|
|
||
grundsätzlich empfiehlt die literatur dazu, die beiden rohre nur übers eck anzuordnen um den kurzschluss zu vermeiden. ich hab auch schon anlagen gesehen, bei denen sie direkt neben einander gelegt wurden und dann mit entsprechenden aufsätzen die ausblas und ansaugrichtung von einander getrennt haben. mehr oder wenige mit einem winkelstück. wenn es installationstechnisch besser ist sie neben einander hinaus zu führen, soll man halt darauf achten, dass zumindest die luftströme nicht kollidieren. wenn aber 2,3m dazwischen sind vermischt sich das ausreichend mit aussenluft. du kannst ja mit der frischluft neben der hauswand stehen bleiben und mit der fortluft weiter bis an die grundstücksgrenze gehen. dann sind schon mal ein paar meter dazwischen. |
||
|
||
Ohne Problem funktioniert die Anordnung auch nebeneinander, wenn die Fortluft-Ausblasrichtung nach oben gerichtet ist (Ausblasgeschwindigkeit min. 3m/s)
Dafür gibt es Deflektorhauben (siehe gewerbliche Abluftanlagen über Dach), die zwar die Entwässerung integriert haben, aber für die Gartenaufstellung nicht gerade optisch schön sind. Wenn man die Entwässerung außen in den Boden oder im Keller machen kann, geht auch folgende Lösung: |
||
|
||
Wie sieht es mit unterschiedlichen Höhen und Richtungen aus?
Nach oben wird etwas schwer wegen Regenschutz. Die Rohre sind zwar knapp unter dem Dachvorsprung, aber bei Wind kann doch mal Regen rein wehen. Gefälle bis zum Keller besteht jedoch und im Keller wäre ein Abfluss direkt nach der Wanddurchführung im Haus leicht herstellbar. 1-2m Abstand wären kein Problem und ca. 0,5 - 1m Höhenunterschied würde auch klappen. Würde das mit Bögen oben auch passen? So wie auf dem Bild gibts doch an der Öffnung oben eine Engstelle mit hohem Druckverlust? Welche Ausblasgeschwindigkeit hätte ich denn bei DN200 KG-Rohr als Fortluft und hauptsächlich 100m³/h Nennlüftung (Lüftungsgerät max. 300m³/h). |
||
|
||
|
||
Wenn die Optik akzeptiert wird und keine Vorfilterung gewünscht ist, kann man für die Ansaugung auch eine normale Regenhaube nehmen. Alternativ auch ein 90°+45° Bogen mit schrägem Stutzen und Kleintiergitter Wenn die beiden Rohre nebeneinander stehen, sollte die Fortluft aber im Idealfall höher ausgeblasen werden, als die Außenluft angesaugt wird. Der Druckverlust ist niedriger, als mit den üblichen kleinen Wetterschutzgittern, da der Stutzen als gerundete Düse ausgebildet ist. Bei 100 m³/h beträgt die Geschwindigkeit ca. 2,5 m/s. Druckverlust ca. 4 Pa. |
||
|
||
Hallo,
hatte auch das "Problem" das ich wegen der Installation eigentlich nur nebenan nach außen kam. Lt. meinem Techniker wäre das kein Problem, hab jetzt eine Edelstahlabdeckung drauf. Hätte bis jetzt nichts feststellen können das was nicht funktioniert und die Montage war eigentlich ganz einfach. Das einzige man muss aufpassen wo die Ab und Zuluft ist. LG Eduard |
||
|
||
Diese Kombi-Blende ist möglich bei Wanddurchführungen mit einer Höhe über Boden von mind. 1-1,5 m. Allerdings ist dieser erfahrungsgemäß bei Kunden aufgrund der Optik nicht so beliebt. |
||
|
||
Naja mich störts eigentlich wenig und ist eh auf der Nord - Ost Seite. Dort siehts keiner.
Stimmt ja ich habs auch auf ca. 1.6m oder so montieren müssen. |