorgen um die Decken machen, denn diese liegen auch nur am Ziegel auf und leiten die Last nach unten ab, das selbe macht deine Fundamentplatte.. Die leitet auch nach unten ab und nicht seitlich.
Dieser Überstand wird hauptsächlich gemacht damit die Maurer die Wandschalelemente aussen besser abstellen können. Ansonsten hat das nicht wirklich eine Funktion. Wie gesagt das ist nur ein Tipp, ich habe das so gemacht und bislang kein Problem acuh nicht mit der Statik ;) |
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Mein BM hat die Aussenflächen der Grundplatte eben mit den geschalten Kellerwädnen ausgeführt. Statik als Begründung für den Bedarf einer überstehenden Grundplatte kann ich mir nicht vorstellen. Die Argumente meines BM war, dass die Überstand eine Schwachstelle für einen möglichen Wassereintritt ist, zusätzliche Arbeit für die Hohlkehle und somit Kosten bedeutet und dass ohne Überstand die Perimeterisolierung einfacher zu realisieren ist. Unser SV hat diese Vorgangsweise auch nicht bemängelt - im Gegenteil. Es ist halt eine Frage ob der BM genau genug arbeiten kann. Wenn ja, so wie in unserem Fall, dann ist aus meiner Sicht ein Überstand der Grundplatte unnötig > weniger Kosten, da weniger Material & Hohlkehle unnötig. |
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Und wer redet von 4-5cm??? Im üblichen gibt's eine Lastaufstandsfläche (Wandbreite). In diesem zB 25cm breiten Bereich wo die Last eben "aufsteht", muss die Last ja in den Untergrund abgeleitet werden. Und das passiert nicht senkrecht nach unten sondern in einem Winkel zB 45 Grad. Daher macht man diesen Platten überstand. |