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Bringt sicher was, wenn du eh schon aufgrabst. Die Kosten dafür, Voranstrich und Flämmpappe halten sich im Rahmen.
Das Problem bei so alten Häusern ist meist, dass wahrscheinlich zuvor die Wände "gerade" gemacht werden müssen. Das ist dann halt halbwegs aufwändig. Aber wie gesagt, wenn du eh schon den ganzen Keller ausgrabst, würde ich es machen. |
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Horizontalsperre - Meinst du wirklich eine Horizontalsperre oder vertikale Abdichtung?
Die ist im allgemeinen sinnvoll, bei schotterigem Boden ohne Wasseranstau aber evt verzichtbar. Bei uns waren die Kellerwände vor über 30 Jahren mit ausbetonierten Betonhohlsteinen hergestellt worden ohne außenseitigen Verputz und nur mit einer davorgestellten Noppenfolie. Bisher gab es keine feuchten Stellen. bei einem Wohnkeller lohnt sich der Aufwand- bei einem reinen untergeordneten Lagerraum eher nicht. Andreas Teich |
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Danke für die Infos!
@ AnTeMa Ich mein eine Horizontalsperre, dh aufsägen und Edelstahlplatte rein. Hast du da ev. Erfahrungen zwecks den Kosten? nur so ca? Oder ist das Injektionsverfahren gleichwertig? Muss noch hinzufügen, dass die Kelleraussenwand aus Beton ist (ca. 18cm) mit realtiv groben Schotter, und die Kellerinnenwand mit einem 12er Vollziegel (Mauerziegel) besteht. Hab ich so noch nie gesehen, anscheinend wurde zuerst der Keller mit den Vollziegeln gebaut (als Schalung) und dann der Beton aufgebracht. lg |
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Horizontalsperre - Wenn du so etwas überlegst müßte die schon ganz unten hergestellt werden und zusätzlich die Außenabdichtung und Dämmung.
Bei versickerungsfähigem Boden und nicht anstauendem Wasser kannst du dir die Horizontalsperre sparen- viel zu teuer und unsicher was den Erfolg betrifft. Eine vertikale Außenabdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit und Dämmung genügt völlig. Wenn der Keller als Wohnraum genutzt werden soll muß ohnehin der Fußboden mit einer Feuchtigkeitssperre versehen und gedämmt werden. Für geringen Feuchteanfall im Sockelbereich genügen dann auch Innenabdichtungen. Bei jetzt sichtbarer Feuchtigkeit kann die auch durch Salze und/oder Kondensat verursacht werden. Kondensat ist wahrscheinlicher Bei Erwärmung der Wände und Belüftung wird das beseitigt. Geringe Restfeuchte wird durch kapillaraktive Putze aufgenommen und zeitverzögert wieder abgegeben. Der ganze Aufwand lohnt sich ohnehin nur bei geplanter Umnutzung als Wohnraum. Normale Feuchtigkeit schadet nicht und tritt möglicherweise gar nicht mehr auf, nachdem du Bepflanzung und Undichtigkeiten beseitigt hast. Feuchtegesteuerte Lüftung ist sinnvoll, da dies Feuchtigkeit abführt und Kondensat verhindert. Kostenpunkt für eine kleine dezentrale Anlage mit Wärmerückgewinnung etwa 500,- bis 600,- €. Infos kann ich mailen Andreas Teich |
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Danke für die ausführliche Info!!
Da ich den Keller nicht zu Wohnzwecken nutzen werde, auch aufgrund eines "geraden" Grundstücks, werde ich auch die Kosten dafür nicht aufwenden. Vertikal abdichten + dämmen werde ich machen, dazu noch neue Fenster rein, Putz abschlagen und einen neuen kapillaraktiven raufgeben. Wegen dieser feuchtegesteuerten Lüftung würde mich schon interessieren wie diese funktioniert, und eine Überlegung wert! Danke! Mail: jrabold@gmx.at lg |
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Kleine dezentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung - Joschi@
Ich schicke dir eine mail mit allen Infos. Andreas Teich |
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Hallo AnTeMa!
Habe leider noch nichts bekommen, hoffe dass das Mail nicht im Spam-Ordner verschwunden ist.... Danke & Lg |
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Horizontalsperre kosten - Das kommt mir reichlich ruer vor. Ich habe vor Jahren in meinem Fachwerkhaus eine Horizontalsperre einbringen lassen. Allerdings sind das Edelstahlplatten, die eingebracht werden, also eine andere Methode. Ich habe für 93 Meter rund 5.000 Euro bezahlt. |
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AnTema: Ist das noch aktuell mit dieser dezentralen Lüftungsanlage?
Kannst mir Infos diebezüglich senden? Schick Dir eine PN zwecks Adresse |