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Smart Home: ja oder nein?

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  •  ompierl
29.5. - 7.9.2016
28 Antworten 28
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Hi,
seit ich bei einer Hausmesse war, spuckt mir immer wieder das Thema Smart Home durch den Kopf. Kenne aber niemanden in meinem Umkreis, der so ein System zu Hause hat und verwendet. Hat hier wer Erfahrungen?
Zahlt sich so eine Investition aus?
Was ist sinnvoll zu steuern mit einem System und was eher Geldverschwendung?
Wie sieht es zum Beispiel mit dem Thema Sicherheit/Einbruchschutz und Smart Home aus? Das würde mich alles interessieren. Hoffe sehr, daß ihr mir paar Einblicke geben könnt!

  •  Innuendo
  •   Gold-Award
30.5.2016  (#1)
Guck im Energie Forum. Ich würds immer wieder machen. Selbst wenn nur Licht und Beschattung drauf läuft. Habs vorher selbst nicht für möglich gehalten wie flexibel und komfortabel es sein kann und wie schnell man sich drann gewöhnt selbst die Nachttischlampe übers Handy zu schaltenemoji . Ist halt auch natürlich eine Kostenfrage.
Wenn du noch dazu ein Alarmsystem einbinden willst dann wärs noch ein Faktor der dafür spricht.

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  •  BAU2014
  •   Silber-Award
30.5.2016  (#2)
diese frage ist nicht mit einem ja oder nein, viel oder wenig, gut oder schlecht,.... beantwortbar.

metaphern gibt es ja viele, die in frage stellen ob man etwas braucht oder nicht, ob etwas zeitgemäß ist, ob es uns zeit erspart, möglichkeiten eröffnet, ....

klar ist es cool, wenn bei sonnenuntergang alle jalousien von selbst runter fahren und sich in der früh wieder öffenen. klar ist es angenehm wenn man das licht von einem punkt aus abdrehen oder unterschiedliche lichtstimmungen erzeugen kann, wenn man die bewegungssensoren auch als alarmanlage verwenden kann, seine stand by verbraucher im griff hat,.....

meine entscheidung ein bus system zu nehmen, hatte einerseits den spielerischen hintergrund alles miteinander vernetzen, schaten, steuern und kombinieren zu können. andererseits auch die wirtschaftliche komponente. eine jalousiesteuerung und eine alarmanlage wollte ich in jedem fall. diese beiden zentralen kosten zusammen nicht viel weniger als die ganze (im selbstbauverfahren) bussteuerung. die kosten sind jedoch nicht für jeden gleich. welches system, wie gut sind meine einkaufsquellen, was kann ich selbst (oder im bekanntenkreis) leisten.

für das "selbstbauverfahren" sind mehrere grundvoraussetzungen notwendig. man muss sich in das thema einlernen, muss die zeit und das können haben um sich die funktionalitäten zu überlegen, zu planen, kabel zu verlegen, zentralen aufzubauen und das ganze zu programieren.
ein schalter für licht ein / licht aus ist natürlich einfacher zu überlegen und zu bauen.

nun könnte man natürlich sagen: OK ich mach eine light variante. nur die jalousien ein paar geschaltene lichtkreise, die bewegungsmelder für eine alarmzentrale und ein wenig heizungsüberwachung. klar, auch nicht schlecht. aber beim bus-system ist es fast wie bei der heizung. die leitungen liegen unterputz, da kommt man nachher nicht mehr so leicht ran. was ich nicht gleich baue - kann ich nachher nur noch mit großem aufwand machen. wenn man aber alle leitungen für diverse nachrüstungen vorbereitet und vielleicht auch schon entsprechend verkabelt, dann ist man schon 80% des weges gegangen. wozu dann aufhören und auf die funktionalitäten verzichten?

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  •  Infos
30.5.2016  (#3)
Ich kann mir kaum etwas schwachsinnigeres als "die Nachttischlampe übers Handy zu schalten" vorstellen.

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  •  Richard3007
30.5.2016  (#4)
Ich bin ein Verfechter von ganz oder gar nicht. Ganz konnte ich mir nicht leisten, da ich in Technik Fragen ein geistiges Nackerbatzl bin und Freunde in diese Richtung habe ich auch keine.

Daher habe ich es lassen und meine Rollläden werden einfach nur über Funk angesteuert. Meine WP WP [Wärmepumpe] ist auch so intelligent genug um Sie übers Handy steuern zu können. Alarmanlage habe ich keine.

Der Einbrecher hat keine Skrupel ein zu brechen während du im Haus schläfst, also hat er auch keine Skrupel wenn du eine Alarmanlage hast. In der Regel sind die in 2 Minuten wieder raus.
Einfache mechanische Sicherungen sind die effektivsten.

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  •  nobody4yu
  •   Silber-Award
30.5.2016  (#5)
Bin da bei Richard. Hätte es gerne geplant und eingebaut, doch mein Budget hat es nicht erlaubt. Bei mir werden die Raffstore über Funk gesteuert. Rest Low-Tech.

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  •  djtom2002
  •   Bronze-Award
30.5.2016  (#6)
Ich hab Funk Steuerung gott sei Dank vermieden, a Kabel ist ein Kabel. Selbst WLAN ist nur Add-On bei mir für die Mobilen Endgeräte, alles andere hängt am LAN. Licht per Handy schalten brauch ich z.b. nicht, weil ich keinen Sinn dahin sehe.

In Summe spielen beim Thema Smart Home doch viele Komponenten zusammen. Was will ich auf jeden Fall haben. Was ist es mir wert, was kann ich selbst machen. Und was meint man überhaupt mit Smart Home? Der Begriff ist doch mittlerweile so dehnbar wie sonstwas *g*

Wichtig ist unterm Strich, das es für seine eigenen Bedürfnisse und dem Budget passt und man damit zufrieden ist. Das ganze dann mit ein wenig Weitblick versehen ist das wohl für jedem die perfekte Lösung, oder nicht?

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
30.5.2016  (#7)
@Infos
Genaus so ging es mir als mir mein Bruder zum BUS riet. Den kack brauch ich nicht, nur spielerei...
Aber das is ja das gemeine. Das Handy hat man öfters in der Hand als irgendwas anderes heutzutage. Das letzte was ich meist vorm schlafen mach, ist am Handy Wecker stellen und alle Datendienste aus. Ob ich jetz dort nen Button drück oder den Knopf hinten an der Wand.... tjooo.(Meist schalt ich auch die Zirkulation mit aus obwohl zeitlich gesteuert) Man(n) nimmt halt den kürzesten Weg. emoji


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  •  Executer
  •   Gold-Award
30.5.2016  (#8)
Ich sehe Smart Home Steuerung im Grund als Komfortsache, nicht mehr und nicht weniger. Taster, Bewegungsmelder, Licht, Jalousien, Alarmanlage, Rauchmelder, KWL,… miteinander vernetzen zu können bietet Synergien und öffnet gewisse Möglichkeiten, man kann aber auch ohne diese Dinge gut leben.

Die Frage ist, zu welchen Kosten/Aufwand kann ich das umsetzen (-lassen oder Selbstbau), und welche Dinge möchte ich dann letztendlich haben? Nicht alles was möglich ist, macht für einen persönlich auch Sinn.

Auf Grund meiner Ausbildung bin ich auf dem Gebiet grundsätzlich bewandert und gehöre daher zur Selbstbaugruppe, trotzdem ist der Aufwand aber doch erheblich. Man muss sich einlesen, herausfinden welche Sachen man umsetzen möchte, und vor allem wie man das konkret möglichst einfach (aber mit System) realisieren kann. BAU2014 hat es treffend beschrieben, Licht ein/aus über Schalter ist um vieles einfacher.

Wenn ich die Anlage später nicht selbst umprogrammieren, warten oder reparieren könnte, würde ich das ganze möglichst schlank halten oder ganz weglassen.

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  •  hofimax
  •   Bronze-Award
30.5.2016  (#9)
Meine Vorredner haben ja das meiste schon angesprochen. Es muß jeder selber wissen in welchem Umfang er ein Smarthome haben möchte und was man dazu selber beitragen kann. Ein komplett ausgestattes Smart Home ohne irgendwelche Eigenleistung kostet richtig viel Geld.
Ich kann an diesem Punkt nur wieder appellieren, vergesst bei dieser ganzen Smart Home Sache nicht auf eine umfangreiche, strukturierte Netzwerkverkabelung. Ich sehe regelmässig Neubauten, auch so genannte "Smart Homes" in denen die Elektriker vielleicht 3-4 einzelne Kabel für LAN verlegen. Da ist die Zukunft total verbaut. WLAN reicht einfach für gewisse Dinge nicht aus und ist nicht stabil genug. Denkt dran..und es muß nicht immer gleich ein sauteures Cat 7 Kabel sein...

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  •  Hannes17
30.5.2016  (#10)

zitat..
hofimax schrieb: sauteures Cat 7 Kabel


Also wenn CAT 7 Kabel schon sauteuer ist, dann sollte man besser kein Haus bauen.
Wir haben ca. 250m NW-Kabel verlegt (alle Zimmer mind. eine Doppeldose) und die 100m Kabel Kosten gerade mal 70 Euro.

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  •  muehlviertler
  •   Silber-Award
30.5.2016  (#11)
Ich habe mich auch bewusst gegen bus entschieden. Ich muss nicht jeden Mist mit dem Handy Steuern. Habe mir als Luxus nur Loxone miniserver+2 Extensions gegönnt zur rollosteuerung und Türöffner. Ist preislich mit 1500€ noch im Rahmen. Sonst überall in allen Wohnräumen Sat und Ethernet. Bus ist für mich wie die ganzen neuen Assistenzsysteme der Autos, nice to have aber Kosten/nutzen passt nicht.

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  •  djtom2002
  •   Bronze-Award
30.5.2016  (#12)
Moment. Bus System heißt ja nicht gleich, dass man alles mit dem Handy steuern muss. Das ist ja meist nur ein Side Effekt, wenn man spielen will. Für mich ist der Sinn eher in der Flexibilität und anpassbarkeit. Nichts schlimmer, wenn ich in mein Elternhaus schaue und sehe, was da alles im Laufe der Jahre, umgestellt, ummöbliert etc. wurde.

@Hofimax: wegen deinen Beiträgen habe ich in meinem Haus Ethernet verkabelt. Und gut war es. Nach kurzer Zeit habe ich schon mehr als 1/3 aller Ethernet Anschlüsse bestückt.. und Kinder gibts noch keine im Haus .. haha

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
30.5.2016  (#13)
Ich würde sagen, dass eine BUS-Installation nur für Leute vom Fach sinnvoll ist oder für Hobby-Techniker.
Für einen Laien, der keinen Zugang zu Einkaufspreisen und das Wissen fürs Programmieren nicht hat, absoluter Unfug, da viel zu teuer!

Im Komfort-Vergleich die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]: da sind alle gleich, die wird einmal installiert und das war´s.

Hier ebenso in allen Zimmern LAN-Dosen mit CAT 5e (glaub ichemoji), Steuerung für Raff´s und Rollo´s inkl. Wind- und Sonnenwächter.
Das wars.
Rest ist viel zu teuer.

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  •  hofimax
  •   Bronze-Award
30.5.2016  (#14)
@Hannes17
Jeder der es sich leisten will/kann, kann das ja machen. Es kommt halt nicht jeder mit 250m Kabel aus bzw. hast du das Kabel dann auch relativ günstig an der Hand gehabt. Hast du auch entsprechende Cat 7 Buchsen verbaut?
Ich bin nach wie vor der Meinung das ein CAT 6a/UTP Kabel für ein Einfamilienhaus vollkommen ausreicht und da bekomme ich 305m Kabel um ca. 50€. Lieber 20 Doppeldosen mit Cat6 als 10 mit Cat 7....

@djtom2002
Freut mich wenn meine Predigten diesbezüglich von so manchem angenommen werden, es ist in der heutigen Zeit wirklich nicht umsonst emoji

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  •  Hannes17
30.5.2016  (#15)

zitat..
hofimax schrieb: Hast du auch entsprechende Cat 7 Buchsen verbaut?

Soweit ich informiert bin, gibt es noch gar keine CAT 7 Dosen.
Wir haben CAT 7 Verkabelt und werden 6er Dosen verbauen.


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  •  BAU2014
  •   Silber-Award
30.5.2016  (#16)
wenn man eine bussteuerung im haus mit dem argument: "ich muss nicht jeden quatsch mit dem phone steuern, da verwende ich einen einfachen schalter" ablehne, kann man auch sagen: "ich brauch keine servolenkung, ich hab ja eh ein lenkrad". klar geht beides. aber man verbaut sich auch weitere möglichkeiten. mit einem mobile device das haus zu steuern ist nur eines von vielen gadgets.
niemand stört es wenn sein computer, sein auto oder was auch immer mittels bussteuerung funktioniert. der bus ist ja nur mittel zum zweck: ich kann wahrscheinlich die meisten funktionen auch mit einer herkömlichen verkabelung lösen. nur braucht das haus dann so viele kabel, das die statik leiden würde emoji leute mit bussteuerung haben sich einfach zu mehr funktionalisierung entschlossen. leute die nicht wollen, das ihr haus selbstständig aufgaben übernimmt, werden auch ohne dem gut schlafen können. so wie manch einer ohne assistenten im auto gut von a-b kommen.
ich hab lieber jede menge sensoren und mitschauende kameras im auto und genau so sensoren, bewegungsmelder und "logiken" im haus.
ich bemerke in den letzten jahren jedoch einen starken trend. immer mehr abläufe und funktionen wollen die leute automatisieren, man kauft sich roboter für den boden und den rasen, lässt den garten automatisch bewässern, hat zutrittskontrollen, sensoren, datalogger,..... die automatisierung des hauses ist mittlerweile ein riesen markt.
oldschool ist ja durchaus ok. mein nachbar sagt immer, dass der nicht möchte, dass sein haus mehr intelligenz hat als er selber. er muss zwar jede jalousie händisch beschatten, aber zumindest vergisst er eher nicht wo die schalter sind. emoji

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  •  Ramhard
30.5.2016  (#17)

zitat..
djtom2002 schrieb: Und was meint man überhaupt mit Smart Home? Der Begriff ist doch mittlerweile so dehnbar wie sonstwas *g*


Genau, teilweise versuchen ja Hersteller den "dümmsten" Funktaster Werbewirksam als "Smarthome" zu verkaufen. Auch irgendwas über das Handy zu schalten oder einen zentralen Licht/Raff/Rollo Taster zu haben ist für mich noch kein Smarthome.

Ein Smarthome muss meiner Meinung:
a) Situationen selbstständig erkennen und richtig darauf reagieren. Zb. wenn ich Nachts aufs WC watschle atomatisch das Licht einschalten, aber bitte gedimmt damit es nicht blendet....oder mich an wichtige Termine errinnern....
b) Zukunftssicher sein, sprich soll möglichst Herstellerunabhängig sein
c) laufend und leicht an meine wechselnden Bedürnisse angepasst werden können

Punkt a ist im Detail meist nicht ganz trivial und daher auch nicht ganz günstig.

Bunkt b lässt sich durch den Einsatz von Systeme die auf Standards setzen berücksichtigen

Punkt c lässt sich gar nicht umsetzen und das ist auch der Grund warum das "Smarthome" nicht den schon lange prophezeiten Durchbruch erlebt

Entwender man
- hat das nötige Geld um alles machen zu lassen, auch alle Anpassungen die laufend nötig sind um richtig "smart" zu sein

- ist "Technikfreak" und ist selbst Herr über die Menge an "smart" im home mit moderaten Kosten

- lässt sich ein mehr oder weniger konventionelles System mit "smarten" Komponenten nachbauen, damit hat man zwar nicht unbedingt ein "Smarthome" aber die Kosten halten sich in Grenzen und einige praktische Gimmicks sind "gratis" dabei. Nach oben ist viel Potential, sei es durch spätere Erweiterung, Selbsstudium,... aber auch das Risiko das Potential nie zu nutzen besteht.

- verkabelt alles möglichst zentral und bleibt damit mit geringsten kosten möglichst flexibel für künftige "smart" Umbauten. Zusätzliche "Komfortfunktionen" (Zentralschalter, Raffsteuerung) lassen sich dadurch auch "relativ" kostenschonend in der Verteilung lösen

- verkabelt konventionell (Wechsel/Kreuzschaltung, Steckdose zu Steckdose) und fährt damit akutell am günstigsten. Allerdings sind damit spätere "smart" Umbauten entweder teuerer (Funk) oder gar nicht mehr möglich. Trotzdem gewollte "Komfortfunktionen" fressen den "Preisvorteil" meist schon zu einem Großen Teil auf


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Hallo ompierl,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Smart Home: ja oder nein?

  •  ompierl
30.5.2016  (#18)
Oh, da ist ja was los :) SUPER, ich freu mich, über so viele Inputs, Tipps und Erfahrungswerte. Genial. Ich les mich mal ein und meld mich dann noch mal-habe bestimmte so einige Fragen.
Eins kann ich jetzt schon mal: so ein Smart Home selbst zu bauen bzw. zu installieren, das werde ich wohl eher nicht machen/schaffen. Wenn dann es machen lassen.
Und bzgl. Steuerung:ich hätte mir da schon eine benutzerfreundliche App gewünscht, wo ich dann also alles über Smartphone oder Tablet steuern kann. Sollt aber nichts super kompliziertes sein - ich mag es eher einfach und verständlich. falls wer hier ist der auch eine app nutz: welche denn? vom hersteller oder gibts da unabhängige?
Und wir Richard schon sagte, ganz oder gar nicht. Das finde ich auch. Und mir ist auch total bewusst, daß das wohl auch seinen Preis haben wird. Wenn ich mich für Smart Home entscheide, dann bin ich auch bereit dafür zu zahlen, wenn es eben genau das erfüllt, was ich gerne hätte.Bis dato steht folgendes auf meiner Liste, das ich interessant finden würde:
- Rollos
- Heizung/Klima
- Licht (inkl."Alles aus"-Schalter)
- Sicherheit (Alarm / Türkommunikation inkl.Kamera)



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  •  streicher
  •   Gold-Award
31.5.2016  (#19)
Apps gibt es verschiedenste von kostenlos bis sehr teuer. Bzw. Der Server dazu ist teuer, die app fast immer kostenlos.

Mit Knx gehen deine Anforderungen mal sicher. Wahrscheinlich auch mit anderen Systemen.


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  •  hofimax
  •   Bronze-Award
31.5.2016  (#20)
@ompierl
Ich bevorzuge ja eigentlich die KNX Variante. Bei KNX brauchst du aber immer eine Visualisierung dazu was zum Beispiel bei Loxone von Grund auf dabei ist. Es geht auch KNX zu verwenden und mit Loxone zu visualisieren...bin mir aber nicht sicher ob es nicht hier immer noch Probleme gibt. Würde mir einfach mal alles anbieten lassen, wir können ja gerne dann hier weiterdiskutieren!

@Hannes17:
Siehst du, jetzt sind wir dort: Cat 7 Kabel gibts seit Jahren, aber keine Buchsen und Stecker dazu.Warum? Weil die Millarden-fach verbauten RJ45 Stecker und Buchsen nicht geeignet sind dafür und es keiner gewagt hat auf was anderes umzusteigen, weil RJ45 quasi zum Standard wurde. Wenn das Cat 8 Kabel dann standardisiert ist, wirds wieder interessanter, dort soll es wieder RJ45 Stecker/Buchsen geben. Das dauert aber noch etwas und ist für den Privatgebrauch wahrscheinlich etwas oversized emoji

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  •  ompierl
31.5.2016  (#21)
@Innuendo: Alles klar, dann seh ich mich auch mal im energieforum um. Dein Beitrag macht auf jeden Fall sehr Lust auf smart Home / smart living.

@Ramhard: Punkt A will ich auch emoji bzw. meine Frau wünscht sich das auch für das Kinderzimmer-fände sie beim Stillen angenehmer, damit die Kids nicht alle aufwachen und sie sich nicht ständig anhaut im Dunklen. Dass das nicht günstig wird, war mir aber sofort klar. *g*

@streicher: Ok,versteh.Dann muss ich mir wohl ein paar Apps näher ansehen: hoffe ich finde da im Netz irgendwie eine Auflistung, das wrä praktisch. Gestern Nacht bin ich eher zufällig auf die Busch-Welcome App gestossen, wo man Smart Home quasi virtuell ausprobieren kann. Also augmented reality-mässig. Werd mich das Wochenende vielleicht ein bisschen damit spielen emoji Und danke für den Hinweis mit den Serverkosten: wird wahrscheinlich alles pro GB abgerechnet oder? Hm, auch wieder Neuland für mich: also noch ein Thema auf meiner Recherche-Liste!

@hofimax: Ja, ein Arbeitskollege hat mir auch zu KNX geraten. Werde mich bestimmt wieder an dich/euch wenden, wenn ich konkrete Angebote in der Hand habe. Das Thema ist einfach wirklich komplex und ich bin dankbar für jeden Tipp in dieser richtung. Und du scheinst dich verdammt gut auszukennen emoji - zB bei Netzwerkverkabelung!


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