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Eigentlich hätte er das Fenster einsetzen und fixieren müssen, danach die Hohlräume schäumen. Durch die Ausdehnung steht der Schaum dann meist über und wird bündig mit der Wand abgeschnitten. Danach wird über den geschnittenen Schaum das Band gelegt und an die Wand geklebt. So gemacht, würde halt kein Zwischenraum entstehen.
Durch die im Winter "kalte" Raffstoreschiene, könnte es in dem von dir gezeigtem Hohlraum durchaus zu Kondensat kommen. Als Lösung könnte ich mir durchaus vorstellen, kurz vor dem Kleben der Fassadenplatten den Hohlraum mit Schaum zu füllen (Überstand wegschneiden), oder auch wie dir vorgeschlagen wurde, den Bereich zuzuspachteln. Dann dürfte es passen. Von einem groben Mangel bist du glücklicherweise weit weg.... |
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Uns wurde erklärt, daß die Bänder immer vorher geklebt werden. (Siga-Band). Sonst wäre die Gefahr der Bandbeschädigung beim Schneiden zu groß.
Sollte evtl. 2k Schaum wegen der geringeren Ausdehnung verwendet werden, bzw. darf der Schaum auch zwischen Holz und Aluschale eindringen? |
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Womit schneiden die den Schaum weg? Mit der Motorsäge?? Na im Ernst, wenn man mit einem scharfen Stanley den Schaum weg schneidet und aufpasst, kann dem Band nix passieren. Würde ich vermeiden wollen und ein Klebeband über die Ecke drüber geben. |
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Schaum nicht vorgenässt! - Vom Schaumhersteller habe ich nun gehört, daß im Purenit bezw. im Holzriegelbau unbedingt vorgenässt werden muß. Im Ziegelbau kann der Schaum evt. Feuchtigkeit aus der Wand aufnehmen. Somit ergäben sich im Holzriegelbau und bei Einsatz im Purenit für den Schaum äußerst verschärfte Bedingungen.
Ich vermute nun, daß durch die fehlende Feuchtigkeit der Schaum sich nicht richtig entwickelt hat. Der Schauhersteller schreibt in seinen Verarbeitungsrichtlinien explizit eine Vornäßung vor. Weiter ist zu lesen, daß die zugeführte Feuchtigkeit zu einer besseren Zellstruktur führt. Auszug aus Verarbeitungsrichtlinie: Was ist zu machen wenn das alles nicht eingehalten wurde? Durchgeführt wurde daß ganze von einem zertifizierten Partner Betrieb eines großen österr.Fensterherstellers. Der Hersteller hat den Montage Partner merhfach empfohlen. Weiters wurden die Löcher in den HL-Ziegel mittels Bohrhammer gebohrt und nicht wie vorgeschrieben ohne Schlagsatz. Wie kann ein großer Hersteller dies zulassen? Wie sollte nun vorgegangen werden? Alles neu schäumen? Das Arge an der ganzen Sache ist, daß wir für die Montage incl. Vorwand Illbruck sehr, wirklich sehr viel bezahlt haben. Was wäre hier eine angemessene Vorgangsweise? Vor der Verarbeitung habe ich auch noch auf die notwendige Befeuchtung hingewiesen. Darauf wurde mir erklärt, daß dies bei diesem Schaum nicht nötig sei und auch bei den 3000 Baustellen vor uns auch nie gemacht wurde. Außerdem wurde mir gesagt, daß bei Vornässung das Klebeband, welches vor der Schaumausdehnung geklebt (Siga) wird nicht halten würde. Genauso wurde meine Forderung nach Nichtverwendung des Bohrhammers abgewiesen. Lt. den Monteuren sei dies erlaubt und wurde noch nie anders durchgeführt. |