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Das ist keine Gebäude-Heizlast-Berechnung, sondern eine raumweise Heizlast-Berechnung.
Damit wird bloß die Flächenheizung ausgelegt, nicht die Wärmepumpe... KWL mit WRG würde ich immer bei der Auslegung berücksichtigen... |
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Berücksichtigt werden müssen nur die Lüftungswärmeverluste der Wärmerückgewinnung und der Infiltration (von Gebäudedichtheit abhängig). Ein Nachheizregister ist nicht erforderlich, außer Du willst mit der Luft auch einen Teil der Gebäudeheizlast abdecken. |
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@ dyarne
Nach was soll dann die Luftwärmepumpe ausgelegt werden? Bei dieser Heizlastberechnung wurde diw Heizlast für jeden Raum lt. Önorm berechnet, warum kann ich anhand der Leistung keine WPWP [Wärmepumpe] auslegen? Lg |
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@Leitwolf Also heisst das jetzt das ich die WPWP [Wärmepumpe] wie angegeben ohne Nachheizregister auf 9.15 kW auslegen soll? Lg |
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du musst dir im energieausweis die seite mit der der heizlastabschätzung raussuchen - hier müsste dann auch die wohnraumlüftung berücksichtigt worden sein, meistens klein gedruckt - poste den dann mal hier.
hier der teil aus meinem EA EA [Energieausweis] |
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@Lemming
Das Problem ist eben das ich den Energieausweis noch nicht gemacht habe und da dieser nur eine Heizlastabschätzung ist habe ich eine Heizlastberechnung nach Önorm machen lassen. Auch würde mir die Heizlastabschätzung des EA EA [Energieausweis] nicht helfen da in diesem der Keller nicht berücksichtigt wird. Jedoch findest du anbei die ersten zwei Seiten der Berechnung da die gesamten Auslegungsdaten und die Gebäudeheizlast angeführt ist. Ich hoffe Ihr könnt mich aufklären denn jetzt bin ich wirklich etwas durcheinander! :) |
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Da sehe ich falsche Eingaben:
Luftdurchlässigkeit n50 sollte wohl 0,6/h sein und nicht 6,0/h Wärmerückgewinnungsgrad ist auch nicht eingegeben! |
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weil raumweise und gebäude zwei unterschiedliche themen sind. das zweite dient zur auslegung der wärmeabgabe (fbh). eine fbh muß den raum auch warm bekommen, wenn der nachbarraum abgedreht ist. fürs haus gilt das natürlich nicht. es ist ja nicht möglich daß gleichzeitig alle räume warm UND kalt sind. also ist die gebäudeheizlast immer wesentlich kleiner als die raumweise heizlast. bei dieser wird jeder raum wie ein kleines haus gerechnet. mit wärmeverlusten nach außen (nachbarraum) http://tga-und-haustechnikplanung.blogspot.co.at/2013/09/raumheizlast-versus-gebaeudeheizlast.html die 'wunschtemperaturen' deiner raumweisen auslegung sind auch unbrauchbar und widersprechen der physik. du siehst das bsplw im AR eine negative heizlast rauskommt, da bräuchtest du also eine kühlung und keine heizung. dann ist der ea falsch. der soll natürlich zum haus passen. wenn der keller in der warmen hülle ist und konditioniert wird gehört das eben so berücksichtigt ... dann funktioniert auch die heizlastabschätzung des ea bei weitem genau genug zur auslegung der heizquelle. die fbh muß sowieso seperat gerechnet werden. damit dürftest du heute gar kein 150m² häusl mehr bauen, weil das bei den oib schranken durchrasseln würde. ich komme per hüllflächenverfahren überschlägig auf die hälfte... hier mehr zur auslegung einer lwp. die unterscheidet sich von allen anderen heizquellen wie gas, pellets, erdwärme weil sie keine konstante heizleistung hat sondern diese von der außentemeperatur abhängig ist. man muß bei jeder leistungsangabe immer auf die zugehörige temperatur (A-15, A-7, A2, A7) schielen sonst ist diese wertlos... also nicht in die falle tappen und nach plus 2° (A2) auslegen. deine heizlast liegt bei -16° an... |
nach der gebäudeheizlast...
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nachtrag...
http://www.energiesparhaus.at/forum/38703_1#307775 |
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Guten Morgen!
@ dyarne Ok...die Gebäudeheizlast ist bei mit mit 8984W angeführt. Wenn ich den Fehler der Luftdurchlässigkeit n50 auf 0,6/h und nicht 6,0/h ändern lasse sowie den Wärmerückgewinnungsgrad der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] berücksichtigen lasse, sollte die korrekte Gebäudeheizlast herauskommen? Zu "Wunschtemperaturen": Welche Temperaturen wären dann angemessen? Sollten alle Räume die miteinander verbunden sind die selbe Temp. haben? Beim AR erreichen wir dann halt 19° und benötigen keine Kühlung oder Heizung!? Es ist echt interessant das dass von einer renommierten HT-Firma gemacht wurde und ich damit eigentlich nichts anfangen kann! PS: Der Keller wird nicht in den EA EA [Energieausweis] angeführt, es ist ja nur ein Lagerplatz! ;) Anbei nochmal die gesamte Berechnung. http://cloud.directupload.net/4S9i mfg |
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Norm AT AT [Außentemperatur] -16° ist auch ungewöhnlich, bist du am Berg zu Hause?
Norm mittel 8° kommt mir auch wenig vor. Das ist nicht von Belang für den EA EA [Energieausweis]. Die Frage ist, ist er in der warmen Hülle. Du darfst dich dann halt nicht wundern wenn es im Keller feucht wird, wird wenn es draußen schwüle 30° hat und im Keller nur 17°. Hatten gerade eben einen Thread dazu.... 8,9KW für 160m² entsprechen nicht Stand der Technik wie man heutzutage ein Haus bauen DARF. Es ist schon beschämend, das eine renommierte HT Firma nicht einmal mehr die richtigen Daten in ein Programm klopfen kann. |
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@ Richard
Bin in Kärnten (Finkenstein am Faakersee) Zuhause! Also der Keller wird unter der Bodenplatte und im Perimeterbereich mit 12cm XPS eingepackt und auch FB-Heizung wird im Keller verlegt! Jedoch wird dieser so nicht im EA EA [Energieausweis] angeführt damit dieser nicht als Wohnraum herangezogen wird. Hmm..meine Frage ist nun, wie komme ich zur korrekten Auslegung bzw. was muss in der Berechnung geändert werden damit diese korrekt ist? Danke und lg |
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Dann stimmt die Norm AT AT [Außentemperatur] mit -16°
Wenn du eine FBH FBH [Fußbodenheizung] im Keller legst um diesen zb. auf 19° zu temperieren musst du diesen auch in den EA EA [Energieausweis] mit ein beziehen. Ansonsten bekommst eine WPWP [Wärmepumpe] die dein Haus nicht heizen könnte bei 2 Wochen -10°. Gibt es eine Wohnraumbeschränkung? Wozu dieser Unfug? |
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Aus diesem Grund habe ich ja eine Heizlastberechnung machen lassen um die Heizlast inkl. den Keller für die Auslegung der WPWP [Wärmepumpe] zu haben.
Jedoch wie sich jetzt herausstellte hat diese Berechnung einige Fehler!? Somit kann ich die Anschlussgebühren Wasser,Kanal niedriger halten-. Bei uns ist es so das 100m² als Faktor 1 xgelten! Bei 150m² ist das dann z.b 2540€x1,5! |
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eine mogelpackung... dann würde ich den ea-ersteller um beide varianten bitten. ist nur ein minimaler mehraufwand und du hast für dich eine berechnung die zu deinem bau paßt... den keller würde ich aber mit realistisch (niedriger) raumtemperatur in der heizlastberechnung ansetzen, sonst verhaut der erst wieder ein gutes ergebnis... wenn du die 2 kältesten wochen im jahr nicht auf deine nenntemperatur im keller wert legst oder eh nicht reingehst dann kann man ihn auch ganz weglassen... das niveau passiv heben durch bessere dämmung wäre auch ein weg. kommt eben immer auf die gewünschte nutzung an... oft plant man den neubau mit altbauerfahrung. und da ist 24° angenehmer als 22° im guten neubau hat man keine kalten flächen, keine strahlungsassymmetrien und flächenheizung. 21° im neubau fühlt sich oft an wie 24° im altbau empirisch werden die meisten in den haupträumen bei 21-22° liegen. 23° ist eher schon oberstes ende mit t-shirt und unterhose. offen oder geschlossen verbunden? offen gehts eh nicht anders. geschlossen ist maximal 2° differenz sinnvoll. außer man dämmt bewußt innenwände. beispiel warmes bad neben kaltem schlafzimmer geht nicht. das ist aber nicht gut. räume die nicht beheizt sind kannibalisieren die warmen nebenräume und treiben dort die systemtemperaturen hoch. der warme raum muß dann nicht nur sich selber sondern auch die nachbarn beheizen. das kann dann die vl-temperatur fürs ganze haus hochtreiben, die anderen räume müssen gedrosselt werden, die wp wird die leistung nicht los -> takten gerade bei lwp ohnehin der kritischte punkt... miraculum hatte hier von einem fall berichtet wo durch das aktive mitheizen des stiegenhauses die heizkosten sanken weil die systemtemperaturen runtergekommen sind... aber alle diese infos sollte dir ein haustechnikbüro im zuge der planung schon geben. weil ohne deine antworten dazu kann man ja nicht passend planen... |
ah, ok.
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Hallo!
Ich habe jetzt die Heizlast unter Berücksichtigung der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] neu berechnen lassen und und jetzt ist folgendes Ergebnis herausgekommen: http://www.filedropper.com/wbb-efh-2016-10-10-v1mitkwl_1 Lt. der neuen Berechnung benötige ich eine Gebäudeheizlast von ca. 6kW! Nun stellt sich mir die Frage ob ich die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] mit 8kW oder mit 11kW nehmen sollte. Beide sind modulierend. Prinzipiell reicht die 8kw für die Heizleistung aus da der Heizstab (Siehe Diagramm unten) nur an ca. 4 Tagen im Jahr benötigt wird. Was mir Kopfzerbrechen macht ist das die 8kW Anlage, bei einer Außentemp. von -7°C und einer Wassertemp. von 50°C, ca. 2kW weniger Heizleistung für die Warmwasseraufbereitung der 260l hat. Wie groß ist da der Unterschied ob ich mit 6kW oder mit 8kW das Warmwasser erzeuge? Hier sind mal beide Varianten der LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe]: http://www.filedropper.com/althermaselectionbericht-efh-1810_1 Und die Maximale Heizleistung der 8er und 11er: http://www.filedropper.com/maximaleheizleistungendaikin2016 Meine Angst ist halt das ich bei kalten Außentemperaturen zu wenig Warmwasser habe? Ich würde mich über eure Expertenmeinung sehr freuen um eine gute Lösung zu finden. mfg |
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Ich mache mein WW WW [Warmwasser] mit 4kw und lädt nie länger als eine Stunde. Wichtig ist der Bivalenzpunkt vei -7grad. Da sollst du deine Heizlast noch erreichen. Was ja nach deinen Aussagen ja perfekt passt.
Das WW WW [Warmwasser] reicht auch mit 46-48 grad für den Otto Normal Verbraucher. |
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Über das Thema Ringgrabenkollektor haben wir noch nicht gesprochen oder?
http://www.energiesparhaus.at/forum/41030_1 LWP ist hier schon ziemlich oldschool |
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@Executer:
Mein Problem bei der Erdwärme ist das der Boden aus reinen Schotter besteht und einen Bodenaustausch durchzuführen ist halt sehr aufwändig und kosten intensiv. |
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-> reiner schotter
gibts dazu graberfahrungen? baggertätigkeit? baugruben in der nachbarschaft? wenn der boden feinanteil hat und beim baggern stehen bleibt ist er in der regel auch für den kollektor nutzbar. kann man nur mit 45° schüttkegel graben würd ich es vergessen... na, das nenn ich einen erfreulichen unterschied! |