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Ärgerlich. Wofür spezifiziert man eigentlich etwas? Aber zu den konstruktiven Vorschlägen:
WLAN ist immer machbar aber kann ein Kabel nie ersetzen. Hängt stark vom Anwendungsfall ab, ob du mit Funk glücklich wirst oder nicht. Falls du zu Funk in den Schlafräumen vielleicht kritisch stehst, ein Ausschlussgrund. Dort wo viel über die Leitung geht, würde ich einen 4er Switch hinstellen. PoE würd ich mir sparen => macht die Sache auch nur teurer. Dort wo du das Netzwerk mehrfach brauchst, hast du ohnehin Geräte mit Strombedarf oder nicht? (TV, Bluray, Spielkonsole,...) |
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mühsam... aber ich würd ihm auch dort, wo es noch möglich ist nachziehen lassen. wir haben im büro 4 doppeldosen und dort ist fast alles belegt. ;) der vorgeschlagene accesspoint ist wirklich gut - den haben wir auch im einsatz. ich persönlich würd sowieso immer beides machen - w-lan und kabel. |
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Dafür gehört ihm anständig in den A**** getreten. Wozu macht man überhaupt eine Leerverrohrung wenn man dann nichts nachziehen kann? Was zur Not noch gehen würde: Ein LAN Kabel hat 4 Doppeladern. Davon werden bis 100MBit nur 2 verwendet. Falls PiMF Kabel (jede Doppelader ist extra geschirmt- Standard bei CAT.7) verwendet wurden kann man Y-Kabel (Cable Sharing Adapter) zum Einsatz bringen, sodass auf einem Steckplatz 2 Geräte betrieben werden können. https://www.conrad.at/de/rj45-netzwerk-adapter-cat-6-2x-rj45-buchse-1x-rj45-stecker-015-m-metall-efb-elektronik-993632.html?insert=U3&WT.srch=1&WT.mc_id=sea_9_Shopping&gclid=Cj0KEQjw-ezKBRCGwqyK0rHzmvkBEiQAu-_-LDT_GkDUF6TFI7cWa_atYUx1uWoYbtlpiY-l2ynvSCcaAu-n8P8HAQ |
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hoffentlich auf Kulanz und nicht gegen Bezahlung... Die Kollegen habens eh auch schon geschrieben, es hängt sehr von der Nutzungsart ab. Wenn Du bissl Internet surfst und mitn Handy emails checkst, wird ein WLAN reichen. Wenn Du Hardcore dauer LAN Party 4k Gamer bist, wird die Verkabelungsvariante gscheiter sein. Je nachdem, wie schuldbewußt Dein Elektrofuzzi ist, würd ich persönlich zumindest im Büro das Kabel nachziehen lassen. Für die restlichen Räume (je nach Anwendung!!) reichen für den Hausgebrauch normalerweise auch so 5 port Switches (so einen hab ich, die meisten anderen Hersteller werden genausogut sein) Wenn Du allerdings pro Raum 5 Verbraucher oder mehr hast, wird das irgendwann zur Herumbstlerei (vgl Strom: 3fach Verteilerstecker an 3fach Verteilerstecker an 3fach Verteilerstecker....) Also für mich (Vorraussetzung: Durchnittsuser, bissl Internetsurfen, gelegentlich wa runterladen) wäre auf jeden Fall: Büro: 2. kabel nachziehen Plan A: WLAN Plan B: da, wo nötig, 5 Port Switches Eine weitere Möglichkeit wäre noch so ein devolo "Netzwerk über Strom Ding" - hab so eins fürs Schlafzimmer TV (da ist das WLAN für Amazon prime zu schlecht) mit LAN Anschluss und eigenem WLAN Sender - funkt soweit ganz gut und koste ca. einen Hunderter dasda hab ich: http://www.mediamarkt.at/de/product/_devolo-devolo-dlan%C2%AE-550-wifi-starter-kit-1441002.html lg Wolfgang |
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Ajo wegen dem Access Point - was hastn Du für eine Internetanbindung?
mglw. kann man da WLAn auch einfach aktivieren? Mir persönlich wär das AP zu teuer, allerdings ist a Cisco sicher net schlecht.... |
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Ich kenne das Produkt nicht, aber je nach Hausgröße und verwendetem Material wirst wahrscheinlich nicht das ganze Haus mit einem AP mit WLAN versorgen. Wir haben in jedem Stock ein AP (von Ubiquiti UniFi). |
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wennst zu knapp an den nachbarn bist und die alle auf dem gleichen kanal sind, kannst die mit dem cisco problemlos überlagern ;) |
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Kann mich den Vorrednern nur anschließen: Meistens braucht man entweder genau 1 oder mehr als 2 Anschlüsse (genau 2 habe ich bisher in keinem Raum genutzt). Dort wo ich mehr brauche, habe ich kleine Switches (wie den oben genannten).
Zusätzlich habe ich drei Ubiqiti Unifi AP AC Lite. Die Leistung ist super, das Interface super mächtig und simpel. Der Cisco ist in meinen Augen rausgeschmissenes Geld. Hier der Link zu unserem AP: https://geizhals.at/ubiquiti-unifi-ap-ac-lite-uap-ac-lite-a1325765.html?hloc=at |
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WLAN ist immer ein Kompromiss - und dies wird oft ausser Acht gelassen:
- Geräte im Netzwerk-Standy (zB Drucker, AV-Receiver, Spielkonsolen) haben bei WLAN oft vielfach höheren Standby-Verbrauch als kabelgebundene Geräte. - der Geschwindikeitsunterschied ist derzeit bei Internet-Nutzung egal, kann aber bei den bald üblichen 100/250MBit-Anschlüssen (CATV) schon relevant werden - in Ballungsräumen kann man WLAN oft nur eingeschränkt nutzen wegen der hohen Frequenzauslastung - man soll nicht nur an die Internet-Nutzung denken, bei interner Nutzung wie beim Zugriff vom Laptop auf die NAS ist der Unterschied zu einem 1GBit-Kabelnetzwerk sehr stark spürbar. - betrifft mehrgeschoßigen Bau: Bei Einsatz von Repeatern halbiert sich die Geschwindigkeit, bei zwei Repeater viertelt sie sich usw. Accespoints daher immer kabelgebunden mit dem Router/Modem vom Provider verbinden. |
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Es gibt auch Unterputz-Switch, die aus einem Kabel 2 Anschlüsse machen:
https://www.amazon.de/Rutenbeck-Unterputz-Switch-180104070-Konverter-4043921662366/dp/B01HSMB330/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 |
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Vielen Dank für alle Antworten!
Eh klar! Egal welche Lösung kommt - mich kostet es natürlich nichts. Außer die Nerven Unser Anwendungsfall ist hauptsächlich Internet. Und klar, dabei spielt derzeit die Bandbreite des Lans oder WLans keinen limitierenden Faktor - zumindest bei unserem 20Mbit-Anschluss. Wir haben allerdings ein NAS im Keller stehen, da werden Musik und Filme gestreamt und das Ganze v.a. zur Datensicherung genutzt. Und natürlich werden über das Netzwerk auch Daten zwischen Laptops usw. herumgeschickt. Die beste Lösung ist wohl daher: - Nachziehen einer zweiten Leitung wo möglich - wo kein Nachziehen möglich und mehrere Anschlüsse nötig einen kleinen Switch einsetzen - zusätlich ein leistungsfähiges Wlan (v.a. wenn es mich ja nix kostet; derzeit hab ich nur einen billigen Router im Einsatz der bei weitem nicht das ganze Haus abdeckt) Zum Wlan: Wie sieht es da nun wirklich mit Strahlung usw. aus? Gibt es dazu seriöse Studien? Wie ist da der Stand der Technik? Wir haben drei kleine Kinder - da wollen wir eigentlich auf der sicheren Seite sein LG Christian |
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100%ig sagen wird dir das keiner können. Ein aktueller WLAN-AP ist aber weit von jeglicher Strahlenbelastung entfernt, die als gesundheitsschädlich definiert ist. Ob es Langzeitfolgen gibt, von denen man heute noch nichts weiß, kann man nie ganz ausschließen, aber groß ist die Wahrscheinlichkeit wohl nicht. Du musst auch bedenken, dass Handys eine viel größere Strahlenquelle sind als jeder AP. Telefonierst du häufig, während du dein Kind am Arm hast, ist das wahrscheinlich schlimmer als ständig einen AP im Nebenraum des Kinderzimmers eingeschaltet zu haben. Dass bei normaler Nutzung Handys das Risiko für einen Hirntumor steigern, konnte man aber auch noch nie nachweisen. D.h. ich würde mir da keine Gedanken machen. |
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Bei der Konfiguration eines WLAN-AP ist aber auch drauf zu achten, dass die Ländereinstellungen auf AT AT [Außentemperatur] (Österreich) gesetzt werden, dann enstpricht die Strahlung quasi den "österreichischen Normen". |
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Ein zentraler switch (hohe Portdichte) braucht weniger Strom als viele kleine Switche. Das solltest auch bedenken wenn du das rund um die Uhr laufen hast. |