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Neues Heiz- und Warmwasser-Konzept

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  •  JeanLuc
21.7. - 23.7.2017
16 Antworten | 3 Autoren 16
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Hallo!

Nächstes Jahr soll es in unserem dann 28 Jahre alten Haus in Niederösterreich einige neue Investitionen geben. Zuerst aber zum Status Quo: Es gibt einen Festbrennstoffkessel (der früher mit Kohle, in den letzten 15 Jahren aber meist mit Holz) befeuert wurde. Dazu kommt ein 200 Liter Warmwasserspeicher der im Winter von der Zentralheizung mitgeheizt wurde und im restlichen Jahr mittels Heizstab mit Strom (Nachtstrom) erhitzt wurde.

Beide sind am Ende ihrer Lebensdauer und sollen wie gesagt nächstes Jahr ersetzt werden. Dazu kommt noch dass ebenfalls nächstes Jahr eine Photovoltaikanlage (5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]) am Dach installiert wird.

Als Ersatz für die Heizung sind eigentlich nur zwei Systeme in der engeren Auswahl: Gas und Pellets. Ersteres wäre wohl in der Anschaffung am billigsten und ein Anschluss wäre vorhanden. Auf der anderen Seite hätte man wohl die höheren Betriebskosten und es wäre in Sachen Umwelt ein Schritt zurück, von Holz auf einen fossilen Energieträger.

Bei Pellets hat man die höheren Kosten zu Beginn und es stellt sich die Frage wie sich der Preis künftig entwickeln wird, wenn immer mehr darauf setzen. Dafür wäre der Brennstoff CO2-neutral und man würde sich auch für eine Förderung qualifizieren.

Beim Warmwasser geht die Überlegung hin zu einer Luft-Wärmepumpe, die dann zum Großteil auch mit Strom direkt aus der PV-Anlage betrieben werden soll. Mein Wissen über Wärmepumpen liegt aber nur knapp über null, von daher weiß ich nicht wirklich ob es da konkrete Gründe gibt die dagegen sprechen oder was man da noch beachten müsste. Was ich aber weiß ist, dass die Leistung im Winter jedenfalls sinkt wenn der Heizraum im Keller (wo sie dann stehen würde) nur noch 10-12 Grad hat. (Und zu der Zeit auch die PV-Anlage besonders wenig Strom liefert.) Müsste man dann den Speicher der Wärmepumpe an die Zentralheizung anschließen und das Wasser im Winter mitheizen, so wie jetzt schon?


Vielen Dank schon mal im Voraus für alle Tipps und Ratschläge!

  •  ap99
  •   Gold-Award
21.7.2017  (#1)
Zuerst wären mal ein paar Daten

+ zum Haus (Bruttogeschoßfläche, Nutzfläche)
+ zum Energieverbrauch für Heizung (jährlich oder am kältesten Tag) und Warmwasser
+ zur Wärmesenke (Einrohr/Zweirohrsystem ... Heizkörper/FBH)
+ zur Bewohneranzahl und WW WW [Warmwasser]-Gewohnheiten

gut bzw. notwendig, um irgendwas dazu sagen zu können.

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  •  JeanLuc
21.7.2017  (#2)
- 100 m² beheizter Wohnbereich.

- Energieverbrauch ist schwer zu sagen, im Durchschnitt hatten wir in den letzten Jahren um die 15 Raummeter Buche oder Eiche. Das wären dann um die 28.000 kWh, wobei da das Warmwasser auch mitgeheizt wurde von November bis März herum. Die restliche Zeit lief dann der Heizstab mit ~2.000 kWh Stromverbrauch.

Man sollte allerdings auch bedenken dass durch den alten Heizkessel sicher einiges verloren ging, ich erwarte also schon einen geringeren Energieverbrauch bei der Heizung in Zukunft. Beim Bau wurden 38er-Ziegel verwendet und es gibt einen 5 cm Vollwärmeschutz.

- Zweirohrsystem und Heizkörper die mit 55-60 Grad betrieben wurden.

- Drei Personen, ich denke durchschnittlicher Warmwasserverbrauch, tägliches Duschen und Waschen halt. Vollbad nimmt sich eigentlich keiner mehr.

Hoffe das hilft.

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  •  ap99
  •   Gold-Award
22.7.2017  (#3)

zitat..
JeanLuc schrieb: Das wären dann um die 28.000 kWh


Das wären dann fast 10 kW für 100 m2 (100 W/m2)

zitat..
JeanLuc schrieb: Zweirohrsystem und Heizkörper die mit 55-60 Grad betrieben wurden


Schließt du deshalb eine andere Lösung als Gas oder Pellets aus?

Ob Pellets + Warmwasserwärmepumpe + PV eine gute Kombination ist?
... wir haben derzeit selber eine Pelletsanlage, und ich bin mit dem Pelletsverbrauch im Sommer nicht ganz zufrieden (Ladung 1 x Tag) ... eine WW WW [Warmwasser]-WPWP [Wärmepumpe] kostet aber auch wieder.

Ist ein Umbau oder Fenstertausch oder zumindest Dämmung der obersten Geschoßdecke bzw. Dachuntersicht angedacht? Spielt Platz (Pelletslager für 6 to) eine Rolle?
(Evt. sind größere Heizkörper möglich (niedrigere Temperaturen) und eine andere Lösung als Pellets oder Gas ... würde mit PV besser zusammenspielen)

Zu Pellets wird sich rocco81 wohl noch melden ;)

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  •  JeanLuc
22.7.2017  (#4)
Deshalb ja auch meine Vermutung dass da sehr viel Energie bei der Verbrennung verloren geht, aber genau weiß ich es natürlich nicht bis ich einen Vergleich habe.

So viele andere Möglichkeiten gibt es ja nicht, Öl scheidet sowieso aus, eine neue Holzheizung ebenfalls (Komfort/physische Belastung) und ja, eine Luft-Wärmepumpe scheidet wohl wegen fehlender Fußbodenheizung aus. Ich weiß dass es da auch Systeme gibt mit denen man auf eine höhere Temperatur kommt, aber bei einem älteren Haus wie unserem wird das vermutlich ein Stromfresser. Größere Heizkörper sind baulich in den meisten Räumen nicht wirklich möglich.

Die Decke zwischen Wohnbereich und Dachboden ist gedämmt und Fenster sind zwar sicher nicht perfekt dicht, aber man merkt im Winter nicht dass es dort kalt reinkommen würde, wie ich es bei anderen Häusern schon erlebt habe. Von daher sind bauliche Maßnahmen zumindest jetzt nicht geplant.

Die PV-Anlage bringt in den Monaten wo am stärksten geheizt werden muss halt auch am wenigsten Ertrag, von daher sehe ich sie eigentlich nur als Unterstützung bei der Warmwassererzeugung von Frühling bis Herbst (und natürlich auch jedes Watt das im Winter runterkommt, aber das wird weniger als die Hälfte des Verbrauchs der Warmwasser-Wärmepumpe sein).

Platz für ein Pelletslager wäre vorhanden (der Lagerraum wo jetzt das Holz lagert). Ich selbst tendiere ja eher zu Gas weil es wohl am einfachsten und wartungsärmsten wäre (und man würde einen Raum gewinnen, aber das ist kein entscheidendes Kriterium) und es wohl lange dauert um die Mehrkosten einer Pelletsheizung wieder mit dem niedrigeren Verbrauchspreis wieder rein zu bekommen. Aus Gründen des Umweltschutzes wäre es natürlich ein Rückschritt.

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  •  ap99
  •   Gold-Award
22.7.2017  (#5)
- Luftwärmepumpe würde ich bei diesen Systemtemperaturen (evt sind/waren die nur durch die "Heizweise" (z.B. Wiederaufheizleistung) nötig ... sollte genauer angesehen werden) auch ausschließen, da diese hohen Temperaturen genau dann notwendig sind, wenn die LWP LWP [Luftwärmepumpe] am ineffizentesten ist (zudem wäre die Schallproblematik zu prüfen).

- Solewärmepumpe an Ringgrabenkollektor schließt du auch aus? ... wie bei LWP LWP [Luftwärmepumpe] müßten die Systemtemperaturen geprüft werden (ob diese wirklich so hoch nötig sind ... falls ja, und bei den Heizkörpern nichts mehr möglich ist, wird diese wohl auch wegfallen)
--> PV würde hier am besten dazupassen.

- Pellets ... Hargassner Nano PK 9 (bis 9,6 kW) zB würde passen ("rocco81" hat glaube ich den Nano PK 6 ohne Puffer zufrieden in Betrieb)

- Gas ... Jeweils die kleinste modulierende Gastherme die es vom Hersteller gibt (keinesfalls 20 kW-Thermen mit integriertem 160 l Speicher ... die sind nämlich nicht zu bändigen ... siehe Thread "heisplaner", auch wenn du eine größere Heizlast hast)
http://www.energiesparhaus.at/forum/42634

Warmwasser ist dann noch ein eigenes Thema (WW-WPWP [Wärmepumpe] für den Sommer käme für mich persönlich eher nicht in Frage ... bei Pellets evt. einen Speicher/Puffer wählen, der nur alle 2 Tage geladen wird)

Ergänzung:
Eine Kaminsanierung wird bei Pellets oder Gas sehr wahrscheinlich fällig werden.

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  •  JeanLuc
22.7.2017  (#6)
Ja, eine Bodenwärmepumpe (flach und tief) schließe ich auf jeden Fall aus, sowohl aus Kosten- als auch aus baulichen Gründen. Im Garten gibt es Gartenhaus, Gartenteich, Bäume, da ist kein Platz und auch kein Interesse hier irgendwelche großen Modifikationen vorzunehmen. Außerdem hätte man auch da das Problem dass man die Temperatur so hoch bringen muss, auch das würde wohl einiges an Strom benötigen, wenn auch nicht so viel wie bei der Luft-WPWP [Wärmepumpe].

Und ja, denke auch dass durch die Heizmethode einiges verschenkt wurde und dann die höheren Temperaturen nötig waren. Allerdings ein paar Tage pro Winter (bei -10 Grad oder weniger und vor allem wenn es sehr windig ist) müssen wir durchheizen um die Temperatur zu halten. Das heißt das Potential muss zumindest da sein um die 60 Grad erreichen zu können.

Könntest du ungefähr (Daumen mal Pi) einschätzen was eine Gastherme vs. Pelletsheizung kosten würde, alles inklusive? (Also auch Montage und Installation.) Nur damit ich ungefähr die Größenordnungen kenne bevor ich mir offizielle Kostenvoranschläge einhole.

Was findest du an einer Wärmepumpe im Sommer schlecht? Im Grunde löst sie den bisherigen Speicher mit Heizstab ab, nur halt mit drei mal weniger Stromverbrauch. (Und der wird dann auch noch von der PV-Anlage getragen.) Pellets oder Gas zu verheizen im Sommer halte ich nicht für sinnvoll wenn die Energie kostenlos von der Sonne kommt.

Zum Kamin: Absolut, vor allem eine Verkleinerung des Durchmessers.

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  •  ap99
  •   Gold-Award
22.7.2017  (#7)

zitat..
JeanLuc schrieb: Was findest du an einer Wärmepumpe im Sommer schlecht?


Das sind nur zusätzliche Investitionskosten, die sich nicht rechnen (bei Gas erst recht nicht) ... statt in eine aufwendige Anlage würde ich eher in die Gebäudehülle investieren.

Preise machen die Unternehmer, nicht ich. (Anschlussgebühren Gas?)

Wenn dir eine Firma ein System z.B nicht einbauen will, bietet sie es einfach höherpreisig an.

... ich kann dir nur raten, früh genug mehrere Firmen zum Angebot einzuladen (mit Besichtigung vor Ort). Lass dir einfach mal was empfehlen (mit Varianten).
Einen Anhaltspunkt zur Größe es Wärmeerzeugers hast du nun ja, wenn einer 20 kW anbietet, dann sollte der nicht den Auftrag bekommen (blöd wäre, wenn alle daneben liegen :) ).

... Fördermöglichkeiten prüfen (in Salzburg z.B. gäbe es derzeit 7.020 € für den Umstieg von Strom oder Öl zu Pellets)

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  •  JeanLuc
22.7.2017  (#8)
Ich denke die Kosten halten sich in Grenzen und nach einiger Recherche bin ich jetzt noch auf eine andere Funktion gekommen die die Wärmepumpe leisten könnte/würde, nämlich einerseits im Sommer eine leichte Kühlung und im Winter könnte man Heizungsenergie damit zurückgewinnen. Statt Fenster auf zu machen würde man die beheizte Luft im Wohnbereich absaugen, durch die Wärmepumpe und dann nach draußen leiten. Das geht zwar nur in einem bzw. zwei Räumen, würde aber dafür sorgen dass die Wärmepumpe immer mit hoher Effizienz arbeitet und frische Luft braucht man ja sowieso, auch im Winter. Und im Sommer macht man es umgekehrt und leitet die abgekühlte Luft ins z.B. Wohnzimmer. (Ist natürlich keine Klimaanlage aber vielleicht hilft es ja ein wenig während einer Hitzewelle.)

Ja, habe den Thread mit der 20 kW-Gasheizung gelesen, wäre glaube ich selbst für uns überdimensioniert!

In Niederösterreich gibt es nur eine Förderung wenn man von Gas oder Öl umsteigt, wir steigen ja technisch gesehen von Holz.

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  •  ap99
  •   Gold-Award
22.7.2017  (#9)
Erinnert mich an diesen Thread "Heizung überdimensionieren um Dämmung zu vermeiden"
http://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/200131/Heizung-ueberdimensionieren-um-Daemmung-zu-vermeiden

Die Wärme die du mit der WW WW [Warmwasser]-WPWP [Wärmepumpe] verwerten willst, muß vorher mittels Gas, Pellets oder was auch immer erzeugt werden. Ob das im Sommer umgekehrt verwendbar ist, kann ich nicht beurteilen ... mir stellen sich da Fragen bezüglich Hygiene (Wärmetauscher) und Verrohrung.

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  •  JeanLuc
22.7.2017  (#10)
Schon klar dass damit Wärme genutzt wird die erst von der Heizung erzeugt werden muss, aber die würde ja so oder so verloren gehen wenn man im Winter lüftet. In dem Fall würde man ihr vorher aber noch einen Teil der Energie entziehen bevor man sie rauslässt, von daher wäre es insgesamt gesehen ein Plus.

Hygiene ist natürlich eine wichtige Frage, allerdings sehe ich da jetzt kein Problem. Feucht sollte dort nichts sein, im Gegenteil, die Luft die bei der Wärmepumpe rauskommt ist ja trockener als die Umgebungsluft.

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  •  ap99
  •   Gold-Award
22.7.2017  (#11)

zitat..
JeanLuc schrieb: aber die würde ja so oder so verloren gehen wenn man im Winter lüftet.


An welche WW WW [Warmwasser]-Wärmepumpe mit welchem Volumenstrom denkst du da?

zitat..
JeanLuc schrieb: von daher wäre es insgesamt gesehen ein Plus.


Du würdest ohne WW WW [Warmwasser]-WPWP [Wärmepumpe] niemals so viel lüften. Die Infiltration bei einem 28 Jahre alten Haus sorgt für unkontrollierten Zuluftstrom.

Willst du die Abluftrohre im Sommer auch für Zuluft verwenden?

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  •  JeanLuc
22.7.2017  (#12)
Das oder einfach direkt vom Keller. Das soll jetzt auch kein großes System für das ganze Haus werden, sondern eher für zwei Räume die an dieser Wand liegen. Eine Extranutzung der Wärmepumpe, wenn man sie schon hat.

Das Volumen ist natürlich noch eine entscheidende Frage, allerdings sollte man bedenken dass die Wärmepumpe ja nur ~5 Stunden am Tag läuft.

Falls sich das nicht ausgeht bleibt ja immer noch die Kühlung im Sommer und dafür läuft sie im Winter eben mit geringerer Effizienz. Besser wäre natürlich wenn beides ginge.

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  •  ap99
  •   Gold-Award
23.7.2017  (#13)
Für mich bleiben offene Fragen:
- Hygiene ... Zu- und Abluft Sommer/Winter im selben Rohr? Wärmetauscher? Filter?
- Luft direkt aus dem Keller ... Radon?
- bei Betrieb eines Ofens im Wohnraum besteht bei Abluftbetrieb Lebensgefahr.

zitat..
JeanLuc schrieb: Das Volumen ist natürlich noch eine entscheidende Frage, allerdings sollte man bedenken dass die Wärmepumpe ja nur ~5 Stunden am Tag läuft.


Perpetuum mobile ... schön wärs

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
23.7.2017  (#14)

zitat..
JeanLuc schrieb: Es gibt einen Festbrennstoffkessel (der früher mit Kohle, in den letzten 15 Jahren aber meist mit Holz) befeuert wurde.


Kohle = fossil das heißt du bekommst die Förderung für Kesseltausch von Bund und Land. Rechne mal zusammen wieviel das bei dir wäre!

So ein uralter Allesbrenner hat einen miserablen Wirkungsgrad, lass dich mal von einem Experten (z.B. Energiesparverband) beraten.
Die ersten (widerwillig erstellten) Angebote der Installateure für eine Pelletsheizung waren a Witz, die wollten uns (wie immer) eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] einreden.
Habe dann den Ausstellungsraum eines Pelletskesselherstellers in der Region besucht und wurde sehr gut beraten.
Die Aussagen der Instis "Braucht so viel Platz" "Ist viel teurer" "brauchst unbedingt einen Pufferspeicher" waren schlichtweg falsch.
Die Heizung braucht einen halben m² und daneben steht ein stinknormaler günstiger 300L Boiler.
Heizkreis und Boilerpumpe ist schon im Gehäuse der Pelletsanlage integriert, also sehr einfache Verrohrung.
Bin immer noch sehr zufrieden damit. Jetzt im Sommer startet die Anlage alle 2 bis 3 Tage zum WW WW [Warmwasser] bereiten, WW Bedarf etwas höher wegen fast täglichem Kinderbaden.
Hatte auch mal überlegt den PV Überschuss im Sommer für WW WW [Warmwasser] zu verwerten, der Taschenrechner sagt aber das das komplett sinnlos ist.

Hier gibt es Fotos:
http://www.energiesparhaus.at/forum/40964_1


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  •  ap99
  •   Gold-Award
23.7.2017  (#15)
@JeanLuc
Du bist doch eindeutig "CaptainPicard" im HTD-Forum, oder nicht?
http://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/200125/Warmwasser-Waermepumpe

... da steht was von Gastherme - ich verstehe nicht was das soll. Man nimmt sich hier die Zeit dir zu helfen, und du eierst rum.

Ich möchte zu den oben genannten Punkten noch die Schallthematik ergänzen (siehe "pinot" in deinem Thread), dann bin ich hier fertig.


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  •  JeanLuc
23.7.2017  (#16)
Darfst du nicht missverstehen, mir ging es dort konkret um die Wärmepumpe, da wollte ich so wenige Variablen lassen wie möglich. (Und auch um es kurz zu halten.) Und eine Gastherme hätte die geringste Abwärme im Raum, falls es die wird müsste die Wärmepumpe damit trotzdem klar kommen. Wäre also das Worst-Case-Szenario dafür, darum ging es mir.

Das stimmt schon so wie hier beschrieben.

Achja, trotzdem bedanke ich mich sehr für das Feedback und die Antworten hier von dir.

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