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Vöstschlacke als Isolierung

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  •  sn0000py
14.12. - 19.12.2017
14 Antworten | 3 Autoren 14
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Hallo bin nun gerade mal dabei im Keller, und nächstest Jahr im EG den Estrich rauszureissen damit FBH FBH [Fußbodenheizung] rein kommen kann.

Da ich die Schlacke die damals da reingekommen ist, und den Estrich (+ Ziegel und fliesen) getrennt entsorgen muss bin ich am überlegen ob ich die schlacke nicht doch drinnen lasse?

Das Problem ist das ich sonst immer 2 Container hier stehen lassen muss, und ich die zwei Container vermutlich nicht vollbringen werde ...

Deswegen wollte ich mal nachfragen ob jemand fundierte infos hat, wie gut / shclecht diese schlacke ist?

bzw vielleicht hat schon jemand so ein haus aus den 70er saniert (damals wurde das vermutlich öfters verwendet ... ??)

  •  Kleinhirn
  •   Gold-Award
14.12.2017  (#1)
Habts keine regionale Deponie? Keiner einen PKW mit Anhänger, dass ihr das zeitaktuell entsorgen könnt? Raumweise entsorgt wirds nicht die riesen Menge sein und die Schlacke sollte ja nicht zu schwer sein..

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  •  sn0000py
14.12.2017  (#2)
ja bin eh am überlegen, da problem ist bei den deponien, zahlt man dann wieder verwiegegebühren und sind doch weit weg (mit anhänger sicher so 40 minuten fahrzeit eine richtung)

und so leicht ist die Schlacke auch nicht .... hat schon auch etwas an gewicht (Werds morgen mal versuchen zu wiegen)

Aber bin auch am überlegen es ins ASZ zu fahren damit (dort wird ja dann nach Augenmas abgerechnet mal schaun was da rauskommt .. )

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  •  sn0000py
15.12.2017  (#3)
ich hab nun mal von Nemetz die Info, das ich in den 8m³ Container 1m³ Schlacke reingeben darf.... und der Container mit 490€ (inkl) geht auch noch.
den rest werde ich dann ins ASZ fahren .... (ist nun mal der vorläufige Plan)

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  •  Kleinhirn
  •   Gold-Award
15.12.2017  (#4)
Mit wieviel m³ rechnest?
Irgendwie arg.. Es gibt Stahlwerke, da wird die Schlacke für den Straßenunterbau verkauft...


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  •  sn0000py
15.12.2017  (#5)
also jetzt mit ca 2-3m³ ...
in einem Jahr dann wenn das EG dran kommt mit 10-12m³ (da kann ich dann einen eigenen 10m³ Container für schlacke nehmen .. kostet zwar dann auch 700€ aber geht ja ned anders :O )

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  •  Kleinhirn
  •   Gold-Award
15.12.2017  (#6)
ok, das is natürlich ne Menge...
das wird dann mühsam, wenn der regionale Entsorger nicht grad ums Eck is..
privates Fuhrwerkl (Landwirt mit Traktor und Hänger) kannst net auftreiben? is meist auch noch a bissl günstiger..
gutes gelingen jedenfalls!

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  •  sn0000py
15.12.2017  (#7)
hmmmm stimmt das ist auch noch eine gute Idee .... muss mal bei der deponie nachfragen was es genau kostet

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  •  AnTeMa
16.12.2017  (#8)
Rohdichte feststellen, um den Dämmwert zu ermitteln.

Wie hoch ist die Raumhöhe über der Schlackeschicht?

Ich würde Holzdielen bevorzugen, da die immer fußwarm sind und viel bessere Dämmmöglichkeiten bieten.

Gibts schon Fußbodenheizung im Gebäude?

Vielleicht noch eine Terrasse bauen und alles dort als Unterbau verwenden?
Gibts keinen Nachbarn, der so etwas brauchen kann ( Drainage, Frostkoffer oä?)

Andreas Teich

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  •  Kleinhirn
  •   Gold-Award
18.12.2017  (#9)
Quergefragt an Hr. Teich!
Adaptiere gerade Kellerräume für Werkstatt.
Bodenaufbau ist ca 10cm Beton auf Grund ungedämmt. Geplant ist Latten UK auf 30mm Staffel und dann OSB 25mm drauf. Ich dachte mir in die UK Dämmung zu geben? EPS? Mineralwolle? mit /Ohne Dampfbremse? oder überhaupt weglassen wegen Feuchteproblem?

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  •  sn0000py
18.12.2017  (#10)
Ich messe es heute noch mal genau nach, aber so aus meinen letzten Aufzeichnungen waren is im Keller so 235 und im EG 250.
Im Moment ist noch nirgends FBH FBH [Fußbodenheizung] drinnen, die kommt aber eben nun überall rein.

Ich habe auch von einer Person gehört, das die Schlacke anscheinend sogar aufschwimmt, und deshalb als drainage nicht geeignet sein sollte (was ich mir wenn ich so en Kiste voll schleppe fast nicht vorstellen kann, das teil wiegt ja einiges)

Die Terrasse wird auf jeden fall vergrößert, und es wird auch ca. 25m der Keller bis zur Bodenkante aufgebaggert, isoliert abgedichtet und wieder zugeschüttet ....

nur wie erfahre ich ob ich das dann wirklich verwenden kann?

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  •  AnTeMa
18.12.2017  (#11)
kleinhirn@
wenn der Kellerboden feucht sein könnte Folie verlegen.
Wenn er trocken ist weglassen.

Zur Grobüberprüfung kannst du zb eine ca 40 x 40 cm große PE-Folie an den Rändern mit Klebeband auf den Kellerboden kleben und sehen ob sich nach 1-3 Tagen Kondensat oder Feuchtigkeit zeigt.

Besser zB 40 mm Latten und 40 mm Weichfaserplatten als Dämmung, die sind wenigstens kapillaraktiv und bei feuchtigkeit geht der Dämmwert nicht derart herunter wie bei Mineralwolle.

Als Boden zB 20 mm Holzdielen
OSB verliert bei evt Feuchtigkeit stark an Tragfähigkeit und
quillt in dem Fall ohnehin sehr stark auf- im Gegensatz zu Massivholz.

Andreas Teich

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  •  Kleinhirn
  •   Gold-Award
18.12.2017  (#12)
Danke Hr. Teich!!!!
Hab schon mal Folie geklebt..
Also wenn feucht, dann Dampfbremsfolie direkt auf den Beton und darauf den Aufbau mit Latten, Dämmung usw..

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  •  AnTeMa
19.12.2017  (#13)
Genau
Wenn PE-Folie genügt die mit 0,2 mm Stärke nehmen und möglichst in Raumgröße.
Am Rand bis zu Oberkante des fertigen Fußbodens hochziehen, um Feuchteeintrag von der Seite zu verhindern.
Falls Kondensat möglich ist die Lattung je nach Stärke alle 20-30 cm mit Gummigranulat, Dachpappe oä unterlegen, damit das Holz nicht direkt auf der Folie aufliegt

Andreas Teich

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  •  Kleinhirn
  •   Gold-Award
19.12.2017  (#14)
Danke Hr Teich!!

lg

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