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Ihr habt da ein sehr großes Haus mit viel Gangfläche geplant. Etwas kompakter hätte es schon werden können. Die günstigste Bauweise wird es auch nicht werden: Erker, Eckfenster, große Glasflächen, schlechteres A/V-Verhältnis, viele Überdachungen, Himmelsrichtung, etc. Wenn das Budget dafür da ist, spielt es natürlich dann keine so große Rolle.
Könnte man machen. Aufgrund des Entwurfs würde ich aber bei der L-Form bleiben. Vor allem beim Schleppen großer Teile wirst du eine U-Form verfluchen. Normalerweise gehe ich nun ins Detail, doch wirklich grob störend finde ich nichts. Ich gebe nur zu bedenken, dass eine Stiegenhöhe mit knapp 19cm im höheren Alter nicht gerade leichter wird zu begehen. Des Weiteren ist das offene Stiegenhaus nicht gerade förderlich bezüglich Schall. Viel Erfolg bei der weiteren Planung! |
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Hallo nobody4yu,
vielen Dank für deine Antwort. Schön, wenn es deiner Meinung nach keine groben Schnitzer gibt. Ja, man sieht, dass du dich mit dem Hausbau schon mehr befasst hast, als ich. :) Die Eckfenster im OG halte ich für nicht notwendig, die Überdachung der Terasse des EG könnte man auch wegrationalisieren. Benötigt man einen überdachten Sitzplatz, kann man ja einfach eine Ebene runtergehen. Warum ist dieser Grundriss so groß? Ich habe eine Runde in einem Musterhauspark gedreht und festgestellt, dass ich mich in einem 150m² Grundriss einfach beengt fühle. Es kommt es mir teilweise vor, dass die Häuser auf das minimalste zusammengedampft sind, um für die meisten Kunden überhaupt eine Realisierung möglich zu machen. Für mich ist ein großzügiger Grundriss der wahre Luxus. Über die Optik eines Hauses lässt sich natürlich streiten, aber ein einfacher Quader vielleicht auch noch mit Flachdach ist nicht so meine Sache. Bzgl. der Stiege: Würde es Sinn machen, die Stiege noch um eine Stufe zu "strecken", um die Stufenhöhe zu reduzieren? Das mit der Schallübertragung ist mir auch bewusst. Würde hier eine Akustikdecke im EG Besserung bringen, bzw. wie könnte man diesen Grundriss grundsätzlich beibehalten und einen besseren Schallschutz zwischen den Geschossen erreichen? Danke! |
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Wenn das Haus mit der Fläche optimal für euch ist, dann ist es ja gut. Jeder m2 kostet natürlich Geld. Und wie du schon richtig gesagt hast werden die Häuser kompakter um leistbar zu bleiben. Bei guter Planung wird man die kleineren Flächen nicht so stark wahrnehmen. Letzten Endes wird es euer Haus und nur euch muss es gefallen.
Eine Stufe mehr kann sicher helfen. Im EG könnte der Durchgang etwas knapper werden. Bezüglich Akustikdecke kann ich dir nicht wirklich weiterhelfen. Eine Verbesserung sollte es bringen - nur wieviel ist die Frage. Ich glaube Richard hat mal was diesbezüglich ausprobiert. Vielleicht liest er mit und kann was sagen. |
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gefällt mir grundsätzlich recht gut. auch wenn es meiner ansicht nach ziemlich teuer werdern wird
kleinigkeit: wc im OG ziemlich klein. da wird sich nur ein minimini-waschbecken ausgehen! |
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Hey User1!
Zur Größe sag ich mal nix, da das Budget anscheinend auch entsprechend groß ist. Jedoch solltest du dir bezüglich der Türen was überlegen. Technikraum benötigt andere Türmaße falls du mal den Boiler etc. tauschen musst, sonst müsstest ev. mal die die Türe rausreißen und stemmen - wir haben überall 90 Breite und 100 für Technikraum. LG Dieter |
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Hallo,
danke für eure konstrutiven Beiträge. @goofgoo Der Bereich beim OG WC ist nur einer von drei Vorschlägen des Planers, mal schauen, welcher es wird. @23dg: Den Tipp mit den Türen werde ich gerne berücksichtigen. Aus dem Garagen-Flachdach wird vermutlich ein Pult-, Sattel- oder Walmdach. Der geplante Carport fällt weg, die Garage wird etwas verbreitert und statt dem großen Geräteraum im UG werden da noch zwei Garagenplätze geschaffen. Vermutlich wäre bautechnisch und finanziell besser, den Erker über alle drei Stockwerke durchzuziehen und eine Terassenlösung aus Holz zu machen, oder? Bis auf jeweils ein Eckfenster im Wohnzimmer und Küche werden alle anderen Eckfenster wegfallen. |