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Eine DampfSPERRE (Metalleinlage) ist nicht erforderlich.
http://www.energiesparhaus.at/forum/45151 http://www.energiesparhaus.at/forum/44319 |
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Hab auch nur eine Dampfbremse (Bauder E-KV-5) direkt auf der Bodenplatte.
Gleicher Lastfall und Drainage rundherum. Baumeister wollte auch keine Dampfsperre verwenden. |
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OK danke, dann bleibe ich bei der EKV 5 |
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Soll man jetzt die ekv-5 innen hochziehen oder reicht einfach verkleben mit der Mauersperrbahn? |
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Horizontale Abdichtung - Die hängt auch von der Betonsorte der Bodenplatte ab.
Im Zweifel würde ich eine kleine Hohlkehle herstellen und die Abdichtung bis zur Oberkante des fertigen Fußbodens hochziehen. Allerdings würde ich kein EPS verwenden Wenn ohnehin teilweise Holzböden vorgesehen sind ist's viel einfacher und dämmtechnisch viel besser, auf die Abdichtung KVH-Balken zu verlegen, Zwischenräume mit Zellulose, Perlite oä zu dämmen und Massivholzdielen zu verschrauben. Unter die Balken können ggf Klötze für Installationen verlegt werden. Warmwasserleitungen möglichst hoch in die Dämmung legen. Die Konstruktion bringt keinerlei Feuchtigkeit ein, erspart Wartezeiten, ist diffusionsoffen und kapillaraktiv und kann ggf wieder komplett aufgenommen werden. Im Bad können bei entsprechender Planung auch Holzdielen verlegt werden - habe ich vor über 20 Jahren in einer vermieteten Wohnung gemacht. Yachten haben auch Holzdecks- und die werden stärker mit Wasser belastet. Andreas Teich |
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Bei den mageren Informationen schwierig zu beantworten ;) Ich nehme an ihr baut massiv - dann einfach an die Mauersperrbahn anschließen, und den Putz (luftdichte Ebene) bis ganz nach unten ziehen. Ob es sonstige Gründe für einen Hochzug geben kann, kann ich mangels Projektkenntnisse nicht beurteilen. Nasszellen wird wohl der Fliesenleger abdichten (oder?) |
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Ja um die nassbereich kümmert sich der Fliesenleger.
Danke für den Rat |
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Ist eine horizontale Abdichtung unbedingt notwendig?
Mir haben ein Baumeister, ein auf Holzbau spezialisierter Architekt und ein Holzbauunternehmer unabhängig voneinander gesagt, dass sie bei einer 30 cm WU Bodenplatte eine Abdichtung nicht für notwendig erachten und bei ihren Projekten auch nicht ausführen. Soweit ich weiß ist es lt. Normen aber notwendig. Für meinen Holzbau ist es insgesamt kostengünstiger von 20 auf 30 cm Bodenplattestärke zu gehen, statt zu ne Abdichtung zu verlegen. Massiver ist die Platte auch. |
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Habt ihr ein Radonrisiko? Wir sind in Potentialklasse 2 und haben deshalb die ALGV E 40 K genommen. |
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Bodenplattenabdichtung - Ab 20 cm Plattenstärke gilt WU-Beton als diffusionsdicht-
allerdings diffundiert dabei immer noch die Feuchtigkeit der inneren ca 80 mm bis zum Erreichen der Ausgleichsfeuchtigkeit. Bei Radon kann es ohnehin sinnvoll sein, günstige Sperren wie Katjasprint oder Erika von Börner zu verwenden. Das Fehlen der Abdichtung gilt als Mangel, sodass Planer und/oder Ausführender regreßpflichtig sind. Andreas Teich |
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Unebene Betonfläche durch EKV 5.
Wir haben die Betonplatte mit EKV 5 AL geflämmt. Im Bereich der Überlappungen ergibt sich daher eine Unebenheit von 5 bzw. 10mm an den Stellen wo 3 Bahnen übereinander liegen (vorallem durch den Hochzug an den Wänden). Damit liegen die xps Platten nicht plan auf. Der eine Estrichleger meint das sei egal, der andere sagt die Platten müssen vollflächig aufliegen. Wer kennt dafür eine Lösung? |
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Evt mit Sand (trocken) als Ausgleichsschicht --> mit einer Latte abziehen. |
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Würdest du daher immer eine Abdichtung empfehlen/ausführen? |
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Die Frage habe ich meinen Dachdecker gestellt wegen der Gefälledämmung. Der hat gemeint das wär kein Problem, an Stellen wo 3lagig geflämmt ist nimmt er die Platte an der Rückseite mit der Motorsäge aus. Wär zumindest mal eine Idee... |
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@ap99
Ich denke trockener Sand "vergeht" unter Belastung, wodurch die Unebenheiten noch größer werden. Anders wäre die Situation mMn bei einer größeren Schichtstärke. @Fernmelder .... doch sehr ungenau. Meine Lösungsansätze wären: Überlappungen mit Hobelmaschine ausnehmen oder Platten mit WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] Kleber verkleben. |
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Wo soll der Sand denn hin? (Das war der Vorschlag eines Estrichlegers bei einer ähnlichen Situation - Garage über gedämmtem Wohnraum) ... was anderes: wie sieht denn dein Bodenaufbau aus? ... Dämmschüttung ist keine möglich? |
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Bodenabdichtung - Baumau @
Da ich Abdichtungen selber machen würde und das Material nicht viel kostet würde ich die herstellen. Unter der Voraussetzung, dass die Bodenplatte aus WU-Beton mit mind. 20 cm Stärke hergestellt wurde, der Beton lange genug trocknen kann bis etwa zur Ausgleichsfeuchtigkeit (CM-Messung) und Dämmung und Bodenaufbau kapillaraktiv und diffusionsoffen sind kann mMn darauf verzichtet werden Ebenso wenn Dämmung und Bodenaufbau aus feuchteunempfindlicher Materialien bestehen (Schaumglasplatten/XPS, Zementestrich, Fliesen Sand kann unter lastverteilenden Platten auch zum Höhenausgleich oder als Schüttung verwendet werden, wenn's nicht auf Dämmung ankommt (sonst könnten auch keine Betonplatten für Terrassen oder Zufahrten in Sand gelegt werden) Andreas Teich |
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@AnTeMa, @ap99
( ......rein vom Gefühl her dachte ich, daß infolge der Durchbiegung einer dünnen (4cm) xps Platte eine Verlagerung der Sandschicht bei der Verarbeitung erfolgt. |
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Danke für deine Rückmeldung. Ich dachte die Mindeststärke von WU-Beton Bauteilen beträgt 30 cm? |
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https://goo.gl/images/rQfqH2
Theoretisch reichen 20cm, mit 30cm bist du auf der sicheren Seite. |
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Was zum Nachlesen: https://www.beton.org/fileadmin/beton-org/media/Dokumente/PDF/Service/Zementmerkblätter/H10.pdf |