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Ich habe pro tag, wo ich fotos gemacht habe, ein verzeichnis mit datumsangabe, zb "20160422", darunter die fotos. Wobei, wie du schreibst, kannst noch darunter ordner anlegen zur besseren wiederfindbarkeit, zb "20160422/Keller" oder "20201220/Küche". Dann weißt du an welchen tagen ca was passiert ist. Suche nach monat oder thema geht einfach.
Eine zu ausgefeilte kategorisierung wird dich eine unmenge zeit kosten. |
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Ich kategorisier meine Bilder gar nicht, schreibe aber parallel eine Art Logbuch (täglich, stichwortartig) in meiner Zeiterfassungapp. Dadurch lässt sich übers datum schnell was finden. |
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wir haben ca 3500 fotos während der bauphase gemacht. sortiert haben wir nichts. alles in einen ordner. pc nach datum sortieren lassen und das wars.
mit den kleinen voransichten bei windows siehst ja eh gleich, ob alles rot ist (rohbau), grau (innenputz) oder schon gestrichen. aufgrund der fenster sieht man, welches zimmer es ist. |
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Ich habs nach Baufortschritt sortiert- Aushub
- BoPla-Dämmung - BoPla - Kellermauerwerk außen - Abdichtung - Kellerfenster - Kellerisolierung - Decke KG - EG - Zwischenwände Keller . . . . . ng bautech |
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um später einigermassen schnell an die gesuchten Fotos zu kommen, muss du thematisch sortieren, das Datum ist hierfür zu wenig, ein Verzeichnis mit 4k Bildern etwas mühsam...
das alles kannst du aber später machen, vorerst ist das wichtigste überhaupt Fotos machen, bei jedem Bauabschnitt und aus möglichst vielen perspektiven. Was ich auch nutze sind Filme, da man dort wesentlich besseren räumlichen Eindruck bekommt, da habe ich z.B. die Roh-Installation vor der Schüttung gefilmt, die nicht zugeschütete Künette usw. Die besten Dienste leistet nach wie vor aber ein Verzeichnis der heißt "Bohr-Hilfe": darin sind alle Wände ohne Putz aber mit sämtlichen Installationen abfotografiert. Das habe ich nach Geschoßen und räumen getrennt und kann beim Bohren sehr schnell schauen ob ich dort in der Wand was liegen habe. |
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ein bild sagt mehr als tausend worte.. - für uns völlig okay, unsinnige fotos bzw. welche wo uns grad die zeit fehlt kommt einfach in den ordner "AUFTEILEN" dann weiß man was zu tun ist mit diesen fotos *gg* wir schauen da wirklich oft rein, gerade wie MinMax schreibt bevor wir wo bohren ![]() obwohl wir alle selbst gestemmt haben, kann man sich nicht immer sicher sein ![]() |
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Habens ebenso! Zusätzlich hab ich mir noch über diese Selbstbau-Homepage Jimdo eine Art Bautagebuch angelegt, wo ich alle paar Tage nachtrage, wann was gemacht wurde bzw. was passiert ist, paar Fotos dazu und fertig. Ist für uns eine informative Erinnerung und zB meine Eltern, die in Deutschland leben, können so unseren Hausbau mitverfolgen. |
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Ich hab einen generellen timelaps ordner wo nach Datum sortiert der Fortschritt zu sehen ist. Dann einen Spezialordner für die wichtigsten Sachen die man dann öfters noch braucht und rate jedem diese genau zu fotografieren und mit Maßen dokumentieren:
- Leitungen zum/vom Haus. Hab ein Foto mitn Meterstab wo von einem Referenzpunkt Kanal/Strom etc. liegt und Fotos wie sie verlaufen. - Wichtige Leitungen im Haus. (Lage FBH FBH [Fußbodenheizung], Wandleitungen,..) Kann später auch mit Hilfsmittel ermittelt werden aber meist wird auf gut Glück drauf losgebohrt. - Details von wichtigen Bauteil/Gewerkeanschlüssen für spätere etwaige Garantiefälle. - alles was ihr vlt. später noch vorhabt und irgendwo angeschlossen werden soll etc. Selbst wenn nur ein Loch im Garten wieder zugeschüttet wird ist ein Foto sinnvoll. Wenn ihr das später wieder aufgräbt weiß niemand mehr ob da nicht vlt. irgendwas verbudelt ist und der Baggerfahrer brauch Nerventropfen... |
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Der Tipp mit dem Abfotografieren der Installationen (auch mit Meterstab, damit man's später aus dem Bild rausmessen kann) ist gut, muss ich mir merken.
Ich denke, wir werden auch einfach Einzelordner nach Baufortschritt machen und versuchen, die Fotos dort zeitnah einzuordnen (dann ist die Menge noch übersichtlich). |
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Ich drücke dir die Daumen, denn ich hab es mir auch vorgenommen. Das erste war, dass ich andere Tätigkeiten noch hatte und meine Arbeit auch noch dazu, also ging es sich nicht aus. Zum anderen ist es mit Maba so schnell gegangen, dass du eigentlich in der Zeit die dir als Baustellen-Aufsicht bleibt nicht mal genug Fotos von allen Gewerken erstellen kannst. Es sind dennoch mehrere Tausend Bilder geworden. Fotos von der Installation sind absolutes MUSS. Und da war ich damals auch sehr dankbar für den Tipp in diesem Forum. Hat mir auch einiges an Geld wieder rein gebracht. Alles Gute für euer Hausbau |
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Also wir haben die Wände mit den Installationen nicht mit Maßstab fotografiert. Ich hab von jeder wand die beiden Ecken drauf und konnte so durch zählen der Ziegel (und wissen derer Maße ) immer nach dem Putz die Installation finden.
Ab und an bisl zerkratzter fingerknöchel und wenn das nimmer funkte dann mit schraubenziehergriff ![]() |
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Wir haben das auch so mit den Ordnern gelöst. Zb. ERDARBEITEN und da alle Fotos rein und so mit den anderen Themen auch. |
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mMn ist das auch die bessere Variante als ein Maßstab, den man eh schlecht erkennen kann. Man muss nur bei geschnittenen Ziegeln aufpassen ;) ||
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Nanu. Selbst Handybilder heutzutage liefern eine Qualität wo ich im mm Bereich sagen könnt wo das Rohr verläuft und noch weiter reinzoomen könnt. Oder verwendet ihr selbstgebastelte Meterstäbe? ![]() |
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ich war oft mehrere tage durchgehend auf der baustelle, nur am abend schnell den gröbsten dreck abspülen und im WOMO einfach umfallen. da hab ich keine fotos, wo auch immer, abgelegt. aber in den kurzen baupausen, also tagen an denen ich keinen urlaub bekommen hab, und die finger dann mal kurz wieder über ausreichende feinmotorik verfügten, hab ich einfach alle fotos im selben ordner abgelegt. wie schon einige andere geschrieben haben, reicht auch mir das bilddatum. damit kann ich leicht gesuchtes wieder finden und andererseits anderen den bauablauf zeigen. sind die bilder über mehrere ordner verteilt gibt es keinen chronologisch zeigbaren ablauf (leeres grundstück - da steht das haus) mehr. ich hatte vor baubeginn auch vor ein bautagebuch zu schreiben. das geht, wenn die sich die eigenen bauaktivitäten auf baustellenkontrollen beschränken oder man ein "arbeitsviech mit eingebaute energiezelle" ist. bei mir hat die kleine duracell aufgegeben und daher gibts nur reduzierte dokumentation. ![]() |
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du hast so recht... anfangs war ich so motiviert und hab voooolll online tagebuch geführt (genau so lange wie ich den liegegips hatte - 8 wochen). danach echt nix mehr... einfach keine zeit mehr gehabt... statt oder während dem 45h büro job gleich direkt auf de baustelle, dann um 21-22-23... heim, duschen, umfallen, tot.. 5 uhr auf - büro... lets do it!! (hat ma sicher einige jahre gekostet ![]() |
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Fotos hab ich in Tagesordner sortiert. Über den Bauzeitplan lässt sich gut nachvollziehen, wann was war.
Bautagebuch und Blog hab ich auch geführt, wobei der Blog ungefähr 3 Monate vor Einzug und das Bautagebuch ungefähr 1 Monat vor Einzug stehen geblieben ist. Nur der Bauzeitplan wurde immer wieder brav aktualisiert. Mfg, PrS |
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Ich führe einen Baublog bei WordPress geht super als App mit Handy... |