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Wie sieht es mit Radonbelastung aus? Ab 2 sowieso nur mit Alueinlage. |
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Wir sind Radon-Risikoklasse 1. Ich meine aber irgendwo gelesen zu haben, dass die Alueinlage für die DampfSperre sorgt und eine andere Schicht das Radon abhält. Oder erfüllt die Alueinlage beide Funktionen? Ungeachtet von Radon (da Risikoklasse 1) stelle ich mir aber nun die Frage, ob wir tatsächlich eine Dampfsperre oder lediglich eine Dampfbremse benötigen. |
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Die ÖNorm wäre B 3692. Nachstehend ein link mit Auszügen der Norm (downloads - lastfallbezogene Abdichtungsmaterialien)
http://www.bitbau-doerr.at/service/regelwerke-richtlinen-oenorm-rvs/richtlinie-bauwerksabdichtung/ Und siehe Seite 9 unten. http://www.holzforschung.at/fileadmin/Content-Pool/PDFs/2015/Publikationf |
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Die Radonbelastung sinkt nachweislich schon bei einer geschlossenen Fundamentplatte, sprich kein Erdkeller usw...
Ich persönlich würde zu EKV-5 greifen, Villas, Büscher-Hoffmann, könnt ihr euch ja verschiedene Preise einholen! |
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Leider hat der Link nicht funktioniert bzw. konnte ich es selbst auf der Seite nicht finden. Um WElches Dokument handelt es sich da? Leider habe ich noch immer nicht herausgefunden, unter welchen Bedingungen nun eine Alufolie in der Bitumenbahn benötigt wird bzw. ob es vizeversa es eine Vorschrift für CLT-Holzbauten gibt! |
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Sorry, anbei der thread mit dem link:
http://www.energiesparhaus.at/forum/44064_1#388582 Alu ist mMn nicht nötig --> Möglichkeiten der Abdichtung stehen in der Tabelle des bitbau-links. |
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Hmmm Hier gefallen mir die "alten" Normen bald besser, aus 7209 und 2209 konntest wenigstens die verwendeten Materialien noch herleiten (und ein besseres Ergebnis erzielen) - das geht imho mit der 3692 nimmer so einfach, weil ne Dampfsperre schlicht und einfach keine Berücksichtigung findet Ich denke ne Dampfsperre (ergo AL-GV45 oder glw) ist Muss im Holzbau... NG bautech |
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Muss eine Dampfsperre unter den Estrich vom Boden rauf nicht immer sein?
Dann kann man ja nur eine AL-GV nehmen oder eine Knauf Katja Bahn! Alles andere ist ja nicht Dampfdiffusiondicht |
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Okay, danke für eure Rückmeldungen! Dann werden wir uns für die Flämmbahn mit Alueinlage entscheiden!!
Sicher ist sicher;) |
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Ist aus meiner Sicht nicht notwendig. Sämtliche Hersteller (KLH, CLT, THOMA) und Holzforschung Austria http://www.holzforschung.at/fileadmin/Content-Pool/PDFs/2015/Publikationen/HFA_richtlinie_sockel_20150410.pdf haben in ihren Zeichnungen (Konstruktionsdetails) "Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit" stehen. Es geht um kapillare Feuchtigkeit (vor allem um Austrocknung der Bodenplatte) und nicht um Dampfdiffusion (wie z.B. bei einer Außenwand in Holzriegelbauweise) Ich habe zusätzlich bei eben diesen Firmen angefragt und werde die Antworten dann posten. |
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wir haben sogar fürs nebengebäude eine mit alu-einlage genommen. ob es notwendig ist oder nicht war uns dabei egal. das ist ein teil an das man nie wieder dran kommt. |
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Wow, das ist toll - Bin gespannt was die meinen.. Ja, nach dem Gesichtspunkt werden wir es eben nun vermutlich auch so machen! |
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Antwort von KLH (auf die Frage Dampfsperre, oder ob EKV 4 oder 5 dampfbremsend ausreichend ist):
... und es wird auf die Broschüre verwiesen, die ich verlinkt habe. Edit: Thoma-Holz antwortet mit Bitumenbahn (keine Dampfsperre) |
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Das ist ja interessant. Wir haben uns nun eigentlich schon für die Abdichtung mit Folie entschieden, obwohl anscheinend wirklich nicht benötigt. Nun lese ich gerade den letzten Satz "Eher noch wir von einem möglichen ungünstigen Effekt durch diff.sperrende Schichten gesprochen,..." Das ist uns wiederum neu!? Welche Nachteile könnte dies mit sich bringen.. Vermutlich ist hier gemeint, wenn man auf die noch "frische" BoPla diese Bitumenbahn mit Alu draufpackt. In unserem Fall konnte die BoPla ja bereits über 1 Monat "austrocknene" und daher kann ich mir nun nicht vorstellen, dass wir hier nun einen Nachteil erfahren, wenn wir nun die Flämmbahn mit Alu verwenden. Oder habe ich etwas "übersehen"...!? |
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1.) Blasenbildung (siehe Grafik KLH). Eine ein Monat alte Bodenplatte ist nicht trocken, und hat noch mehr als genug Feuchtigkeit. 2.) je nach Bodenaufbau hast du dann noch eine Dampfsperre. Evt. Feuchtigkeit ist dann komplett eingesperrt, und kann nur bei Schwachstellen oder im Randbereich bei den Wänden raus. |
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Wenn wir die Bitumen auftragen wird die Bodenplatte genau 50 Tage offen gewesen sein. Wenn man bedenkt, dass teilweise oft nach wenigen Tagen betoniert wird, glaube ich, dass die Hauptfeuchte hier weg sein sollte. Auf jeden Fall ist sie nicht staubtrocken, das stimmt. Ich frage mich aber, was mit dem Dampf geschieht wenn man eine normale Bitumenpappe (ohne Alu) verwendet, diese dadurch diffundieren kann und dann spätestens beim Estrich, wo jedenfalls eine Dampfsperre eingesetzt wird, zugemacht wird. Dann schließt man die Feuchtigkeit ja dazwischen auch ein, oder? Ich finde es noch immer besser die Restfeuchte oder den minimalen Wasserdampf in der BoPla zu halten. Okay, Blasenbildung schließe ich nach 50 Tagen Stehzeit aus, hier wird vermutlich davon ausgegangen, dass man gleich nach Fertigstellung flämmt, damit man rasch weiterbauen kann. Das wäre bei uns nicht der Fall. Im schlimmsten Fall entsteht aber doch eine mögliche! Blasenbildung, deren Nachteil ich aber noch nicht wirklich erkenne. Die vertikalen Wände möchten wir ebenfalls mit der Bitumenbahn mit Folie abdichten, damit wir seitlich auch einen entsprechenden Schutz haben. |
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Hier noch die Antwort von Storaenso, der Lieferant unseres Massivholzhauses:
Unser Schluss: Alueinlage ist nicht notwendig, verursacht aber auch keine Schäden. Daher werden wir sie auch trotz geringerer Mehrkosten (zirka 300,-) verbauen. Sollte unser Grundwasserstand mal ansteigen oder wir Hochwasser haben, haben sich die 300,- schon bezahlt gemacht;) Einzig: Wenn Wir die Sockelisolierung hochziehen bei der Holzwand, werden wir hier auf Diffusionsoffenheit achten. |
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@holzfan15: Lies dir den mittleren Teil deines eingestellten Zitates nochmal ganz genau durch (Wie ich geschrieben habe: eingesperrte Feuchtigkeit zwischen 2 Dampfsperren (je nach dem wie dein Bodenaufbau aussieht)).
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht ... EKV ohne Al auf der Platte und seitlich (außen), fertig. ... und schau dir die Broschüre von der Holzforschung mit den Sockeldetails nochmal genauer an. |
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Also ich habe nun nochmals mit dem Techniker von STORA gesprochen - Er meint, es wären zwar zwei Dampfsperren, da es dazwischen allerdings keine großen Temperaturunterschiede gibt und der Taupunkt eher innerhalb der FuPla liegt, etc. wird es hier sicher keine Probleme geben. Ein von unten andrückendes Wasser wäre eher problematischer zu sehen und somit die 300 Euro gerechtfertigt. Nein, ist nicht kompliziert. Kompliziert wäre es, die 35 Rollen Alu-Bitumen wieder in den Baumarkt zurückzubringen und wie gesagt, sie schaden nun nicht;) DAnke für den Hinweis, schau ich mir nochmal an! |
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Sag das doch gleich |
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