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Grundriss Diskussion in Hanglage

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  •  fudi6489
12.10. - 22.12.2016
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Hallo liebe Forumsgemeinde. Nach vielem Lesen in diversen Foren haben uns ich und meine Freundin hier im Forum angemeldet da die Fragen in letzter Zeit nicht weniger wurden.

Kurz zu uns: Wir sind 27 bzw 24 Jahre alt, beide seit der Lehre berufstätig und planen unser Haus im Mühlviertel im nördlichen OÖ, zu errichten.

Wir haben uns ein Grundstück mitten in einer mittleren Gemeinde mit guter Schul/Bus/Einkaufsanbindung ausgesucht welches jedoch eine starke Hanglage hat.

Gleich vorweg: Die Problematik einer Stützmauer war uns von Anfang an klar, jedoch nicht der überdimensional große Keller (hab beim Grundstückskauf leider noch nicht soweit gedacht).

Warum wir diese Diskussion überhaupt ansprechen hat den Grund dass wir bei aktueller Kalkulation mit Gesamtkosten von ca 540000€ excl Gartengestaltung rechnen müssen und dass bei einem Grundstückspreis von 50€ pm².
Wir haben morgen dann auch den ersten Banktermin und werden dann einfach sicher etwas schlauer sein. Aber die Kreditsumme macht uns beide doch etwas stutzig.

Zum Plan ist noch zu sagen dass wir beide westlichen Kellerräume gerne einsparen würden, beide Baufirmen von denen wir Angebote erhalten haben dies auch für möglich halten, jedoch gernen das gesamte Haus unterkellern würden was uns doch etwas To-much erscheint. Vor allem da wir den Keller nie im Leben nutzen werden.

Wir würden uns über ehrliches Feedback freuen, kann auch gerne etwas negatives sein.
Wir stellen uns ja auch oft selbst die Frage ob der Plan so richtig durchdacht ist.
Aber nun lassen wir einfach mal Bilder sprechen:
Wir fügen auch noch ein paar 3d Bilder zur leichteren Vorstellbarkeit ein.

Grüße Bettina und Jürgen


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  •  Sparfratz
12.10.2016  (#1)
Hallo,

Wie gross und daher teuer war denn das Grundstück. Daher wieviel von den 540k ist fürs Haus kalkuliert?

Es ist halt schon ein grosses Haus, dazu Doppelgarage, grosser Keller, kein ebenes Grundstück, ein Haufen Fenster, Balkon, lange Zufahrt. Wie siehts mit Eigenleistung aus ? Baumeister, Handwerker, gute Verbindungen zu Baumaterialien in der Familie ?

Wenn mans komplett machen lässt halt ich deutlich mehr als 400k fürs Haus durchaus für realistisch. Allein die Baggerarbeiten tun sicher gscheit weh im Geldbörsl ... habt ihr ein geologisches Gutachten machen lassen?

Ich würd das realistisch angehen. Haushaltsplan machen und versuchen ohne es sich was vorzugaukeln zu ermitteln was ihr euch für einen Kredit überhaupt leisten könnt (und wollt). Habt ihr schon Kinder oder kommen die erst, immerhin sind 2 Kinderzimmer im Plan? Wenn noch nicht vorhanden fällt ein Verdiener zu einem grossen Teil weg und Kinder sind teuer.

lg

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  •  fudi6489
12.10.2016  (#2)
Hallo Sparfratz,ich füge einfach mal die akuelle Kalkulation an.
Klärt wahrscheinlich viele Fragen.

Zum Thema Eigenleistung: Wir sind von Land und werden alles was möglich ist selbst machen bzw den diversen Gewerken helfen. Bei uns bieten auch viele Firmen an mit nur einen Arbeiter zu kommen.
Die Elektrik werde ich selbst machen, allerdings mit KNX. Somit ist die Ersparnis schon wieder flöten ;)
Alle aktuellen Preise sind Richtpreise bzw Angebote von diversen Firmen gerechnet mir keiner Arbeitsleistung, sollte also zumindest eher billiger werden.
Aber wir wollen bewusst nicht streng kalkulieren, haben aber jetzt mal kein Risiko einberechnet. (Wird sich aber vor Baubeginn noch ändern, wenn die Kalkulationen noch etwas strenger werden)

Aja: Zwei Fenster in der Garage haben sich schon verabschiedet und aus dem Balkon wurde nur eine Terrassenüberdachung.
Bei den Fenstern Türen liegt uns ein Angebot vor auch wenn die Preise nicht in den jeweiligen Positionen eingetragen wurden.

Leider sinds ein paar Seiten geworden:

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  •  chris0582
14.10.2016  (#3)
zum Grundriss: absolut einwandfrei - kann man kaum besser planen !

zur Kostenkalkulation: in der Summe eine sehr realistische Einschätzung.
Nachdem ihr knapp 40% Eigenkapital einbringt (inkl. dem bereits bezahlten Grundstück) solltet ihr eigentlich bei der Finanzierung der restl. 60% durch die Bank keine großen Schwierigkeiten haben.

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
14.10.2016  (#4)
Kann nicht schaden, wenn einige Posten zu hoch kalkuliert sind! Es kommen dafür eh oft andere Ausgabenposten dazu, mit denen vorher nicht gerechnet wurde.

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  •  maack
14.10.2016  (#5)
wir standen vor dem gleichen Problem wie du, nettes Haus geplant und es war finanziell nicht drin da wir knapp unter 1 Mio lagen (allerdings kostet der Grund bei uns mehr als 4x soviel als deiner)
wir hatten 167m² und wie du Hanglage
http://www.energiesparhaus.at/forum/42243_1

wir haben dann den Grundriss gnadenlos zusammengestrichen auf 150m² ein Stockwerk weggelassen auch wenn es mir darum noch immer leid ist und liegen nun zwar immer noch über dem vorgegeben Budget aber das ist zum leisten

http://www.energiesparhaus.at/forum/43067_1

auch haben wir uns Gedanken gemacht wieviele Kinder sollen es wirklich werden irgendwann - braucht es daher 2 KIZI usw.
ein Gästezimmer z.b. haben wir gleich gestrichen, es ist zwar nett sowas zu haben aber nachdem wir drüber nachgedacht haben, wird das, wenn überhaupt, 1-2x im jahr benutzt werden. so und wenn ich dann sage das hat 16m² zu je 2000€ pro m² dann reden wir da alleine schon über 32.000€ und für 32K kann ich meine übernachtungsgäste ganz ganz lange in einem Hotel bzw. Pension unterbringen.

je nach Hanglage bei euch könnte man bei ausreichend Belichtung ja auch zimmer im KG unterbringen wenn diese hangabwärts dann mit fenstern versehen werden, bei uns ist der hang so steil das wir gleich die wohnräume unten gemacht haben - muss man aber mögen so eine art zu wohnen


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  •  chris0582
14.10.2016  (#6)
@maack
...ein Gästezimmer z.b. haben wir gleich gestrichen, es ist zwar nett sowas zu haben aber nachdem wir drüber nachgedacht haben, wird das, wenn überhaupt, 1-2x im jahr benutzt werden. so und wenn ich dann sage das hat 16m² zu je 2000€ pro m² dann reden wir da alleine schon über 32.000€ und für 32K kann ich meine übernachtungsgäste ganz ganz lange in einem Hotel bzw. Pension unterbringen. ...

>>> vernünftig das GÄ-ZI zu streichen - sehe das genau so, wird max. für ein paar Tage im Jahr genutzt; braucht in Wirklichkeit niemand....
+ was ist nur aus dem guten alten WO-ZI Schlafsofa geworden - hat denn keiner mehr so ein Teil bei sich zuhause emoji

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  •  Lemming
14.10.2016  (#7)
naja, bei uns ist das büro auch gleichzeitig eine gästeschlafmöglichkeit - wird glaub ich oft so gelöst - und hier sehe ich im plan auch ansonsten keinen büroraum, kommt natürlich drauf an ob man auch teilweise

zitat..
maack schrieb: bei uns ist der hang so steil das wir gleich die wohnräume unten gemacht haben

zuhause arbeiten muss.

hierzu meinte der threadersteller das sie nordhang haben und er sich das daher nicht gut vorstellen kann - ich würde auch glaub ich meine wohnräume nicht in den nordhang hineinbaun wollen - eventuell könnte man bei 2 geschossiger bauweise umdrehen und unten (also im Nordhang) die schlafräume machen - das hätte im sommer nur vorteile.

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  •  whitebaron
14.10.2016  (#8)
Der Plan gefällt mir sehr gut, sollte es mit dem Geld nicht reichen würde ich als erstes versuchen die m² von den Vorräumen zu drücken. ihr habt fast 40m² aufs ganze Haus gesehen (+20m² Keller), Eine Speis kann man evt. auch ersetzen durch kreative Küchenplanung.
Die Nordfenster im Gästezimmer + Kinderzimmer+Bad wären optional auch auszulassen, kommt drauf an wie die Nordlage genau ist. Bei ca 10°NW so wie bei uns kann ich es dir aus Erfahrung sagen: Das Licht mehr durch dieses Fenster ist vernachlässigbar außer im Juni/Juli. Ich bin sehr froh über das größere Fenster auf der Westseite... Ich hatte den Raffstore diesen Sommer mal 1-2 Wochen unten ohne dass es mir auch nur irgendwie aufgefallen wäre.

Der Abwasserstrang fürs Keller-WC wird auch interessant.(wo geht der oben durchs Bad?) aber dort kann man ja sehr einfach umgestalten, ist ja viel Platz.

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  •  fudi6489
15.10.2016  (#9)
Guten Morgen
Dann sind wir mal sehr erleichtert dass der Plan generell nicht auf Abneigung stößt.
Mit dem OG sind wir eigentlich sehr zufrieden, die Verkehrsflächen im EG könnten aber ruhig etwas platzsparender sein. Leider steht alles immer im Zusammenhang mit der tragenden Wand für das OG jetzt ist das alles nicht so einfach.

Wir haben gestern das Gespräch mit unseren Eltern gesucht und hier höflich um ein kleines Mitgift gebeten und waren auch erfolgreich. Allerdings wären wir trotzdem glücklich wenns billiger gehen würde.

@Alle: Ist es bautechnisch einfach möglich die beiden westlichen Kellerräume zu canceln?

Das Bankgespräch war auch zufriedenstellend und die Summe bewegt sich auch im Rahmen. Allerdings graut uns doch etwas vor der Zeit nach der Geburt vor allem wenn die Zinsen etwas höher werden...

@altehuette: Ja so sehen wir das auch, die Endsumme wird halbwegs passen

@maack: Das ist immer Glück oder Pech wo man aufgewachsen ist. Wenn man so wie wir 30km von der nächsten großen Stadt entfernt zur Welt kommt stellt es kein Problem dar den Weg zur Arbeit jeden Tag auf sich zu nehmen. Positiver Nebenaspekt ist das billige Grundstück.
Wächst man aber in Stadtnähe auf ist`s so gut wie unmöglich aufs Land zu ziehen und muss eine Unsumme für den Grund in die Hand nehmen.
Ich für meinen Teil wüsste nicht wie ich mir ein Haus auf teuren Grund leisten könnte. Wahrscheinlich würds eine Minimalausführung ohne Keller werden.
Aber ich denk mir: Wenn ein Haus, dann schon richtig mit halbwegs großen Garten, viel Stauraum, geräumigen Kinderzimmern... man muss sich einfach wohl fühlen.
Soll aber jetzt nicht heißen dass dies mit 120-130m² nicht möglich ist, wahrscheinlich wird einen das wochenendliche putzen mit der Zeit so ärgern dass man sich ein 120m² Haus wünscht :)

Zwei Kinder sind auf jeden Fall geplant, aber Kinder planen ist immer so eine Sache, die muss man auch machen emoji
Wohnräume im Keller kommen für uns leider nicht in Frage. Auch ein Bungalow ist keine Möglichkeit da sich das Haus in einem kleinen "Graben" befinden und sonst zu stark im Hang sitzt.

Das Gästezimmer sollte hauptsächlich als Büro dienen, ist aber sicher nicht zu klein ausgefallen. Haben wir uns auch so eingebildet um auch ein Bett darin unterbringen zu können. Wir wollen doch keine Flecken auf unserer Couch emoji
Nein im Ernst: Sollte es gesamt zu teuer werden, wird das Gäste/Arbeitszimmer ins OG wandern und auch kleiner geschnitten. Somit sparen wir uns bebaute Fläche.

Aktuell stehen wir vor der Frage ob wir uns diesen Betrag leisten wollen, die Bank war sehr positiv gestimmt nur uns beide plagt noch der Gewissensbiss.

@Lemming Danke für die Beantwortung der Fragen, mir tun eh die Finger schon weh emoji
@whitebaron Ja die Verkehrsflächen sind uns auch ein kleiner Dorn im Auge. Auch wenn ein geräumiger Empfangsraum schon was hat, aber hier wären wir gerne bereit einzusparen.
Die Speis sollte laut der besseren Hälfte ein eigener Raum werden, was ich auch verstehe.

Norden ist tatsächlich absoluter Norden. Das Fenster im OG Bad ist schon weg. Bei den anderen spielen wir auch mit dem Gedanken. Danke für die Schilderung deiner Situation.

Den letzen Satz kann ich nicht richtig deuten... Der Kanal befindet sich westlich vom Grundstück und ca 1m unter Kellerniveau.

Generell würden wir uns freuen wenn sich bitte jemand den Keller anschauen könnte. Ist es bautechnisch möglich die beiden Abstellräume im Westen zu schleifen. Bessere Raumaufteilung und Entschärfung der Verwinkelungen beim Gang/Wäscheabwurf wäre cool.

Grüße Jürgen

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  •  maack
15.10.2016  (#10)
natürlich kannst du den keller kleiner machen bringt dir aber geldmässig nicht sonderlich viel denn das was dann kein keller ist gehört angefüllt und mit einem gescheiten fundament gemacht das dann das haus drauf kommen kann.

die bodenplatte schwebt sonst ja in der luft

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  •  fudi6489
15.10.2016  (#11)
Ja maack das ist mir schon klar.
Eventuell gibts hier Erfahrungswerte was wir uns durch unser Vorhaben sparen könnten.
Wenn wir irgendeine Verwendung für den Kellerraum hätten würden wir`s ja eh nicht machen, aber er ist ansonsten sooo riesig und den Stauraum braucht kein Mensch.

Grüße Jürgen


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  •  maack
16.10.2016  (#12)
erfahrungswerte ist schwierig da es immer auf den hang ankommt. in dem 2. link wo ich dir von unserem haus eingestellt habe, ist unter der garage ein lagerraum und die pooltechnik mit insgesamt 27m² vorgesehen. das weglassen dieser 2 räume hätte uns 10.000€ gespart wenn wir statt der räume einfach eine bodeplatte machen würden

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  •  maider187
16.10.2016  (#13)
Konnte man nicht die Garage im Keller integrieren?

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  •  fudi6489
16.10.2016  (#14)
@maak
Das stimmt mich jetzt eher positiv, bei uns würde es sich um 40m² handeln.
Hab mit dem Baumeister gesprochen, und er hat gemeint dass es schwer zu rechnen ist und er die Maßnahmen welche getroffen werden müssen erst nach dem Baggern abschätzen kann.

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  •  whitebaron
16.10.2016  (#15)
Vernünftiger Baumeister. Im schlimmsten Fall (alles rieselt und rutscht), musst du damit rechnen dass du ausheben musst ähnlich wie für den ganzen Keller, Stützfundamente haben musst die ähnlich sind wie wenn du die ganze Mauer gebaut hättest... Und die Ersparnis im wesentlichen die Kosten für Dämmung, Bodenplatte, Estrich etc. sind.
Zum Thema Abwasser, das ich etwas zu kurz formuliert hatte: Du hast ein Klo im Keller. WC/Schmutzwasserrohre müssen an sich entlüftet werden, d.h. du hast eine Rohrleitung nach aussen(meist bis aufs Dach) bei jedem WC inkludiert, damit dir das runterlassen nicht das Klo leersaugt und nachher alles stinkt. Diese Leitung ist im Normalfall senkrecht...
Sprich: Das EG-WC geht durch das verlängerte Garagendach (kein Problem), das OG-WC durch das Hausdach, und das KG-WC durch den Windfang und die Dusche(?).

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  •  fudi6489
17.10.2016  (#16)
@whitebaron
Mhm, so hats uns der Baumeister auch erklärt.

Vielen Dank für`s aufmerksam machen auf dieses Problem, an das hatte ich garnicht gedacht. Bin gespannt was die Installateur Firma dazu sagt bzw wie sie das in den Griff bekommen.
Aber zur Entlüftung sollte es doch egal sein wenn dieses Rohr nicht senkrecht ist?


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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
17.10.2016  (#17)
Ich bin auch im Hang (Nordhang) und nur "teilunterkellert" aber aus folgenden Gründen.
- mein Keller ist NUR von aussen begehbar
- unbeheizt aber innerhalb der thermischen Hülle und keine Probleme mit Kondensat etc. da auch keine Verbindung ins EG
- nur Technik und Lagerraum im Keller und reicht uns vollkommen. Sogar noch Platz übrig und kein unnützes Gerümpel dass dort auf ewig gelagert wird
- kein Bodenaufbau und nur Bodenplatte geflügelt und später lackiert
- keinen Wasser An- oder Abfluss, dadurch für die Fläche auch keine Kanalgebühren
- gewachsener Schotterhang
- Massnahmen zum Abfangen der Bodenplatte im vorderen Bereich hielten sich in Grenzen obwohl unsere Architektur erhöhte Ansrpüche gestellt hat

Im Endeffekt hab ich dadurch gespart und es auf unser Nutzungsprofil abgestimmt.


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  •  whitebaron
17.10.2016  (#18)

zitat..
fudi6489 schrieb: Vielen Dank für`s aufmerksam machen auf dieses Problem, an das hatte ich garnicht gedacht. Bin gespannt was die Installateur Firma dazu sagt bzw wie sie das in den Griff bekommen.
Aber zur Entlüftung sollte es doch egal sein wenn dieses Rohr nicht senkrecht ist?


Entlüftungen sind prinzipiell lotrecht auszuführen. Es gibt schon Alternativen, mit 45° Winkeln darf man arbeiten, und es gibt auch so Entlüftungsventile (die dir die Gase aber dann dort ablassen wo sie eingebaut sind, also Kanalgestank im ganzen Keller... eher nicht...)

Lösungen gibt es viele: Lage des WCs verändern, Verziehen der Abluft ins andere Eck vis-a-vis der Dusche (wird knapp), oder das was dann meistens passiert wenn man's zu spät bemerkt: Bei der Detailplanung wird darauf hingewiesen und man verkürzt die Dusche um ca. 15cm Vorbau vor der Wand. Das ist bei eurer Duschenlänge nicht unbedingt das tragische.

In die Wand kann man das Rohr natürlich auch reinlegen (braucht ca. 12-15cm). Ob und wie gut das bei euch geht... kann eh nur die ausführende Firma dann sagen.

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  •  fudi6489
18.10.2016  (#19)
Danke
Müssen wir echt mal schauen wies die Firma machen würde
Zur Not findet das Klo nördlich im HWR Platz

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
21.10.2016  (#20)
Ich hatte ein Kinderzimmer im Osten - und ich habe es geliebt.
Ich wurde von der Sonne geweckt, hatte nie Probleme mit dem Tageslicht und alle haben mich immer um mein angenehm temperiertes Zimmer bezüglich schlafen beneidet.
Ihr könntet ja die Kinderzimmer, das Schlafzimmer und das Masterbad ja komplett nach unten verlegen.
Statt der Werkstatt Bad und Schlafzimmer und statt WK und dem anderen Fensterkellerraum die KIZIs.
Damit sparst ein komplettes Stockwerk, den Unterzug, eine Stiege, einen Balkon usw.
Zusätzlich könnt ihr alle von den Schlafzimmern und eventuell auch vom Bad (ev. Sauna integrieren?) in den Garten.

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  •  fudi6489
22.11.2016  (#21)
Guten Morgen.
Wir haben uns jetzt alle Angebote eingeholt und sind zu dem Entschluß gekommen den Plan zu verwerfen. Die Gesamtsumme belief sich auf 560.000€, Kredit 300.000€. Wir hatten aktuell alles eingeplant was uns gefallen würde und jetzt eben gesehen dass es für uns auf gesunden Wege nicht realisierbar ist.

Nach vielen Überlegen müssen wir jetzt quasi wieder von 0 beginnen, was schon etwas ernüchternd ist.
Wir haben jetzt zwei Möglichkeiten, wo ich euch gerne um Rat bitte möchte:

1.) Wir schaffen es auf diesem Grundstück von 40mx27m (Süd-Nord Gefälle 4m,West-Ost Gefälle 2m) die Gebäudekosten auf rund 350.000€ zu senken. Idente Geschoße übereinander (Dach hat mit 62000€ auf ordentlich aufgetragen) und die Wohnfläche deutlich zu reduzieren. Meiner Meinung nach lässt sich auf diesen Grundstück eine zweistöckige Ausführung nicht durchführen da man dann zu stark "im Graben hängt"
Reine Grundstückskosten: 45.000€

2.)Demnächst werden in unserer Gemeinde neue Grundstücke umgewindmet welche ein Nord-Süd Gefälle aufweisen. Das Gefälle ist mindestens in dem Ausmaß des bisherigen Grundstücks nur eben mit der richtigen Gefällerichtung und hat kein Ost-West Gefälle. Hier lässt sich in meinen Augen eine zweistöckige Ausführung wunderbar durchführen. Technikraum/Gartengeräte/Waschmaschine in einen betonierten Raum unter der Garage, und ich habe keine Geräusche mehr unmittelbar im Wohnraum (was meine Freundin stark stört und der eigentliche Grund für den Keller ist).
Großes Manko: Kosten pro m² 95€. Es müssen jetzt keine 1000m² sein, aber knappe 900m² würden wir uns schon wünschen.
Leider kann ich noch keine Details liefern da sich die Gründe erst in der Umwindmungsphase befinden.
Das Untergeschoß sollte dann an der Nordseite komplett und an Ost/West teilweise mit Erdreich umgeben sein. Wohnräume sollten sich im UG und die Schlafräume im OG befinden.
Hier ist denke ich keine große Stützmauer nötig, am Südende des Gartens wäre sie aber sicher hilfreich. (Leider habe ich mit mit meiner Einschätzung beim Grundstück #1 auch schon getäuscht)
Reine Grundstückskosten: 85.000€

Auf was ich jetzt aus bin:
Viele Leute hier im Forum haben im Finanzierungsdiskussionsbeitrag von extrem hohen Kosten aufgrund dieses Grundstücks #1 gesprochen, was sich ja jetzt bewahrheitet hat. (Steinmauer und riesen Keller der so zwar nett aber nicht benötigt wird)
http://www.energiesparhaus.at/forum/43256

Wir haben gestern mit dem Planer gesprochen aber würden uns gerne soviele Meinungen wie möglich einholen.

Mit allem dran kostet und Grundstück zwei rund 50.000€ mehr wie Nummer eins.
Wie hoch wird eurer Meinung nach der Unterschied zwischen den beiden Ausführungen sein.
Größe rund 150-160m² (inklusive Flure und Schleuse) mit Walmdach. Die unterkellerte Garage des Grundstücks #2 würde ich hier nicht hizuzählen da ja der Keller auch nicht mitgerechnet wird.

Ich weiß es ist sehr schwierig zu beantworten, wir brauchen aber ein paar Orientierungshilfen in welche Richtung wir uns weiterbewegen sollen.

Super wärs auch wenn Teilnehmer mit ähnlichen Hanglagen (ich denke mal die Nord-Süd-
Gefälle Variante ist nicht so selten) Pläne einstellen oder mir per Mail zukommen lassen könnten.

Wir würden schon gerne nächstes Jahr beginnen, denn billiger wirds leider auch nicht und hier scheiterts ja bei uns. emoji
Schonmal vielen Dank
Grüße Jürgen

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