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Hallo
Ist es ein Mehrparteienwohnhaus, wo die Wohnungen im EG einen Garten dabei haben und darüber Wohnungen ohne Gärten sind? Wenn ja, dann wird mit Sicherheit einer der Mieter über dir die Anzeige gemacht haben u.U. aus Neid zum Garten. Dann wirst Du auch nie die 100% an Unterschriften erreichen. Soweit ich weiss, müssen alle Mitbewohner am Plan unterschreiben, dh. du musst zuerst die Kosten für den Plan riskieren um dann u.U. festzustellen, dass nicht alle unterschreiben wollen. Um das Risiko zu minimieren, könntest Du vorab alle Mitbewohner befragen ob sie zustimmen würden. Dabei findest Du vielleicht auch heraus, wer dich angezeigt hat. Ich kenne einen ähnlichen Fall, wo jemand ein Carport in der Hauseinfahrt errichten wollte und ihm die Baupolizei gleich von Beginn an das verweigert hat, weil dort eine Baufluchtlinie war. Sein Nachbar hatte dort aber schon ein Carport seit ca. 20Jahren(!) stehen. Aus Ärger, dass er den Bau des Carports nicht genehmigt bekommen hat, hat er dann seinen Nachbar angezeigt. Ergebnis: Der Nachbar hat dann ebenfalls sein Carport entfernen müssen. mfg Sektionschef |
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Also stehen die Chancen eh schlecht? Das ist eben meine Angst, dass wir jetzt viel Geld in einen einreichplan investieren und es am Ende ohnehin nichts bringt. |
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Würde ich so nicht sagen, bei mir hat jemand etwas angezeigt, der nicht zu meiner unmittelbaren Nachbarschaft gehörte. Ich musste auch etwa 56 Unterschriften sammeln und habe ALLE bekommen. Weil es eigentlich jedem egal war. Die Frage ist was ist billiger Einreichplan oder das Gartenhaus um ein paar Meter versetzen. |
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