Der Aufbau meiner Dachschräge ist wie folgt geplant:
Aufbau von innen nach außen:
Gipskarton (15mm)
Dampfbremse
Querdämmung (140 mm)
Sparrendämmung (160 mm)
Vollschalung (24mm)
Unterspannbahn
Konterlattung
Lattung inkl. Dacheindeckung
Mein Baumeister hat gemeint es wäre sinnvoll zwischen Vollschalung und Sparrendämmung eine zweite Hinterlüftung einzubauen. Statt 160mm Mineralwolle zwischen den Sparren soll nur 140mm verbaut werden, sodass noch ein 20mm Luftspalt unter der Schalung vorhanden ist. Begründet wurde dies damit, dass der Taupunkt oft zwischen Dämmung und Schalung liegt und daher Kondensat anfällt, welches dann durch die zusätzliche Hinterlüftung wegtrocknen kann. Dafür wird die Querdämmung auf 160mm erhöht.
Ich habe solch einen Aufbau nur bei Dachschrägen mit Bitumenbahnen gesehen.
Im U-Wert Rechner kann ich zwar nicht die Dämmung zwischen den Sparren verringern, aber mit einer zusätzlichen Hinterlüftungsebene wird kein Tauwasser mehr angezeigt.
Ist daher die zweite Hinterlüftungsebene anzuraten, oder ergeben sich dadurch auch andere Probleme (z.B: Dämmebene wird von Luft umströmt)?
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