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Sicher.
Der Vater des Grabenkollektor hat eine Tiefenbohrung. Preis / Leistung ist beim GK halt etwas besser. |
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Uns hat man jetzt von Experten eher zur Tiefbohrung geraten, weil man in Zukunft (Klimawandel) mehr kühlen wird müssen und der Grabenkollektor sich irgendwann erschöpft.
Aber ist viel Aufwand im Burgenland - Genehmigung erforderlich |
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rgk in 2m tiefe wird auch mit dem klimawandel nicht so schnell warm (24°+), dass du nicht mehr kühlen könntest.
tb ist zwar eine tolle quelle, aber nicht-überbelastbar und von der wirtschaftlichen betrachtung dem rgk deutlich im nachteil. sollte es in 20-30 tropisch bei uns werden, kannst ja tb immer noch machen und einfach umstöpseln |
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Schon mal mit Rechnen statt in-Erwägung-ziehen versucht? Der Klimaerwärmung kann Dein Mann entgegenwirken, indem er den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] 20cm tiefer legt oder 30m mehr Rohr legt ... oder den energetischen Mehraufwand für Tiefen-Bohrung und Sonde einspart ... wobei ich fast befürchte, dass beim Bohren nicht mehr Sprudel draufgeht als beim Graben. |
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mann scheint ziemlich dickköpfig zu sein
http://www.energiesparhaus.at/denkwerkstatt/diskussionssuche_forum.asp?q=mein+mann&Autor=mackica&bis=100&button=Suchen aufschütten wäre ja auch noch möglich |
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oder ich zu feig eine Entscheidung allein zu treffen Ist dir fad im Schädel, dass Du alle Threads durchsuchst? |
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Wie meinst du das??? und was rechnen? die Kosten? Ich habe noch nicht mal nachgefragt was ne tiefenbohrung kostet. Tiefer legen wird schwierig aufgrund des Grundwassers. Man wird vermutlich sogar nur in 150cm Tiefe verlegen können (Grundwasser bei 140cm). Unser Argument, dass doch der Wärmeaustausch durch das Grundwasser ausreichend gegeben sein sollte, wurde entgegengehalten, dass das Grundwasser in dieser Schicht ja kaum in Bewegung ist und nicht viel Wärme wegbringt. Und in dieser Tiefe von 150cm kein stabiles Temperaturniveau das ganze jahr hindurch herrsche. |
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Wir haben eine KNV mit Tiefenbohrung, weil wir uns nicht drübergetraut haben über den RGK RGK [Ringgrabenkollektor], zum Zeitpunkt unserer Entscheidung hatte gerade Richard seinen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] gelegt. Stünde ich heute nochmal vor der Entscheidung, würde ganz klar der Grabenkollektor siegen und da würde ich auch meinen Mann dazu überreden .
Es läuft zwar alles super mit der TB, haben damit Estrich ausgeheizt und auch diesen Winter niemals nie die elektr. Zusatzheizung gebraucht, aber wir hätten uns bestimmt einige Tausender gespart. Lasst euch die Bohrung einfach mal anbieten - hinsetzen beim Angebot lesen |
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OK, wieviel war s bei euch? |
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Bei uns schwankten die Angebote zwischen 6500 und 9000€ netto, allerdings mit drei unterschiedlichen Bohrtiefen. Nur eine der drei angefragten Firmen hat sich die Mühe gemacht, das Grundstück und die Zufahrt anzuschauen und nach der Bodenbeschaffenheit zu fragen, die Firma ist es dann geworden. |
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Tiefenbohrung:
Gutachten: € 627,- Tiefenbohrung 2x 80m: € 10.300,- |
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6.500 finde ich OK, denn 4000 muss ich für den Grabenkollektor (wenn man s nicht selber macht) auch rechnen.
Die 10.000 das geht nicht |
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nein, aber von dir habe ich den satz(beginn) "mein mann" schon öfters gelesen.. und die suchfunktion ist kinderleicht zu bedienen omg.. optimale bedingungen für oberflächennahe erdwärme. hier ein aktuelles projekt: http://www.energiesparhaus.at/forum/43525 nicht viel wärme wegbringt?? wasser ist halt ein extrem guter wärmeleiter. -> konvektion die wärmeleitfähigkeit zieht sich von 1,4/1,5m bis tief nach unten. das wasser "zirkuliert" durch thermische ungleichgewichte automatisch. hat nichts mit der wärmeübertragungseigenschaft zu tun. das ist bloß oberflächennahe wärme, die in 1,5m etwa 18° in oktober erreicht und ca. 1-3° ende winter/februar. durch grundwasser werden die extrema kleiner. 18° grundwasser wird's in 1,5m tiefe nicht geben, wie auch keine 1-3° ende winter. genauso könnte ich argumente "gegen" tb anführen, wie thermischer kurzschluss - kalter vorlauf und warmer rücklauf liegen centimeter nebeneinander. oder temperaturniveau einer tb ist auch nicht stabil und hängt maßgeblich von der abgerufenen leistung. blabla.. hier eine wirklich gute (teure) tb und saniertes großes mehrgenerationenhaus (leider daten erst ab november) hier ein rgk im einfamilienhaus in passivhausnaher bauweise (hier fehlt auch der hochsommer - den kann man sich interpolieren) |
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Na, den Wärmebedarf. Großer Bedarf: Tiefenbohrung (oder Dämmen, ginge auch). Kleiner Wärmebedarf: RGK. Wenn hingegen der Kühlbedarf einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] überfordern würde, ist die Hütte das Problem. Nicht der Kollektor. Beim Vergleich meinte ich, wieviel Diesel verbraucht wird beim Bohren auf >100m Tiefe und wieviel beim vergraben von ein paar hundert Meter RGK RGK [Ringgrabenkollektor]. Würde mich interessieren ... bzw. war als Ablenkung für Dein alter Ego alias "mein Mann" gedacht ... damit er von Klimaerwärmung und Termitenangriffen wegkommt. Vielleicht will er aber auch gar nicht bauen ... wenn er so intensiv mit Blendgranaten um sich wirft. |
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Ich kenne aber mittlerweile wirklich Besitzer eines Lopas-Passivhauses laut deren Angaben sie im Sommer mehr Strom zum Kühlen brauchen als im winter zum Heizen. Allerdings Luft-Wärmepumpe. Viele südseitige Glasfassaden mit Vordach. Wobei ich jetzt nicht weiß ob sich das auf die Leistung oder die Gewamtenergiemenge bezog. Unser Wärmebedarf: Na sofern man dem Energieausweis glauben darf (da gibt s ja bei inneren und solaren Gewinnen große Differenzen was da rauskommt) 5,5 kW Heizleistung, an die 5 MW Wärmebedarf glaub ich. Also -2° minimum versus 0° minimum im Winter. wie gesagt, die Frage ist wie groß die Differenz in den Kosten ist. |
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Dann ist es kein Passivhaus. Der sommerliche Wärmeeintrag ist in der Berechnung zu berücksichtigen ... und wenn da die Hausaufgaben in Sachen konstruktive Beschattung, mechanische Beschattung, Phasenverschiebung, ... nicht gemacht sind, wird aus dm PH ganz schnell ein schlechtes NEH. Kühlen mit LWP LWP [Luftwärmepumpe] geht da gar nicht. |
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was genau garnichts mit dem klimawandel zu tuen hat, sondern mit schlechter berechnung und schlechter planung ;) 5,5kw? bei welcher wohnfläche? kommt mir viel vor wenn ich bedenke was du in anderen Threads so planst .... wie gross war die wohnfläche noch mal? |
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Also das kann ich mir nicht vorstellen. U-Werte von 0,1, massiv Speichermasse. Aber natürlich kenne ich das Benutzerverhalten in Hinblick auf Verschattung nicht,. 158m2 WNF. U-Werte Dach 0,11, Wand 0,13, aber wegen der Fenster im Schnitt 0,23. |
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Manchmal zählen die Bewohner zu den größten Mängeln eines Hauses |
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Wir haben 0,08 Decke und 0,09 Wand und sind weit von einem PH entfernt. Da spielen halt viele Faktoren mit. |
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ich poste das immer wieder obwohl steinalt..
https://passipedia.de/grundlagen/sommerfall/passivhaus_im_sommer konstruktive verschattung und bedarfsgerechte lüftung über fenster - so überhitzt kein passivhaus und muss nicht "aktiv" stromklimatisiert werden. |