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Warum die 12 kw Maschine? |
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Laut Heizungstechniker würde es bei uns mit der 6kw Maschine sehr knapp werden, ich möchte das Risiko eigentlich nicht eingehen, dass ich es dann nicht so warm haben kann wie ich es gerne hätte.
Hat die 6KW Maschine Vorteile oder die 12er Nachteile? Danke |
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Wie ist deine Heizlast? |
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HWB 47,4 unter Einbeziehung der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] dann nur noch 33,5
bei 1051m³ Brutto Volumen und 299m² Bruttogeschodssfläche und 211m² Wohnfläche Hoffe das sind die Zahlen die du meinst. |
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Den gleichen Fehler hätte ich ohne das Forum auch gemacht. Jetzt werkt die 6kw Maschine bei ähnlichen Voraussetzungen wie bei dir. Bei Dauerfrost läuft die Heizung zwischen 30-50% Last. Also genug Reserven. Jetzt ist es bei dir noch nicht zu spät. Du kannst aber die 12 kW Maschine aber auch drosseln. Laut EA EA [Energieausweis] habe ich 7,5 kW Heizlast. Bei mir sind aber die solaren gewinne enorm. Deswegen heize ich diese Woche auf passivhausniveau |
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Diese Seite deines Energieausweises wäre hilfreich.
http://www.energiesparhaus.at/forum/43685_1#382461 |
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Bitte schön:
Bin gespannt, was ihr sagt.  |
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Transmission: Hüllfläche * u-Mittel * Delta T
724 * 0,25 * 35° = 6.335 W Lüftung: KWL max 1.000 W --> 7,5 kW ... ich bin genau in der selben Lage (7,5 kW) und will eigentlich die 1155-6 |
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Ich kann dir zwar leider nicht folgen, was das alles heißt, aber bei mir steht doch eigentlich 8,395KW.
Welchen Vorteil hat die 1155-6er? Ist für die Entscheidung die Bodenbeschaffenheit auch wichtig? Unser Boden scheint nicht so gut geeignet zu sein, da recht viel Sand/Schotter Anteil. Was spricht dagegen die 12er zu nehmen - wäre man damit nicht auf der sicheren Seite? Danke für die Infos. LG |
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... ja das steht da. Die Lüftungswärmeverluste stimmen mit der Realität meist nicht überein (wenn man die Fenster nicht auf Dauerkipp hat) ... niedrigere Minimalleistung als die 1155-12 1155-6 --> 1,5 - 6 kW (7,5) 1155-12 --> 3 - 12 kW Die Heizlast wird sich meist im Bereich der 3-4 kW bewegen (passt genau für die 1155-6) ... und nur im Auslegungsfall 7 kW (ohne Berücksichtigung der internen Gewinne, Solareintrag, oder Kachelofen etc.)
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Okay - klingt interessant.
Kann man das irgendwie sicherstellen, dass die 6er reicht. Den Kaminofen haben wir wieder gestrichen - hatte angst, dass ich den Bereich wo er steht überheize und die Hitze dann nicht wirklich weg bekomme da KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Fixverglasung - außerdem hatte ich mich in den letzten Wochen einige male mit unserem Schwedenofen geärgert und dann Rauch im Haus gehabt - auch das wollte ich mir im neuen Haus sparen. Um es auf den Punkt zu bringen, Kachelofen oder der gleichen gibt es nicht - und ich möchte sicher sein, dass ich es auch bei -15 Grad im ganzen Haus kuschelig warm haben kann. |
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Stoffl welche Quelle bekommst du nochmal? |
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Ja das kann auch die kleine, zur Not mit dem Heizstab. |
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Der Plan ist Ringgrabenkollektor.
Den Heizstab zu verwenden wäre aber suboptimal. Kann eigentlich jemand was zur Pichler KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] sagen? Danke |
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Naja das Problem ist, dass du die 12 kW auch auf den Kollektor auslegen solltest. D.h sehr großer Kollektor. Wo baust du den dein Haus (Lage, Beschaffenheit) bei mir hat jeder gesagt das ich auf meinem kalten mühlviertler Berg auf 900m Seehöhe die Bude nicht unter 10kw heizen kann. Da ich aber zu 90% über dem Nebel bin macht dass sehr viel aus. Pendle jedentag nach Linz. Vl kannst du die Heizlast noch weiter senken mit besseren Fenstern und GSS unter der Bopla oder xps. 8,5 kW ist irgendwie unrealistisch |
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HWB 47,5 ohne Wohnraumlüftung ist energietechnisch eigentlich auch nicht wirklich Stand der Technik...
Da kommt dann schon mal eine etwas höher Heizlast raus... |
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Dagegen spricht eigentlich nix. Die kleine läuft halt großteils auf 50-60% der Leistung und länger, die größere auf Standgas, dafür kürzer. Ich kanns nur mit mir vergleichen, hab beinahe die gleichen Werte (Heizlast&Fläche) wie du und eine modulierende EWP im Leistungsbereich 4-14kW. In einem Monat (17. Nov - 17. Dez) waren es insgesamt 41 Heiztakte und dabei 210 Stunden Heizzeit, dh. überhaps gerechnet 1,3 Takte pro Tag mit jeweils rund 5 Stunden Laufzeit. Hätte ich eine kleinere Pumpe analog zur 1155-6 wären es vermutlich nur die Hälfte Takte, aber die doppelte Heizzeit. Das heißt, sie läuft nur halb so oft, dafür doppelt so lang. Bezüglich Stromverbrauch wird's wahrscheinlich wurscht sein. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber dezidiert abraten könnte ich stoffl von der größeren nicht. Wenn er die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] macht, dann ändert das natürlich die Heizlast, dann wäre die kleine besser geeignet. |
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Naja, mal schauen was es wird - die kleine hätte den Vorteil, dass es diese mit der passiven Kühlung gibt, die Große würde mir die Sicherheit geben immer genügend Reserve zu haben.
Gibt es noch jemanden der mir was zu der Pichler KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] sagen kann - da bin ich leider noch recht unschlüssig ob die gut ist oder ob ich lieber eine andere nehmen sollte. Danke |
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Zu Pichler habe ich dir schon einen Tipp gegeben (schreib ihn einfach an, er ist sehr hilfsbereit).
Zu Reserven bei deinem Haus traue ich mir nichts zu sagen, ohne die Pläne zu sehen. Wenn du zB mehrere größere Fixverglasungen hast, ist der u-Wert im EA EA [Energieausweis] zu hoch ... je mehr kleinere öffenbare Öffnungen, umso schlechter der u-Wert, wegen dem größeren prozentuellen Rahmenanteil (uf). Erdberührte Bauteile (gegen Erdtemperatur) verlieren z.B auch weniger Wärme, als Bauteile gegen Aussenluft (gegen -15) ... keine Ahnung wie das bei dir aussieht ... bei mir sehe ich da noch Reserve. Vielleicht gibt es ja bald erste Erfahrungen zum Hochdrehen der 1155-6 auf 7,5 kW |
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