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Hier nochmal ein Foto.
Im unteren Bereich (wo man hinter dem Dreck Bitumenspachtel sieht) klebt mittlerweile eh schon rosa XPS und Schotter ist aufschüttet. Aber direkt beim Estrich-Winkel ist noch nix, ich hätte sogar ~20cm bis zur Oberkante... Direkt beim Metall könnte das XPS wohl so 10cm hoch sein (?) , dann ca. 30cm nach vorne (um beim unteren XPS anzuschließen), aber etwas flacher weil ich ja leichtes Gefälle hab... Aber ich weiß eben nicht wieviel... möchte nicht dass der Asphalt reißt wenn ich 1000x mitm Auto drüberfahr... Und wie gesagt - das Ganze soll nur dazu dienen dass es mir nicht in den Kellerraum drunter reinfriert... |
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Hallo,
Ich schließe mich der Frage an. Hatte ganz genau das selbe Problem. Sieht bei mir auch so aus. Mfg Harry |
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Der Asphalt kann gar nicht anders, als sich am Übergang "Untergrund Beton" - "anschließendes Gelände" zu setzen, und irgendwann reißen. --> Planungsfehler (das Tor hätte ich in diesem Fall (Unterkellerung) fassadenbündig positioniert (hier ist die Sturzunterkante höher zu setzen)) Statt XPS würde ich vermutlich "foamglas" verwenden (direkt in Bitumen verlegt) |
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@ap99
Die standard Sektionaltore z.b. von Hörmann werden immer innen auf die Mauerfläche montiert. Damit kann bei 225cm Durchfahrt aber die max. Garargenhöhe von 3m nicht mehr eingehalten werden. Verlegung in Heißbitumen ist auch nicht einfach. Die Druckbelastung ist bei Foamglas auch geringer gegenüber xps 70. Das Problem der Kältebrücke im Bereich der Kellerdämmung bleibt auch bestehen. @Andy1979 Hast du keine Feuchtigkeitsabdichtung auf der Rohbetondecke? Auch keine Feuchtigkeistabdichtung im Laibungsbereich? Ich habe schon überlegt, den Laibungsbereich und die Kellerwanddämmung mittels Gitterrost zu überbrücken (Abdichtung, Dämmung, Rost). |
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An sowas hab ich leider nicht gedacht. Bei der Garageneinfahrt ist eine 2 meter auskragende Überdachung, vielleicht hat deshalb nie jemand was gesagt... Aber wenn ich mit nassen Reifen drüberfahr möchte ich natürlich nicht dass da in irgendwelche Risse/Spalten laufend Feuchtigkeit reintropft/reinfriert. Auf den Garagenboden selbst kommt noch eine 4mm(?) Beschichtung rauf. hier sieht man noch ein Bild VOR dem Estrich wo unten das rosa xps rausschaut. Zumindest bis zu dieser Oberkante hab ich eh schon XPS händisch reingeschnitten und mit Bitumen verklebt. Nur - wie gehts weiter? :) |
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Das wußte ich nicht, und habe es trotzdem schon so gemacht :) ... --> Statik Wird bei einer aktuellen Baustelle mit Standardtor "in" der Leibung ganz außen montiert. Alles geht, man muß nur vorher nachdenken und wollen. Hier treten nicht nur Druckbelastungen, sondern dynamische Lasten auf (anfahren, bremsen) --> wie sieht dann deine (dauerhafte) Lösung mit XPS aus? ... heißer Asphalt auf XPS eine gute Idee? Achso? ... weil Lambda von foamglas größer ist als von XPS oder wie meinst du das? ... übrigens heißt das Wärmebrücke (Wärme geht von warm nach kalt ... sagte mein Physikprofessor) |
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wenn ich gar nix sage, kippt mir die Baufirma vermutlich einfach eine Fuhre Schotter und Feinplanie hin bis zum Garagentor, fährt mitm Rüttler drüber und dann der Asphalt.
Und dann bin ich gespannt was beim nächsten kalten Winter passiert. Vermutlich werd ich dann wieder an der Kellerdecke (auch wenn der Keller unbeheizt ist) Kondensat haben...? Drum ist mir ehrlich gesagt jede Lösung lieber als die einfach gar nix zu machen... |
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Ich würde dir auf alle Fälle eine Trennung beim Übergang zum Gelände empfehlen (ob Rigol (beim Stahlwinkel angeschraubt), oder was auch immer, irgendeine Fuge wirst du brauchen (der Boden bewegt sich einfach Sommer-Winter ... das Bauwerk (hoffentlich) nicht).
Ziegelrot hat allerdings richtigerweise die Abdichtung auf der Decke angesprochen .. würde mich auch interessieren, wo das Wasser hinläuft bzw. abgeleitet wird. |
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Zitat: "Wird bei einer aktuellen Baustelle mit Standardtor "in" der Leibung ganz außen montiert. Alles geht, man muß nur vorher nachdenken und wollen."
Wie geht das?? Gibt es dazu vielleicht ein Foto? Ich kann mir diese Montageart eigentlich nicht vorstellen! |
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Nein gibt es noch nicht, ist noch nicht eingebaut, aber mit dem Hörmann-Händler/Monteur (Wimmer Tore Lofer) abgesprochen/geplant (lt, ihm kein Problem) ... Größere Rohbaulichte, kein Sturz (statisch möglich) und aussen der Sturzbereich verblendet (OSB oder Mehrschichtplatte und Dämmplatten drauf) Wir wollten/mußten jeden cm der Garagentiefe nutzen (ansonsten hätten wir das Tor innen gesetzt, wenn wir die Garage größer bauen hätten dürfen) |
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Ich hab mich bei Dr. Google schon erkundigt. Es sind sogenannte "flächenbündige Sektionaltore". Wieder was dazugelernt. |
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Flächenbündige sind teurer ... die beschriebene Lösung (nicht wirklich fassadenbündig) geht auch mit einem Standardtor (es geht ja eigentlich nur um die Befestigung der Laufschienen und den Platz für die Umlenkung oben.
Fassadenbündiges Tor würde ich verwenden (habe ich schon), wenn man z.B die Fassade am Tor durchlaufen lassen will (z.B Fassadenplatten oder Holz ... Achtung: max. Flächengewicht beachten! ... < 10 kg/m2) |
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Wieder zurück zu meinem Thema ;)
Ein Rigol wäre möglich, aber eigentlich unnötig weil genug Gefälle ist und rundherum alles überdacht. Das Tor wird nie nass. Ausserdem weiß ich dann noch immer noch wie ich die Dämmung am besten unterbringe... Vielleicht wäre die Lösung von dyarne doch noch die beste |
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*hochschieb*
was machma jetzt? ;) |
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Was passiert mit dem Wasser, welches du mit dem Auto in die Garage schleppst? (Schnee, Regen) ... hast du ein Gefälle, wenn ja wohin? (und eine Ablaufmöglichkeit?) ... oder ist einfach alles waagrecht? (wie machst du da den Übergang zu den Wänden?) Ergänzung: Ich befürchte, daß XPS aussen keine dauerhafte Lösung sein wird. Wenn dir foamglas nicht zusagt, alternativ eine Innendämmung im Keller (im Bereich der Ecke ... z.B. 1 m an der Decke, 50 cm an der Wand) ausführen ... dann gibt aussen zumindest alles Ruhe --> der Übergang Bauwerk - Aufschüttung wird dennoch immer in Bewegung sein. |
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ein Gefälle zur Mitte hin hat die Estrich-Partie gemacht, wie viel genau kann ich dir am Abend sagen. Den Nachteil dass in der Mitte das Wasser im Winter stehen kann/wird müssen wir wohl in Kauf nehmen :(
Die Beschichtung (die erst im Herbst kommt) wird an den Wänden hochgezogen bzw. bei der Brandschutztür ebenfalls. Ergibt zwar schlussendlich eine minimale Stufe und war insofern schlecht geplant, aber das ist eine andere Geschichte... Was die Dämmung vor dem Garagentor betrifft könnte mir evtl. noch vorstellen dass der Typ der die Beschichtung macht die über die Kante bis incl. Rohbetonboden drüberzieht. Dann eben zumindest 5(?)cm rosa XPS mit Bitumenspachtel draufgeklebt und mit den Platten der Kellerwand verbunden. Dann die Oberfläche verspachteln (?) und statt bis direkt zum Winkel zu asphaltieren eine Reihe Platten verlegen. Weil eben die Fuge zwischen Winkel bzw. Asphalt sowieso reißt... Aber da sind noch so viele Detailfragen auf die ich keine passende Antwort habe ;) /edit: Foamglas ist sicherlich ok, wenns besser wäre dann würde ich mich halt informieren wie das zu kleben ist... Keller unten INNEN dämmen ist auch eine Lösung die ich mir vorstellen könnte... dann hab ich oben weniger Scherereien... /edit2: ach, das mit der Beschichtung über die Kante drüberziehen ist doch sicherlich auch ein Schmarrn... weil das wohl auch reissen wird irgendwann. Bin ich der einzige Depp der sich mit dem Thema rumschlägt? :) Es wird doch wohl viele geben die unter der Garage noch einen Keller haben... Wenn ich keinen hätte könnte man es eh wildwest machen... O.o |
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Andy 1979 schrieb:
Sollte der Estrich und die Beschichtung einen Riss bekommen, so rinnt das Salzwasser auf die Rohbetondecke bzw.auf die Abdichtung. a Eine PKW Radbelastung wird diese Konstruktion nicht aushalten. Welchen Winkel hast du beim Estrich montiert? Dimmension, Material, Wandstärke ? Ich habe schon überlegt, die Laibungs- und Kellerwanddämmung mittels Gitterrost zu überbrücken. Auflagepunkte evtl.auf Estrichwinkel bzw. Gewindestangen in die Decke kleben und an der Kellerwand vor der Dämmung ein Streifenfundament betonieren. Unter dem Rost könnte man noch eine EPDM Folie ausbilden. Das ganze ist aber auch ein Kompromis. Sonst bleibt nur noch die Innendämmung. Viele haben unter der Garage einen Keller, eine fachgerechte Lösung für dieses Detail habe ich noch nicht gesehen. |
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Bei mir kommt es zu Selben Problematik.
Da sich bei mir die Garage im Keller befindet, bin ich schon bald soweit auf die Dämmung der Oberseite der Bodenplatte zu verzichten... Sofern ich die Garage heize, wäre dadurch zumindest der Asphalt vor dem Garagentor sicherlich immer Eisfrei :). Für eine etwas andere Problemstellung konnte ich aber eine Lösung finden: Bei mir ist es so, dass ich ca. 1m außerhalb der Garage ein Rigol sitzen habe (Gelände fällt von der Garage weg und steigt dann an). Ich werde jetzt den 1m breiten Bereich zwischen Garage und Rigol betonieren und die Bewehrung diesen Bereiches in die Bodenplatte der Garage einkleben. Somit sollte der 1m breite Bereich und die Bodenplatte so starr miteinander verbunden sein, sodass ich am Übergang von keiner Rissbildung mehr ausgehe. Aus dem Bauch heraus würde ich sogar sagen, dass ich zwischen Bodenplatte und diesen 1m breiten Bereich auch 5cm XPS einlegen kann (Bodenplatte stirnseitig dämmen) ohne dass ich vor Rissen Angst hätte. Bzgl. Garagentor nach außen setzen... Wäre sicherlich die sauberste Lösung, aber wer denkt schon in der Rohbauphase daran, dass sich das BRM vergrößert um das Garagentor nach außen zu bekommen, nur weil man Asphalt anstatt Pflaster haben möchte. Beim dritten Haus halt dann. |
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Ich ... ernsthaft, sowas gehört spätestens beim Einreichplan überlegt und ausgearbeitet (geht halt nicht zu den Preisen, die hier teilweise genannt werden, weil das einfach mit Arbeitszeit verbunden ist). Zu oben will ich noch korrigieren ... das war keine Fehlplanung, sondern Nichtplanung (Gefälle zur Mitte ohne Ablauf (wenn man beim rechten Stellplatz aussteigt steht man im Wasser), ohne Abdichtung darunter ... Position Garagentor (was für mich aber in diesem Fall das kleinere Problem wäre) ...) |
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@Andi1979
Hast du schon eine Lösung für den Übergang bei der Garage gefunden? |
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Nein Leider.
Hab ein Unternehmen die auf Abdichtung&Dämmung spezialisiert sind drauf angesetzt. Da kam aber leider nix konkretes. Abdichten eh. Das machen sie dir eh... Mit dem üblichen grauen Zeug auf einem Vlies. Aber beim Wunsch die Perimeterdämmung über die Kante zu ziehen sind alle unsicher und würden am liebsten drauf verzichten. Das taugt ihnen nicht... puh, damals konnte mir leider niemand genau sagen was Standard ist und ich bin einfach zu einer Metallbaufirma geschickt worden die das öfters macht.... 5mm Stahlblech? Ehrlich gesagt keine Ahnung, aber das 5 Meter Teil war sehr stabil, drauf geschweißt dann ein Streifen mit Löchern für die Bolzen. Aufgestellt und am Betonboden befestigt. Dann kam eben Schüttung & Estrich... Mal schauen ob ich noch was erfahre, hab mal bei der Firma nachgehakt. |