Ich heize seit acht Tagen den Zementestrich in unserem Haus mit Luft-WP und
FBH FBH [Fußbodenheizung] aus. Ich habe damit gerechnet, dass die Luftfeuchtigkeit noch einmal ziemlich ansteigen wird. Auch der Techniker, der die
WP WP [Wärmepumpe] in Betrieb genommen hat, meinte auf meine Nachfrage hin, dass seit der Estrichverlegung am 30.11./01.12. sicher noch mehr als die Hälfte der Feuchtigkeit im Estrich stecken wird. Die Realität sieht aber anders aus: Die relative Luftfeuchtigkeit liegt bei 40-45%, die Temperatur heute bei ca. 21°C. Seit ein paar Tagen verzichte ich sogar schon aufs Stoßlüften.
Ich habe seit Beginn des Ausheizprogramms im Erd- und Obergeschoß ostseitig (= windabgewandt) je ein Fenster sowie auf dem Stiegenpodest nordseitig eine Terrassentür gekippt. Heute habe ich die Vorlauftemperatur zum letzten Mal erhöht, und zwar von 40 auf 45°C. Ich habe bei der Gelegenheit die Temperaturfühler ausgelese, VL hat 37°C und
RL RL [Rücklauf] 29°C.
Ist das normal? Wie war das bei Euch?
Ich muss dazu sagen, wir haben bereits 1 Woche nach Estrichverlegung Heizlüfter aufstellen müssen, weil wir uns ernsthaft Sorgen um die Holzfenster gemacht haben - bei den Gehrungen hatten sich ziemliche Fugen gebildet. Auch die OG-Decke hat an einigen Stellen extrem geschwitzt, weil wir noch nicht überall die Dämmung gelegt hatten. Zu der Zeit war es auch ziemlich kalt draußen, Innentemperaturen lagen dank Heizlüfter bei 16-19°C. Ansonsten haben wir lediglich 2x täglich stoßgelüftet. Die Luftfeuchtigkeit hat dann deutlich nachgelassen, von zuerst über 90% auf 80% und nach drei Wochen ca. 60-70%.
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