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Wir haben zwar keinen Holzriegelbau, aber nach dem einbringen vom Estrich tagelang Werte von 100%!
Da hilft nur lüften, lüften und nochmal lüften! Dann geht die Luftfeuchtigkeit auch wieder relativ schnell in Richtung normaler Werte. |
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Danke für den raschen Beitrag!
Wie gesagt, wir versuchen ja zu lüften was das Zeug hält - der Estrich ist ja schon lange trocken. Vom Keller her kommt sicher noch eine Feuchtigkeit nach oben. Aber der Sprung von 60 % auf 80 % ist spannend u. jetzt mach ich mir halt Sorgen wegen Schimmel. In der Nacht hat es draußen leichte Minusgrade u. tagsüber hat es ca. +7 +9 Grad. Wir haben jetzt auch unsere Heizstrahler wieder aufgestellt (nach dem großen Sprung der Luftfeuchtigkeit). LG |
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was ist es für ein Keller, auch Fertigelemente oder ein Ortbetonkeller?
Wenn Ortbeton, nicht vergessen, dass ein Großteil des im Beton vorhandenen Wassers nicht für den Abbinde Vorgang benötigt wird und abtrocknen muss. Und das dauert sehr lange. Lese ich richtig, dass ihr nur 4 - 5 Wochen ausgeheizt habt? Wurde eine CM Messung (Estrichfeuchte) gemessen? Oder warum wisst ihr dass der Estrich trocken ist? |
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Ich bewohne mein Haus, zwar auch kein Holzriegelhaus sondern LIAPOR.
Wir haben den Estrich im August eingebracht. Im September ausgeheizt. Am 4. Dezember sind wir eigezogen. In den ersten Wochen hatten wir Regelmäßig noch über 70% Feuchte. Mittlerweile ist die Feuchte um gut 10 - 15% runter gegangen. Wir lüften seit wir bewohnen 2x täglich. Und zwar solange bis alle meine 3 Feuchtigkeitsmesser unter 50% sind. 1h später sind jedoch wieder über 60%. In der Ausheizphase habe ich 3x am Tag gelüftet. Abhilfe könntest du schaffen, das du im EG und im OG ein Fenster kippst, damit es von unten bis oben leicht zieht, und die Feuchte ständig abtransprotiert wird. Ist natürlich bei diesen feuchten Wetter aktuell etwas Sinnbefreit. Mit Heizstrahler wirst du das Problem nicht lösen, die Feuchte muss raus transportiert werden. Schimmelgefahr besteht ab 65% Luftfeuchte. Habt Ihr mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] gebaut? Wenn ja einschalten! Diese transportier die Feuchte nach außen. Die TFA Dinger messen gut, jedoch solltest du Sie nicht direkt im Zugbereich aufstellen. Sondern dort messen wo die Luft eher stehen kann. Dort sind die Werte Aussagekräftiger. |
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Guter Einwand. Estrich braucht trotz Ausheizprogramm bestimmt an die 3 Monate um zu trocknen. |
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Hallo Stefan,
Ist ein Ortbetonkeller. Ich habe nochmals nachgerechnet, es waren 6 Wochen wo wir ausgeheizt haben u. danach wurde das Ausheizprogramm gestartet - wie gesagt, alles in Absprache mit der Baufirma. Eine CM Messung wurde nicht durchgeführt. Hab grad nochmal mit der Baufirma telefoniert - es hätte an sich schon die ganze Zeit die LWP LWP [Luftwärmepumpe] laufen sollen - tut sie aber nicht, weil Fassade noch nicht fertig.. Deswegen auch die hohe Luftfeuchtigkeit u. deswegen wahrscheinlich noch kein Bodenverlegen möglich... |
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Wie lange genau habt ihr den Estrich aktiv beheizt? |
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Sollte laufen läuft aber nicht? wenn du einen Estrich hat mit einer dicke von 7cm (notwendig bei FBH FBH [Fußbodenheizung]) sind das ca. 80 Tage die er braucht um auszutrocknen (im besten fall) |
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Sollte laufen läuft aber nicht? wenn du einen Estrich hat mit einer dicke von 7cm (notwendig bei FBH FBH [Fußbodenheizung]) sind das ca. 80 Tage die er braucht um auszutrocknen (im besten fall) |
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Den Estrich haben wir 6 Wochen aktiv beheizt + dann Ausheizprogramm.
Naja, die LWP LWP [Luftwärmepumpe] ist noch gar nicht montiert - weil eben die Fassade noch nicht fertig. Hm, irgendwie schon mau - dass die LWP LWP [Luftwärmepumpe] die ganze Zeit hätte über schon laufen müssen, hat mir keiner gesagt - jaja, gefragt habe ich auch nicht aber ich bin davon ausgegangen, dass es nach dem Ausheizen dann vorerst einmal gut ist... Und ja, ein Haus bau ich auch nicht mehr :) |
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Naja, einmal lüften pro Tag ist halt schon wenig. Würde zumindest 3 mal. Bei deinen luftfeuchtewerten von bis zu 80 Prozent und das ganze ohne zu heizen, da wundert es mich eigentlich, das du noch keinen Schimmel entdecken konntest. Wie bereits geschrieben, lüften, lüften und nochmals lüften. |
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Berufsbedingt schaffen wir es leider nicht öfters - ich weiß, dass es ein Problem ist, geht aber nicht anders.
Was sichtbares Wasser anbelangt, so hatten wir "nur" in den ersten drei Tagen, nachdem der Estrich verlegt wurde, beschlagene Scheiben - seitdem ist nirgendwo eine Feuchtigkeit zu sehen. Heute findet auf jeden Fall mal eine CM Messung statt. |
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Könnte sich knapp ausgehen mit der Messung, seit 22.12. hast ja den estrich drinnen? Bei mir waren es genau 2 Monate, bis die Messung passte. Allerdings mit 3-5 mal lüften pro Tag. |
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Da alles Über die Baufirma gelaufen ist, würd ich mir da keine großen Sorgen machen.
Aber folgendes Problem "könnte" auftreten, wenn 1.Im Raum eine erhöhte Luftfeuchtigkeit herrscht und 2.der Estrich nicht kontinuierlich und zügig ausgeheizt wird, bzw. nicht austrocknen kann: Es bildet sich an der Oberfläche eine Sinterhaus, welche den Estrich anschließend beim austrocknen behindert. dH es verlängert sich die natürliche Trockenzeit des Estirchs. Arbeitet der Bodenleger ordentlich, wird er diese sinterhaut an- bzw. Abschleifen um die Haftzugfestigkeit des Estrichs zu erhöhen. die hat zur folge, dass der Estrich wieder besser austrocknen kann. aber das macht er dann auch bei bereits verlegtem Belag. Ich würd vorschlagen, dass du die Fa. auf eine CM Messung hinweist. Wichtig, im unteren drittel des Estrichs messen! |
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ich steh irgendwie auf der leitung, wie kann man den estrich ausheizen, wenn noch gar keine wärmepumpe montiert ist? |
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Wo steht denn dass keine montiert ist? |
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Elektrisch aufheizen zb. Sozusagen ein großer wasserkocher mit umwälzpumpe, geht aber richtig in die Geldbörse ![]() |
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moin!
Ja, nachdem gestern quasi nicht mein Tag war, was unser Haus anbelangte, hat sich noch alles zum Guten gewendet: Wie gesagt, unser Baubetreuer wollte dann ja, dass wir umgehend die LWP LWP [Luftwärmepumpe] in Betrieb nehmen, was aber nicht geht, weil Fassade noch nicht fertig (LWP mit Konsole) und er dies ja wusste! Luftfeuchte war hoch - ich Panik. Dann bei unserem Installateur angerufen - ihm den Sachverhalt auch geschildert u. der meinte, solange kein sichtbares Kondenswasser wo steht, ist es nicht ganz so arg. Tut es ja seit Tag 3 nicht mehr. Bevor man jetzt unüberlegt viel Geld ausgibt, eben Raumklima u. CM Wert messen lassen. Ja, das war eine überlegte, sachliche Antwort. Passt, ich bei einem Bausanierungsunternehmen nachgefragt - Angebot war okay - kamen dann auch noch gestern: Sowohl die Wände im EG u. OG weisen keinerlei bedenkliche Feuchtigkeit auf - die Werte sind absolut in der Norm - das Protokoll bekomme ich heute noch. Die relative Luftfeuchte beträgt 60 % und ist nicht problematisch. Ich schon mal erleichtert. Dann die CM Messung (wirklich spannend sowas!!) - alles ins Prüfgerät, warten... 0,65... 0,98... 1,25... 1,38... 1,51... (verdammt...) 1,59 - fertig - ich so, juhu! weil der Grenzwert bei 1,8 % liegt. Also laut Bausanierungs- und Trocknungsfirma sind keine Schritte betreffend Feuchte im Haus notwendig, alles im grünen Bereich - wir beheizen weiter mit unseren Radiatoren das Haus wie bisher und lassen auch den Luftentfeuchter stehen. 60 % ist auch der Grenzwert für den Parkett, da muss ich beim Hersteller noch nachfragen. In Summe von der Baufirma dbzgl. arg im Stich gelassen, der ganze Stress gestern hätte auch gut vermieden werden können.. Die Baubetreuung in manchen Punkten wirklich mangelhaft! Aja, wegen der Frage zum Ausheizen: die FBH FBH [Fußbodenheizung] wurde an ein externes Gerät zum Ausheizen angeschlossen, welches wieder abmontiert wurde. Hat eigentlich sehr gut funktioniert - war vllt. nicht unbedingt billig, ging aber nicht anders. Die hohe Luftfeuchte dürfte wirklich vom ausmalen her gekommen sein, weil jetzt wieder besser. Eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] haben wir nicht. |
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Wie hat der das gemessen? In der Regel werden da an mehreren Punkten im Haus, kleine Löcher gestemmt. Und aus der untersten Schicht des Estrich, etwas Material entnommen. Dieses wird dann zermalen mit einem Pulver vermischt, in einem Behälter gegeben und dann misst der Becher die Feuchtigkeit. Ein Gerät mit Metallspitze mag zwar die Oberflächenfeuchte messen, kann dir aber nicht verraten ob der Boden belegereif ist. Spachteln und malen bringt mal heben 1000L Wasser ein! |
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@cleudi - |
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Er hat es schon richtig gemessen - wie eben oben beschrieben - an den vorgegebenen Stellen im Estrich. Jetzt hat sich aber auch noch ein anderes Problem ergeben: Ich habe bei der Fa. Berg u. Berg einen Parkettboden gekauft - dieser soll nun verklebt werden. Da ich mich betreffend der Werte absichern wollte, habe ich beim Kundendienst nachgefragt, war aber gestern keiner mehr da. Deswegen heute beim Ö-Kundendienst angerufen: CM Wert schon okay weil unter 1,8 ABER ohne FBH FBH [Fußbodenheizung], die zumindest eine Woche läuft, keinen Boden verlegen, da es ja nach wie vor eine Oberflächenfeuchtigkeit gibt u. dies für den Boden nicht gut ist. Deswegen warten, FBH eine Woche laufen lassen u. dann verlegen - scheint Sinn zu machen. Rückruf dann vom D-Kundendienst: CM Wert passt, Oberflächenfeuchtigkeit nicht nachvollziehbar - 60 % Luftfeuchte in Ordnung - kann sofort verlegt werden Ich mein, wäre an sich kein all zu großes Problem, den Boden in drei Wochen zu verlegen aber wenns iwi möglich wäre, wäre jetzt halt optimal, damit es sich mit dem Zeitplan halt halbwegs ausgeht... was meint ihr? Gibts Bodenleger dir mir helfen können :)? DAnke auf jeden Fall! |
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Hallo waltwalterson, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Neubau-Holzriegel-hohe Luftfeuchtigkeit? |