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also wenn es dir auch optisch egal ist, würde ich auf diese Arbeit pfeifen und nur mehr einen Sockel fliesen.
Wenn du die Fliesen bis rauf machst, muss der Installateur nur unnötig aufpassen, das die Fliese beim reinbohren nicht springt etc... Ich würds einfach lassen. Mir würde es hier rein um die unnötige Arbeit gehen. |
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Darf ich was fragen: Wieso stellt man die Technik überhaupt auf einen Betonsockel? Den einzigen Vorteil seh ich nur darin, dass man die Heiztechnik vorm Estrich fertig machen kann und dann "gleich" mit dem ausheizen beginnen kann, weil man die Technik ja direkt auf den Rohbetonsockel (inkl. Fließen) stellt. Ich hoff mit Pooltechnik ist nicht der Sandfilter gemeint :D |
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Das waren auch meine Bedenken... Grundsätzlich war mein Plan mir die Arbeit zu sparen. Aber ich war mir nicht sicher ob ich eventuell einen Nachteil einer nicht gefliesten Wand übersehe. Genau wegen deinem genanntem Grund. Sobald meine Fliesen liegen kann der Installateur alles fertig machen. Unabhängig von allen anderen Gewerken. Ja doch. Pumpe, Filter, usw. Warum? |
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Also der Platz wäre für unseren Pool (25m³) VIEL zu klein. Allein der Kessel für den Sandfilter hat einen Durchmesser von 600mm. Oder ist das Rechteck in der Skizze nur für die Bezeichnung da und die Pooltechnik nimmt eh den ~halben Sockel ein? hmm...sonst müsste man wohl recht rasch nach dem Estrich im Technikraum Fließen legen (falls überhaupt möglich auf "frischem" Estrich) und die Heizung fürs Ausheizen fertig machen... |
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Jep so ist es. Für die Pooltechnik haben wir die gesamte rechte Wand eingeplant... Da steht ein Teil auf dem Sockel und ein Teil der aufm Boden bzw. hängt an der Wand. genau darin liegt die Krux... Der Sockel war relativ einfach gemacht, kostete nicht wirklich viel. Bei uns ist er nicht mal durchgehend Vollbeton. Wir haben einfach an haufn XPS Restl in die Schalung mit rein gelegt ![]() |
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wir haben für pool ca 0,5x1,85m Platz - Wand und Boden sind da aber komplett verbaut mit Technik. Im Technikraum haben wir die Wände nicht verfliest - auch hinter der Pooltechnik im Nebengebäude nicht. Schad um die Arbeit. |
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Auch ned schlecht ![]() Ich seh schon, mit einem Betonsockel wirds aus Sicht der Terminplanung einfacher. Du baust ja (lt. Profil) mit Keller, sind dir da die langen Leitungen zum Pool egal - bezogen auf Rohrreibungsverlust usw., die Höhe spielt ja eher keine Rolle... Ich hab mir gedacht Pooltechnik im Keller ist auch eher blöd wenn mal eine Leitung undicht wird und man mehrere Tage nicht daheim ist. Dann hat man gleich mal 20m³ Wasser im Keller - aber gut, das kann dir bei einer normalen Wasserleitung (theoretisch) auch passieren. |
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Ja das sind schon ein paar Meter... Ehrlich gesagt hab ich mich hier auf meinem Poolbauer verlassen. Der hat gemeint, dass es so passt und dass er es immer öfter so macht, weil die Leute keinen eigenen Technikraum beim Pool dranbauen wollen... Wir wollen außerdem den Pool mit der WP WP [Wärmepumpe] heizen. Zumindest ist das mal der Plan. Die 1255-06er hat ja dazu auch ein eigenes Modul zum dazu nehmen. Hab deshalb im Technikraum einen zentralen Gully gemacht. Wenn aber eine der Zuleitungen undicht wird, dann ists blöd. Dann heißts Estrich aufstemmen... Aber wie du schon sagst - bei den Wasserleitungen wäre es das gleiche... |
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Im schlimmsten Fall muss eben eine stärkere Pumpe her...aber wenns dein Poolbauer ausgelegt hat, dann wird das schon passen.
Wär wohl auch für unser "Hausprojekt" vorteilhaft den allgemeinen Technikraum auch für die Pooltechnik zu verwenden - auch weil man dann, wie bei dir, die EWP gleich für die Poolheizung verwenden kann. Aber ist es überhaupt sinnvoll den Pool mit einer EWP zu heizen? Die Leitungen sind dann hald bei unserem Projekt 15m lang...! Ich werd mal den Platz vorsehen im Technikraum :) . |
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Naja grundsätzlich bietet KNV diese Option ja an. Das heißt Wärmepumpentechnisch sollte das ganz gut funktionieren. Die einzige Gefahr hierin liegt bei der Quelle. Da man über den Sommer auch Wärme entnimmt, kann es sein, dass sich das Erdreich nicht ausreichend genug für den Winter regeneriert... Hierbei spielt aber mein überdimensionierter Ringgrabenkollektor seine Trümpfe aus. Aufgrund der bei mir relativ einfachen Überdimensionierung (großes Grundstück – ca. 90m Grabenlänge + durchschnittliche Tiefe größer 2m aufgrund von Geländeaufschüttungen) hat der Kollektor eine empfohlene Heizlast von ca. 10.5KW und eine max. Heizlast von ca. 15,5kW (lt. Grabenkollektortool…) Das sollte normalerweise ausreichen. Aber grundsätzlich werde ich die ganze Sache sehr vorsichtig angehen. Und mich hier Schritt für Schritt dem Optimum annähern. Soletemperaturen kontrollieren, meine Temperatursensoren im Graben beobachten, usw. Ich will ja nicht nach dem ersten lässigen Poolsommer meine Batterie (Graben) schon ausgelutscht haben. ![]() PS: meine längste Poolleitung hat 25m ![]() |
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Alles klar. Vielleicht können die "Profis" hier auch mal einen eigenen Thread eröffnen ob es möglich und vorallem "wirtschaftlich" ist ein Pool im Sommer (bei dementsprechender großer Quelle) mit der kleinen Nibe EWP zu heizen oder ob es sinnvoller ist eine LWP LWP [Luftwärmepumpe], nur für die Poolheizung, anzuschaffen. Aber eine "normale Haus-EWP" wird wohl ausreichen. Um einen Pool mit 30m³ Wasserinhalt um z.B. 5K zu erwärmen brauchst du 174kWh bzw. 627.300kJ (30.000kg * 4,182KJ/kgK * 5K), das würde eine 6kW EWP nicht ganz schaffen wenn sie 24h durchläuft...sind dann wohl eher nur 4K. Eventuell ist aber doch eine 15kW LWP LWP [Luftwärmepumpe] besser bzw. effizienter? Obwohl dann kommt wieder die schlechte Wärmekapazität von Luft zu tragen weshalb eine EWP mit fetter Quelle wieder besser sein kann...Fragen über Fragen...vl. hat ja mal ein Profi Zeit sich zu äußern. PS: Sorry, dass ich deinen Thread dafür missbrauch, aber wenigstens ist deine Frage beantwortet :D |
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das wurde in einem andren thread schon berechnet... müsst irgendwo im gartenforum sein. |
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Danke für den Hinweis. Das Gartenforum ist mir noch fremd. Dann werd ich dort gleich mal stöbern :) |
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Ich würde es auf alle Fälle (wieder) Fliesen.
Der Installateur hat alles in den Fugen gebohrt- somit keine defekte Fliese! Weiters konnte ich dann alle Markierungen, Ziegelstaub (glaub nicht, dass die da groß aufpassen und mit Staubsauger arbeiten bei jedem Loch) einfach von den Fliesen wischen! Und das alles nachträglich malen- viel Spaß beim ankleben! Lg H |
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Geflieste Wände muss man nicht mehr ausmalen. Wäre ein Argument für die Fliesen.. später hinten den ganzen Rohren und Leitungen neu ausmalen stell ich mir nicht so einfach vor :) |
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Gibt es nicht aus so Mittel für den Estrich, damit man ihn früher belasten und fliesen kann? |
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Esrrich-Beschleuniger.Reduzieren die Trocknung runter auf 2 Wochen bis zu 1-2 Tage. ||
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mir hätte es optisch nicht gefallen. wir haben nur eine sockelleiste. wurde erst nach der technik geklebt. jedoch hatten wir fertigteil betonwände, die gespachtelt und gemalt wurden. das kannst du dir sparen, wenn eh fliesen draufgehen. da werden jedoch einige löcher gebohrt. immer wieder. keine ahnung, wie das die fliesen überleben. nachträglich geht dann auch nicht mehr. oder du stehst mit diamanten kernbohrern verschiedener größe bereit und bohrst, was installateur / elektriker so brauchen. oder installateur kann's selbst bohren zu einem geringfügigem aufpreis - hoffentlich ohne schäden. nein, kein nachteil. wand kann man immer spachteln / übermalen. |
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Hallo!
Werde jetzt nur den Boden fliesen. Der Aufwand fürs Wand verfliesen steht einfach nicht dafür... Nun hab ich noch eine Frage... Hab den Sockel geflämmt... Kann man da eigentlich Fliesen raufkleben? Oder muss die Flämmpappe wieder runter? |
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Ich häng mich hier mal rein aufgrund der Frage EWP und Pool!
Deine Pumpe muss dann sehr lange laufen- es gibt da auch schon energiesparende. Der Wärmetauscher sollte für Niedertemperatur sein und bringt auch Verluste. interessantes Thema! |
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Ich denke mit einer kleinen 6kW EWP (bzw. über 7kW freigeschaltet) kann man effektiv keinen Pool (Annahme 30m³ Wasserinhalt) heizen (auch wenns laut Hersteller natürlich möglich wäre).
Sagen wir das Wasser fällt jeden Tag um 3K ab (von z.B. "angenehmen" 25°C auf "für die Frauen kalten" 22°C), dann dauert es mit der 6kW EWP im besten Falle 17,5 STUNDEN bis das Wasser wieder 25°C hat. Klar, die wird dann vl die Nacht durch machen damit das delta nicht zu groß wird oder wie auch immer man die Poolheizung optimal steuert. t = [( m * cp * deltaT ) / 3600 ] / Pewp = [( 30.000kg * 4,2kJ/kgK * 3K ) / 3600 ] / 6kW = 17,5h !! Ein Luftwärmepumpe mit einer Nennleistung von 15kW braucht im BESTEN Betriebspunkt (25°C Luft / 27°C Wasser, COP 6,25) nur 7h. Klar, in dem Betriebspunkt wirds grad in der früh ned arbeiten können, das heißt sie leistet bei 15°C kalter Luft (COP 4,9) nur noch 9,5kW. Is hald jetzt die Frage was sinnvoller ist. Nur fürs Pool eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] mit richtig Dampf (>15kW) um ~2.500€ anzuschaffen oder seine Wärmequelle leer zu saugen (?) weil die EWP durchgehend laufen muss um das Pool auf Temperatur zu halten. Ich glaub wir machen mal ein eigenes Thema auf...auch damit ich weiß ob ich das Pool Equipment im Technikraum unterbringen muss :D Weil wenn ich mit LWP LWP [Luftwärmepumpe] heize (weil in dem Fall effektiver) macht das natürlich keinen Sinn. Quelle: https://www.poolshop.at/poolzubehor/poolheizung/ |