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mach mal ein foto.
seit wann habt ihr die auf dem platz sitzen? wie schauts bei euch mit regen in den letzten wochen/monaten aus? |
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unsere hat es nach vier Jahren in diesem Frühjahr auch entschärft. War eine japanische Variante, die nicht ganz sooo groß wird. Bei uns Pilzbefall, die feinen Äste sind richtig Schwarz geworden. Blätter sind einfach vertrocknet.
Mit japan. Fächerahornen hatten wir auch kein Glück, gleiches Problem. |
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Bei uns sind einige Pflanzen im Ausnahmezustand, wegen der Trockenheit wirft der Nussbaum die meisten Nüsse unreif ab, die Wiese wird braun, einige Sträucher ziehen den Herbst vor, Blätter verwelken. Weidenbohrer machen keine kleinen Löcher, die haben schon 7-8mm Durchmesser. Bringen den Baum aber nicht um. Wühlmaus evtl., die die Wurzeln wegknabbert? |
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Naja, der Gärtner meint, wenn's der Weidebohrer ist sollten wir den Baum verbrennen. Foto machen ich morgen! Der Baum wurde im September 2016 eingegraben und ist richtig schön und viel gewachsen. Das Wetter war in letzter Zeit heiß und trocken. Wir haben erst letztes WE begonnen unsere Pflanzen zu gießen. Davor war es nicht notwendig, die Pflanzen stehen immer noch in voller Pracht in der Erde. Bis auf die Weide. Heute morgen waren noch einige wenige grüne Blätter am Baum. Die gelben hat er großteils abgeworfen. |
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weiden sind säufer und brauchen irre viel wasser - ich denke, das könnte der grund sein.
grab dort mal ca. 30 cm in die tiefe und schau ob die erde noch feucht ist. wenn du den weidenbohrer hast ist der baum dem Tod geweiht, es dauert aber (je nach größe des baumes) bis er abstirbt. bei großen weiden können jahre vergehen bis der baum abstirbt. |
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Auch so ein Chemiegärtner, der alles niederspritzt und verbrennt, was nicht ins Schema passt? Der Weide wirds einfach zu trocken sein, gab keine nennenswerten und vor allem regelmäßige Niederschläge in den letzten Monaten ... und gießen ist bei nem Baum halt schwer weil das Wasser nen guten halben Meter ins Erdreich eindringen muss. Weiden sind halt durstig. Vielleich nen Gießschlauch mit eingegraben (80er Drainagerohr, das beim Wurzelballen endet)? Oder ne Baumscheibe, in der das Wasser stehen bleibt? Sollte dem Baum aber nix tun, der zieht halt den Herbst vor und schützt sich, indem er die Blätter, über die sehr viel Wasser verdunstet, abwirft. |
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Unsre Weiden leben seit 12 Jahren mit dem Bohrer. Nen gesunden Baum bringen die ned um, zumal sie mit Vorliebe in bereits abgestorbenes Holz bohren und eine Weide an allen möglichen Stellen neu austreibt wenn sie geschwächt wird ... wobei diese künstlich getrimmten Varianten ja bewusst durch die Zucht geschwächt werden. |
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Meine ist eingegangen und hatte massiven Bohrerbefall. Gepflanzt wird auf jeden Fall etwas anderes; egal, was die tatsächliche Ursache für den Baumtod war. |
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@2moose - das kommt auch auf den baum an, wenn der stamm einen DM von paar cm hat, wird der weidenbohrer schneller erfolgreich sein, bei einer wirklich alten dicken weide, braucht es schon länger... aber irgendwann ist er morsch und bricht und das ist dann der weidentod. soweit ich weiß gibt es sogar eine Meldepflicht in gewissen Regionen, da der weidenbohrer auch obstbaumplantagen befallen kann. um die Verbreitung zu vermeiden, soll das holz mitsamt den raupen verbrannt werden, das hat nix mit Chemie zu tun... |
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Eben ... das ist das Problem dieser Zierweiden ... denen ein Stamm anerzogen wird, den sie von Natur aus nicht hätten. Die können scheinbar unterhalb der Krone nicht mehr austreiben. Uns ist vor zwei Wintern so ein Harlekin-Weidchen eingegangen ... kein Bohrer, genug Wasser, 6 Jahre alt. Wird jetzt von Stockschwamm und Specht genutzt.
In welcher? Dann frag den Gärtner mal, welche Mittelchen er VOR dem Tod der Weide so anzubieten hat. Das mit der Bekämpfung und Verbreitung ist leicht übertrieben. Befallen werden in erster Linie geschwächte Bäume ... der steht nicht so sehr auf saftiges Frischholz http://www.kgv-wasserwiese.at/dru/node/68 |