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Nein deine Überlegung ist vollkommen richtig! Du hast sowieso den Aufwand die Brunnen her zu stellen. Somit sind dir zusätzlichen Kosten einer GW WPWP [Wärmepumpe] überschaubar, und immerhin sind das die effizientesten. Sie wird trotzdem teurer als eine Grabenkollektor EWP, aber hier lohnt es sich, die Details zu prüfen. Ich denke du meinst den Familienbetrieb ebenfalls aus dem 48.. Postleitzahlbereich. Ist der größte KNV Partner, der will dir bestimmt seine favorisierte Tiefenbohrung anbieten . Mir hat er damals die GW EWP angeboten, und die war in etwa 4.000 Euro teurer als die EWP für Tiefenbohrungen und Flachkollektoren/Grabenkollektoren. Liegt an den zusätzlichen Komponenten die benötigt werden. Den die WPWP [Wärmepumpe] war die selbe. Bezüglich Platz hier würde ich bei 4,6m² auch zu einem Kombigerät greifen. In deinem Fall die KNV 1255-06 mit integriertem 180L WW WW [Warmwasser] Speicher. Mein WW WW [Warmwasser] Speicher. WPWP [Wärmepumpe] mit externen Speicher benötigt etwa 2m² Platz. Dann hast du noch die Wasserinstallationen und wo ist der Elektroverteiler? Die Kompaktmaschine benötigt nur 60x60cm +40cm Abstand von der Wand. Drexel und Weiß ist natürlich auch ein sehr gutes Gerät. Die Vaillant EWP Flexotherm sind momentan nicht lieferbar und haben sehr viele Fehler! Stiebel Eltron kenn ich zu wenig. KNV selbst ist halt auch in Schörfling 1 |
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Danke für die schnelle Antwort!
Werde die WPWP [Wärmepumpe] gleich mal googeln Mich irritiert nur, dass alle mit denen wir aus der FTH FTH [Fertigteilhaus] Branche sprechen zu einer LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] tendieren. Vielleicht bekommen sie da bessere Angebote Das hab ich wohl schlecht formuliert. Wir wohnen in NÖ zwischen Tulln und St. Pölten, und ich hab uns den nähesten KNV Partnerbetrieb rausgesucht. Dort hatten wir schon ein nettes und sehr informatives Gespräch, aber auch der Installateur hat als aller erstes eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] vorgeschlagen. (Bis er dann hörte, dass wir sowieso die Brunnen brauchen) Der befindet sich auf dem Grundrissplan im Vorraum. 180l WW WW [Warmwasser] kommen uns halt sehr wenig vor. Jetzt wohnen wir aber auch in einem Altbau mit 2 Wohneinheiten und haben den WW WW [Warmwasser]-Speicher beider Wohneinheiten für uns allein. Mit Kombigerät meinte ich aber eine WPWP [Wärmepumpe]/KWL kombiniert. Wie die von D&W x²S, aber da konnte ich aus der HP noch nicht herauslesen, ob die auch fürs Grundwasser geeignet ist. Bei manchen zählt Sole ja für beides, andere Firmen geben Grundwasserwärmepumpen wieder extra an. Die Grabenkollektor schrecken meinen Mann etwas ab (er möchte so wenig wie möglich selber machen xD) und er meint dann immer als Gegenargument wir brauchen ja sowieso die Brunnen. Die Kosten für die Bewilligung sind auch nicht so hoch, die haben wir in unseren Vergleichen auch berücksichtigt. |
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Ich bin der letzte der einem eine GW WPWP [Wärmepumpe] ausredet. Wenn der Aufpreis überschaubar ist dann braucht man nicht überlegen. |
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Bei der Verwendung einer Sole- WPWP [Wärmepumpe] mit zusätzlichen Trennwärmetauscher sind die Kosten sehr überschaubar. Habe bei größeren WW WW [Warmwasser]- WPWP [Wärmepumpe] schon eine AZ von 7 erreicht. Bei guter Planung bringt der kleine Temperaturhub zwischen Grundwasser und Heizungswasser eine schöne Effizienz.
Außerdem sehr einfach die passive Kühlung. |
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Hallo!
hahaha, dann sollt ich mir wohl weniger Gedanken machen. Das meint mein Mann auch immer was ist denn das nun wieder das ganze heizungsthema ist weit komplexer als ich dachte. hab versucht etwas darüber zu finden, hab aber nur auf einer hp etwas darüber gelesen und da wurde es eher negativ beschrieben. lg |
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Für WW WW [Warmwasser]-WPWP [Wärmepumpe] gibt es in max. 20% der Einsatzfälle die idealen Voraussetzungen. Daher ist das Angebot an reinen WW WW [Warmwasser]-WPWP [Wärmepumpe] sehr begrenzt. Diese Geräte sollten unbedingt mit einen reinen Edelstahlwärmetauscher und nicht mit kupfergelöteten Plattenwärmetauscher ausgestattet sein, da die Kupferverbindungen bei Grundwassereinsatz sehr oft nicht korrosionsbeständig sind. Außerdem gibt es bei vielen Herstellern keine Geräte in der 6 kW Leistungsklasse. Auf Grund örtlich sehr verschiedenen Grundwasservorgaben ist die Zwischenschaltung eines zusätzlichen Wärmetauschers
(Trenntauschers) empfehlenswert. Sehr gut erkannt. Jeder durchschnittliche Heizungsbauer hat da bereits seine Probleme und ist daher sehr oft nicht am Stand der Technik. 1 |
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Danke!!!
Dann hab ich wohl doch schon mal was davon gehört. Unser Insti meinte, dass es da zwei verschiedene gibt und man die tauschen kann. Es also kein Problem mehr für die WPWP [Wärmepumpe] bereitet, wenn das GW nicht 100% passt. Und man sich aussuchen kann, ob man den günstigen verbaut und nach ein paar Jahren schon tauscht, oder den etwas teureren und den dann einige Jahre später. Seiner Meinung nach reicht der günstige, wenn man sich damit anfreunden kann, dass es ein Verschleißartikel ist. |
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ergänzend zu den sehr guten ausführungen von richard und klima2020...
das ist ja nicht weiter verwunderlich... der fth-anbieter sieht die haustechnik/heiztechnik eher als lästiges übel daß er als gu halt miterledigen muß. lwp kommen ihm da sehr entgegen, weil der vertragsinstallateur bloß eine kiste hinstellt und fertig. die erhöhten betriebs- und ersatzkosten sind dem fth-gu naturgemäß wurscht. sie haben schlicht mit seinem werk daß er dir verkauft nix mehr zu tun. fth & haustechnik in einer hand zu lassen kann vom prinzip her nicht zu optimalen lösungen führen... hier ein beispiel wo wir beim größten fth-anbieter die heiztechnik rausgenommen haben und die (viel) bessere lösung sogar zum kleineren preis errichten konnten... http://www.energiesparhaus.at/forum/40706 früher wurde das grundwasser direkt durch die wp gepumpt. das hat zunehmend zu problemen geführt, weil wasserqualitäten sehr unterschiedlich und auch veränderlich sind. ein durchkorrodierter wärmetauscher führt dann zum totalschaden der wp wenn wasser in den kältekreis, das herz der wp, kommt. darum setzen seit ein paar jahren alle hersteller trennwärmetauscher ein. dabei wird das offene brunnenwasser nur über einen zwischenwärmetauscher gezogen, an dessen anderer seite eine ganz gewöhnliche sole-wp hängt. bei modulierender wp hat dieses system keine nachteile, weil durch den permanenten teillastbetrieb der wärmetauscher fast keine verluste hat. so schaut so ein system aus... links unten kommt das brunnenwasser rein, rechts oben (nach vorne ) verschwindet es wieder aus dem bild richtung schluckbrunnen. dahinter sitzen am wärmetauscher die beiden rohre des solekreises. die wp weiß gar nicht ob an ihrem solekreis ein flächenkollektor, eine tiefenbohrung oder eine brunnenquelle sitzt... wenn du bei so hohem grundwasserstand bei dir an einer ww-wp interessiert bist die nicht nur theoretisch sondern auch praktisch bei der effizienz ganz vorne steht dann schau dir einmal den faden an... http://www.energiesparhaus.at/forum/39947 |
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Danke!
Hat jetzt eine Weile gedauert, bis ich mit dem Lesen fertig war. Jetzt raucht mir ein bisschen der Kopf. Dein Elk Projekt kannte ich zwar schon, habs aber auch nochmal gelesen. Wir haben heute unserem Installateur eine Mail geschrieben was wir von ihnen gern hätten und warten jetzt auf eine Antwort, bzw einen Termin bei ihm. Die Saugheber Variante sagte ihm zumindest am Telefon nichts, ich hab ihm mal den Link geschickt, ich bin immer so ungeschickt etwas zu erklären, bei dem ich mich nicht gut auskenne. Auch wenn ich das Prinzip verstehe Jetzt ist noch die große Frage, ob sich alles so in unserem HWR ausgeht. Ich möcht gar nicht wissen, an was man alles denken muss, wenn man komplett selbst baut. Ich fühl mich jetzt schon mehr als genug gefordert, dabei sind wir noch am Planen xD lg |
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So, gestern haben wir unser Hausangebot fixiert. Waren dann auch nochmal in Haid und haben uns das Musterhaus, besonders den HWR angeschaut... und wir befürchten, dass es sich so wie wir dachten, nicht ausgehen wird. Eine WW WW [Warmwasser] WPWP [Wärmepumpe] braucht offensichtlich mehr Platz als die anderen.
Von unserem ersten Installateur haben wir bis jetzt auch noch nichts gehört, kann uns jemand einen zwischen Tulln, St. Pölten und Krems empfehlen? |