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Wir haben uns auch dafür interessiert. Daher hat unser Baumeister für uns beim Verputzer angefragt ob er das System kennet. Der hat gemeint er kennt es, ist davon aber nicht begeistert weil es relativ bröckelig ist und nicht sehr druckfest. Haben uns dann dagegen entschieden.
Der Verputzer hat sich aber dann falsch erinnert und geglaubt wir wollen doch den Tonputz und hatte bereits ein Schlafzimmer damit verputzt bevor der Baumeister gekommen ist und ihn auf den Irrtum aufmerksam gemacht hat. Daher haben wir nun beides, Tonputz und normalen Gipsputz. Und es stimmt, der Tonputz bröckelt schon mehr und ist auch weicher. Im Raumklima könnte ich keine Unterschiede feststellen. Wir haben allerdings auch eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Ich glaube aber ehrlich, wenn man da eine Feuchtigkeitsregulation erreichen will wird man wenn überhaupt dann nur was merken, wenn man die Wand dann ohne weitere Behandlung, dh ohne Spachteln und Malen belässt. Wenn man den mit x Lagen Spachtel und Farbe zukleistert ist klar, daß da kaum mehr was passieren kann. Wenn man den Putz unverändert lässt ist er im Falle von Tonputz aber natürlich nicht weiß sondern rötlich. Ob man das dann im ganzen Haus haben will, muss jeder selber wissen. Dass man damit kühlen kann halte ich für unmöglich. Wenn dann kann man passiv mit Wärmepumpe und über die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] kühlen. |
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Da sieht man wieder mal gut den Schmäh, um mit der Ökomasche abzucashen. Wirkung vermutlich gleich null. Melly beschreibt´s aus der Realität und hat den direkten Vergleich.
Den Putz kannst dir getrost sparen und stattdessen lieber eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] einbauen ;) |