Wir haben gestern - eher aus dem Blauen heraus - einen Anruf der Energie AG erhalten. Es werden im Ort in der Nähe unseres unbebauten Grundstückes neue Grundstücke aufgeschlossen und die Stromleitungen gelegt. Die Energie AG hat daher nachgefragt, ob wir für unser Grundstück nicht auch gleich die den Anschluss machen wollen. Dafür wurden zwei Varianten vorgeschlagen:
Variante 1 wäre, vom Verteiler des Nachbargrundstücks unter der Straße eine Verrohrung zu legen. Auf unserem Grundstück wäre dann kein Verteilerkasten nötig. Allerdings würde für den eigentlichen Anschluss dann mehr Kabel nötig sein. Bei dieser Variante würden wir an jener Stelle ankommen, die wir für am günstigsten halten würden.
Variante 2 wäre - an einer anderen Grundstücksseite einen eigenen Verteilerkasten am Grundstück setzen. Dieser müsste lt. Gemeinde 60cm von der Grundstücksgrenze eingerückt werden (Abstand zur Straße).
Prinzipiell würde mir Variante 1 besser gefallen. Als kompletter "Strom-Laie" weiß ich allerdings nicht, ob es irgendwelche Nachteile hat, keinen eigenen Verteiler am Grundstück zu haben. Was sagen die Experten dazu?
Ich habe Variante 1 und würde diese auch so wollen. Der Stromverteiler hat eigentlich nur Nachteile, wenn du eine Zaun machst, eine Einfriedung,... Die paar Meter Kabel durch die Straße sind nicht der Rede Wert (Materialpreis 5 Euro/m).
Ich fürchte ja eigentlich, dass alle Antworten von einer Person sind. Hat sich halt ein paar User angelegt. Die Schrift schaut auch bei allen Postings gleich aus...
.. Richard3007 schrieb: Bei mir hebt er auch ned ab
Gar kein Thema, Variante 1 wählen. Ein Verteiler auf deinem Grundstück bringt dir gar nichts, ein paar Meter Kabel mehr kosten nix!
NOCH EIN TIPP: Unbedingt den Zuständigen fragen ob bei diesem Strom-Projekt auch gleich Leerverrohrungen für Internet (FTTH/Glasfaser) mitverlegt werden!!! Wenn nicht, am besten gleich fragen ob das nicht möglich wäre, es ginge bei den Grabungsarbeiten leicht mit.