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wir haben unsere terasse auf ausbetonierten polokalrohren erstellt. die rohre waren restln von einem nahegelegenen installateur (lagerhaus) und somit ganz günstig, gewindestangen gleich mit reinbetoniert und die unterkonstruktion aus fichte (10x10 jeden meter und konter 5x8 alle 70cm, dazwischen gummipads) drauf. anschliessend die lärchendielen mit kunststoffunterleger/-abstandshalter-kombi verlegt.
kosten für unterkonstruktion (beton, holz, gewindestangen m10, polokalrohre, erdbohrer für einen tag) --> rd EUR 700,00 wenn ich mich recht erinnere. |
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Terrassenbau - Ja, ich habs gefunden und gelesen... So viel Schotter ist schon fast etwas übertrieben- es sollte der Mutterboden beseitigt werden, dann ein Geotextil-Vlies auflegen gegen durchwachsendes Grünzeug und zur Materialtrennung, darauf dann Schotter- 20-30 cm sind auch genug.Den Schotter etwas verdichten- Handstampfer genügt dazu. Es kommt auch auf die Entwässerungsmöglichkeiten des Unterbodens an. Auf den Schotter unter die Auflagerpunkte Betonplatten legen (gibts oft geschenkt), diese in der Höhe einigermaßen ausrichten- evt Splitt zur Nivellierung darunter einbringen. Darauf können zur genauen Nivellierung Gummigranulatplattenstücke in unterschiedlicher Dicke gelegt werden. Es muß keine Kreuzlage gelegt werden. Etwa 70 cm Abstand der Unterkonstruktionsbalken genügt. Qualität nicht schlechter von der resistenzklasse als der Bodenbelag. Es genügt ein Lärchenbelag- Thermohölzer sind zwar resistenter, jedoch aufgrund der Wärmebehandlung nicht so tragfähig wie unbehandelte Hölzer. Bei überdachten Tterrassen lohnt sich der Mehrpreis nur wenn man sonst nichts zum investieren hat. Verschraubung mit dem Untergrund ist nicht nötig- die ist so schwer, dass die sich nicht weg bewegt. Wobei es aber auch günstig ist ,falls mal etwas durch die Fugen fällt,dass die Terrasse weggetragen werden könnte. Fugenabstand nicht unter 7 mm, Sollten Längenstöße notwendig sein, diese nicht auf einem Balken stoßen sondern 2 Unterkonstruktionshölzer mit 5-10 cm Abstand voneinander verlegen und den Berttstoß mittig darüber anordnen- so läuft das Wasser besser ab und es das Hirnholz wird nicht belastet. Schrauben sollen aus V2A Edelstahl sein oder zumindest 1000h Salzwassersprühtest bestanden haben-neben Salzwasserpools V4A verwenden. Günstige Lärchendielen bekommt man schon ab 20,-€/qm, Unterkonstruktion und Schrauben sind auch nicht teuer- man sollte die ab etwa 30,-€ /qm verlegt bekommen. Andreas Teich |
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ich hänge hier gleich mal eine Frage an...
sind bei den Terrassendielen schmale Dielen wirklich besser? Werfen nicht und Wasser kann auch besser / schneller abfließen. Die Argumente hören sich plausibel an. Preislich wird vermutlich kein Unterschied sein nehme ich an. |
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Hallo!
Wie AnTeMa geschrieben hat, funktioniert´s tadellos! Ich habs vor zwei Jahren ebenso gemacht, Schotter (30cm, leicht verdichtet) Waschbetonplatte Pflastertein (um auf das gewünschte Niveau zu kommen) Gummigranulatplatten (feinjustierung, und damit das UK Holz nicht im Wasser liegt) 50/80er Staffel (Lärche) Kunststoffabstandhalter (Abstand zwischen den Dielen+Abstand zur UK wg. Wasser) Lärchendiele funktioniert einwandfrei! fg |
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Genau so werde ich es auch machen. |
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Terrassenbau - Ulrich85@
Hast du noch ein Bild der fertigen Terrasse? Die üblichen Terrassendielen sind um die 14 cm breit. Die neueren auf dem Bid hinten haben diese 14 cm, die breiten, älteren vorne sind 20 cm breit. Wenn die Bretter wie hier in Rift-/Halbrift eingeschnitten wurden arbeitet das Holz ohnehin nur wenig- etwa 50 % weniger als Seitenbretter- und kann besser barfuß begangen werden ohne Splitter zu bekommen. Holz welches dauerhaft feucht ist hält ohnehin ewig (siehe Pfahlbauten am Bodensee, Mühlenfunde in der Eifel) es gibt aber auch genügend mehrhundertjährige noch existente Holzgebäude. Einen Betonunterbau benötigt keine Terrasse. Ob vor Türen eine Entwässerungsrinne angeordnet wird muß jeder selbst für sich entscheiden. Ich habe es wegen des größeren Aufwandes und der befremdlichen Optik nicht gemacht- es hängt aber auch von der Regen- und Spritzwasserbelastung ab. Die Abdichtung der Türschwelle muß in jedem Fall einwandfrei sein. Wer Terrassen als Unternehmer baut muß schon aus Gewährleistungs- und Haftungsgründen alle Vorschriften einhalten- es gibt auch vom VEH div Regeln dazu, wie auch zu den Holzsortierungsklassen. Wer es nicht macht hat einen Mangel produziert-auch wenn kein Schaden eingetreten ist und dieser voraussichtlich auch nicht eintreten wird. Man kann Terrassen aber auch mehr in Hinblick auf Gestaltung und gute Nutzbarkeit errichten und nicht nur damit sie jahrzehntelang hält- die Holzkosten sind ohnehin gering in Bezug auf die Lebensdauer und der Aufwand zum Austauschen einiger Bretter ebenso. Andreas Teich |
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@AnTeMa
leider keine "Totale" aber Teilausschnitte |
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@ulrich85:
Hast du gar keine Konterlattung auf die Unterkonstruktion gemacht? Nur die 8/5er und darauf gleich die Dielen? (Abstandhalter natürlich noch) |
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Wozu Konterlattung? |
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@mpreis76
Nein, ich habe keine Konterlattung! Würde sich mir aber auch nicht erschliessen wofür diese gebraucht würde. fg |
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wie hast du das mit der anbindung an die Türen gelöst? ein Rigol hast du nicht, einfach bis an die Tür gelegt?
Konterlattung ware bei mir bspw. gar nicht möglich da meine aufbauhöhe schon relative gering; rd. 12 cm |
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türanbindung - Hallo!
So richtig eine Anbindung an die Tür gibts nicht. Es ist die Tür (mit Schwelle), an diese ist das Blech der Fensterbank angeschlossen. Das Blech ist also die Dichte Ebene. Die Dielen befinden sich auf Höhe des Bleches und haben ein Gefälle weg vom Haus. fg |
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wir werden das genauso machen die unterkonstruktion allerdings an einigen punkten mit dem fundament verbinden. konterlattung kommt auch keine. |
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Vielen lieben Dank euch allen!! - Jetzt habe ich ein bisschen Überzeugungsmaterial Ich werde es mit meinem Mann nochmal durchgehen. |
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Hallo AnTeMa - meine Frau hat mich überzeugt wir machen jetzt eine 7x4m Lärchenholzterrasse.
Aufbau von unten nach oben 50-60cm Bruch verdichtet 15cm Betonplatte mit 2% Gefälle (wegen geplanter freistehender Terrassen Überdachung) Unterkonstruktion 5x8 verleimte Lärchenstaffeln mit Gummipads Lärchendielen glatt 24x140 4m länge Edelstahlschrauben 4,5x60 die Dielen würde ich mit ganz leichten Gefälle vom Haus weg legen also 4m durchgehend somit hätte ich keine Stöße in der Fläche meine Frau hat allerdings bedenken wegen der Rutschgefahr. gibt es überhaupt Rift/Halbriftbretter in dieser Dimension wir wollen sie nicht zu schmal, und wenn ja wo bekommt man diese und was kosten die im Vergleich zu Standartbretter ? Bei unseren umliegenden Holzhändler in NÖ - A/B Qualität ? sind die 24mm Starken Bretter OK oder sollte ich doch besser 28-32mm nehmen und wenn ja warum? Vielen Dank im Voraus sorry für die vielen Fragen |
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Terrasse aus Lärche - Eine Betonplatte ist unnötig wenn der Boden einigermaßen verdichtet wird, Geotextil und Schotter darauf kommt.
Schotter muß auch nicht so dick aufgebracht werden- Hauptsache der Mutterboden ist beseitigt. Bei uns sind volle Betonwagen über 25 cm verichteten Schotter gefahren ohne Reifenspuren zu hinterlassen. Wenn die Hauptgehrichtung quer zu den Bretter verläuft ists für die Rutschsicherheit besser. Ich würde eher 28-32 mm dicke Bretter verwenden- weniger Unterkonstruktion und stabiler- läßt sich dann besser abschleifen, falls gewünscht. Ich hatte 5 m lange, 140 breite und 32 mm dicke Rift/Halbriftdielen bekommen, Qualität A/B nach VEH, ca.35,-€ netto. Es hängt aber von euren Lieferanten ab. Ich hatte eine große Menge- dann ists besser zu bekommen. Andreas Teich |
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Danke Andreas
Hat sonst noch irgendjemand hier bereits Erfahrung mit glatten Terrassendielen aus Sib.Lärche? wo in NÖ (nähe St.Pölten) bekomme ich Rift/Halbriftdielen ? |
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hat sonst keiner glatte Dielen aus Lärche ?
und keiner Rift Schnitt Ware ? |
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Hab auch gerade ein Lärchenterrassenprojekt laufen - ebenfalls mit Beratung durch Andreas. Riftschnitt-Angebote hab ich auch nicht viel gefunden (Raum Wien), aber ich wart gerade auf ein Angebot von Adelsberger aus Kleinraming (www.laerchenterrasse.at). Der scheint sowas anzubieten. Von den Angeboten, die ich bisher bekommen habe, ist im Moment ein Mistelbacher Sägewerk mein Favorit, die bieten aber kein Rift an.
Bei mir werdens auch glatte Dielen. |
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Hy, Danke für die Info.
Welche Abmessung sollen deine Dielen haben, bzw. welche hast du dir anbieten lassen und zu welchen preis vom Sägewerk ? Ich brauche ca. 28m² ich hab eins mit 24x140x400 zu 23,5.- /m² und 140x32x400 zu 34.- /m² alles brutto |
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Ja von Ihm hab ich schon ein Angebot, tjo günstig ist was anderes. Da kommst mit Thermoesche bereits günstiger. |