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ui.... wie heisst dieses feinteinzeug? hast du da details dazu?
de gefallen mir |
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keiner
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ich werde meine höchstwahrscheinlich in Splitt legen, muss ich aber noch mit meinem Mauerer Absprechen.
Die Natursteinplatten auf der Terrasse habe ich damals mit Gefälle in Drainagemörtel gelegt und platten zusätzlich mit Natursteinkleber geklebt. die Frage ist wenn du nur im Splitt verlegst ob eine Betonplatte darunter überhaupt nötig ist. |
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Stimmt sicherlich aber Schalsteine auf die Bodenplatte und komplette Streifenfundamente wurden schon gemacht Zudem kann ich mir da auch ein Jahr oder länger Zeit lassen um die Platten zu legen und habe es sauber um das Haus So wie es aussieht wird immer mehr in Splitt gelegt und darunter eine Betonplatte da es mit Frost weniger Probleme gibt Angeblich kann man das auch ausfugen um keine Probleme mit Moss oder Graz zu haben. |
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Wer hat die Platten oder Steine in Splitt gelegt?
Gibt es Probleme mit Moos wenn die Fugen mit Sand verfugt werden? |
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Hallo,
also ich habe rund ums Haus eine geschliffene Platte betoniert und als Einfassung ALU Bleche montiert. http://www.energiesparhaus.at/forum/46377_2#422039 Weil ich jetzt eine optimale Schalung habe, die nicht mehr anders wird, überlege ich auch die Platten im Kies zu verlegen. Voraussetzung für mich ist, dass es große und schwere Platten sind. Die sollten dann liegen bleiben und nicht herumwackeln. Ich denke ich würde dann auch die Fugen ausfugen. In den Fugen wird dann wahrscheinlich ein kleiner Riss entstehen. Aber das wäre mir ja egal. Vielleicht probiere ich es mal ein Stück wie es funktioniert. |
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Gibt es da für Splitt Verlegung einen eigenen Fugenmörtel?
Beim Nachbar hat eine Firma das mit Sand vor gut einen Monat gemacht wo es einiges schon rausgewaschen hat. |
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hatten wir im letzten haus und würden wir nicht mehr machen, bei starkregen schwemmt es immer wieder kleine steinchen raus, auch abkehren oder kärchern geht nicht und unkraut ist auch immer wieder durchgewachsen oder angeflogen und eingewurzelt. bei uns wird feinsteinzeug in drainagebeton verlegt, wir sind aber noch nicht fertig und ich kann daher noch keine erfahrungen berichten. |
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Ich habe mich mit dem Thema auch ein wenig beschäftigt.
Die Firma Sopro bewirbt die gebundene Bauweise und stellt sehr viel Informationsmaterial zur Verfügung. Ich habe mal mit dem Außendienst von denen telefoniert, der mir in einem 45 minütigen Gespräch mir sehr gutem Rat zur Seite stand. Hier meine Erkenntnisse: Ausgehenden von den Fugen: Einsanden lässt Bewegungen und Unkraut zu. Mit Hochdruckreinigern wäscht du dir den Sand raus Fugenmasse = gebunden: Kein Problem mit Unkraut und Hochdruckreiniger. Das Problem hierbei ist aber, kommt es zu Bewegungen (weil der Unterbau nachgibt oder sich die Platten verschieben), brechen entweder die Fugen aus, oder bei guten Fugenmassen brechen die Platten :). Dem Problem der Bewegungen bei gebundenen Fugen (Fugenmasse) entgegnest du mit gebundenen Unterbau. Das macht man bei geringen Belastungen in erster Linie mit Drainmörtel. Drainmörtel ist nichts anderes als mit Trasszement gemischter Splitt. Der Unterschied zu Mörtel (bzw. Beton) ist jener, dass beim Drainmörtel die Feinanteile fehlen und somit sehr viele Hohlräume entstehen durch welche eindringenden Wasser absickern kann und du dadurch keine Probleme mit Frost hast. Der Unterschied zum reinen Splitt: Die Splitt-Steine (beim Drainmörtel) kleben aneinander und sind dadurch stabiler. Bei höheren Belastungen (oder zu erwartenden Setzungen des Untergrunds) hast du nun weitere Möglichkeiten: Die Schichtdicke des Drainmörtels erhöhen. Das wird ab einer gewissen Schichtdicke aber so teuer, dass eine Alternative her muss. Hier gibt es 2 Möglichkeiten: 1.) Drainbeton unter den den Drainmörtel. Drainbeton ist im Prinzip das Selbe wie Drainmörtel, jedoch mit größerem Größtkorn. Vorteil: auch hier kann eintretendes Wasser hindurch sickern. Nachteil afaik: Kein Bewehren möglich. 2.) Betonplatte unter dem Drainmörtel. Vorteil: Stabiler als Drainbeton, Nachteil: Du musst eintretendes Wasser ableiten. In beiden Fällen kannst du dann mit einem 40t Sattelzug drüberfahren ohne dass es dir die Steine verschiebt. Bestes Beispiel: Die kleinen Granitsteine im Kreisverkehr. Zur Drainagematte: Ja, sie müsste hin. Sie soll verhindern, dass durch Fugen und Drainmörtel einsickerndes Wasser von der Betonplatte aufgenommen wird und soll sicherstellen, dass das Wasser auch seitlich sauber abgeleitet werden kann. Wird angeblich aber gerne und oft "vergessen". Soviel zu den Grundlagen :). Zu deinem Fall... Ich würde die 10cm Aufbauhöhe nochmals überdenken. Bei 2cm Feinsteinzeug bräuchtest du 8cm Splitt oder Drainmörtel. Beim Drainmörtel wäre das unnötig viel und vor allem teuer. Beim Splitt eventuell auch nicht notwendig und ev. nachteilig. Bis auf die Aufbauhöhe kannst du aber zum jetzigen Zeitpunkt eh nichts falsch machen, da du dir beide Varianten offen hältst. Und in 2 Jahren entscheidet es sich vielleicht einfacher. Rein vom Gefühl her, kommt es mir nämlich so vor als würde die gebundene Bauweise seit kurzer Zeit immer präsenter am Markt sein. Vielleicht gibt es sie in 2 Jahren nicht mehr, vielleicht wird sie in 2 Jahren aber auch zum Quasistandard. |
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Das Thema interessiert mich auch. Wir haben im Moment nur groben Schotter als "Terrasse". Wir dachten daran die 2cm Feinsteinzeug in Splitt zu verlegen. Die Fugen würden wir allerdings offen lassen, also ohne Sand oder dergleichen. Fugenabstand so schmal wie möglich. Was haltet ihr davon? |
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Hallo,
ich hab vor einigen Jahren eine Terasse mit Natursteinen in Drainagebeton, auf einer Betonplatte verlegt. Aber halt alles nach "URALTWISSENSTAND" (ein Formumsteilnehmer hat diesen Ausdruck mal gebraucht und er gefällt mir so gut). Für mich ist dies die hochwertigste Verlegungsvariante, die, wenn man es selber macht, ja kaum teurer kommt. Und nach der selben Uralt-Methode habe ich meine Einfahrten und andere Flächen im Freien gemacht. |
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Danke für deine tolle Info Matte möchte ich mir halt ersparen da es bei 100m² einiges kostet. Kann man da die Betonplatte nicht einfach mit Bitumenanstrich oder Dichtschlämme abdichten und danach den Drainagebeton drauf geben? Ich glaube das 90% bei allen Traufen und Terrassen da keine Matten drinnen haben wo es Großteils auch nach 20 Jahren keine Probleme gibt. Was ich jetzt geschaut habe haben die Travertin Steine so alle 3cm und Feinsteinplatten meist 2cm Was sollte man da deiner Meinung bei den Varianten hinten bleiben um nicht viel höhere kosten zu haben. Ich neige auch schon zum Kompletten Mörtelverlegen da es wie du es auch geschrieben hast sicherlich Probleme gibt mit Moos usw. |